„HEPCA“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
→‎Geschichte: wissenschaftliche Fachaufsätze
Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
Zeile 16: Zeile 16:
Über 8 Millionen Touristen besuchen das Rote Meer und Ägypten jährlich. HEPCA treibt verschiedenen Projekte, z. B. zum Delphinschutz, zum [[Monitoring]] von Riffen und Umweltbildungsarbeit in den lokalen Kommunen voran.
Über 8 Millionen Touristen besuchen das Rote Meer und Ägypten jährlich. HEPCA treibt verschiedenen Projekte, z. B. zum Delphinschutz, zum [[Monitoring]] von Riffen und Umweltbildungsarbeit in den lokalen Kommunen voran.


So wurde im Oktober 2009 das Projekt ''Dolphin Watch – Natural Underwater Science'' (DWNUS) in Kooperation mit der ''Spiritual World Diving Federation'' (SWDF; technische Betreuung) gestartet, das unter der Leitung der Biologin Angela Ziltener von der [[Universität Zürich]] und in wechselnder Zusammenarbeit mit internationalen Wissenschaftlern verschiedener Universitäten und Delphinschutzorganisationen die Erforschung der [[Indopazifischer Großer Tümmler|Indopazifischen Grossen Tümmler]] (''Tursiops aduncus'') in der Umgebung Hurghadas nach wissenschaftlichen Kriterien und Anforderungen betreibt.<ref>Heinz Krimmer: [http://www.atlantis-magazin.de/content/view/742/148/ ''Forschungsprojekt: Die Delfinflüsterer''.] In: ''Atlantis'', Nr. 1/2013, S. 18–19, abgerufen am 1. April 2017.</ref><ref>[http://www.dolphinwatchalliance.org/index.php/projekte ''Projekte''.] Dolphinwatchalliance.org, abgerufen am 1. April 2017.</ref>
So wurde im Oktober 2009 das Projekt ''Dolphin Watch – Natural Underwater Science'' (DWNUS) in Kooperation mit der ''Spiritual World Diving Federation'' (SWDF; technische Betreuung) gestartet, das unter der Leitung der Biologin Angela Ziltener von der [[Universität Zürich]] und in wechselnder Zusammenarbeit mit internationalen Wissenschaftlern verschiedener Universitäten und Delphinschutzorganisationen die Erforschung der [[Indopazifischer Großer Tümmler|Indopazifischen Grossen Tümmler]] (''Tursiops aduncus'') in der Umgebung Hurghadas nach wissenschaftlichen Kriterien und Anforderungen betreibt.<ref>Heinz Krimmer: [http://www.atlantis-magazin.de/content/view/742/148/ ''Forschungsprojekt: Die Delfinflüsterer''.] In: ''Atlantis'', Nr. 1/2013, S. 18–19, abgerufen am 1. April 2017.</ref><ref>[http://www.dolphinwatchalliance.org/index.php/projekte ''Projekte''.] Dolphinwatchalliance.org, abgerufen am 1. April 2017.</ref> Das Projekt führte zu mehreren wissenschaftlichen Veröffentlichungen in internationalen Fachzeitschriften.<ref>2014: {{DOI|10.1007/s00436-014-3781-4}}; 2012: {{DOI|10.1371/journal.pone.0032494}}.</ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 1. April 2017, 16:14 Uhr

HEPCA
Gründung 1992
Website www.hepca.org

Die Hurghada Environmental Protection and Conservation Association (HEPCA) ist die größte ägyptische Naturschutzorganisation. Die Non-Profit-Nichtregierungsorganisation setzt sich aktiv für Erhalt und Verbesserung des Lebens im Roten Meer und an Land ein. Die Projekte und Kampagnen zielen auf den Schutz der Umwelt in Ägypten in Verbindung mit einer Verbesserung des Lebensstandards der Bewohner des Landes.

Geschichte

Die Organisation wurde 1992 von 12 Vertretern der Tauchindustrie von Hurghada und Safaga gegründet und hat seitdem seinen Sitz in Hurghada.

Das ursprüngliche Ziel war es ein Mooringsystem zu erstellen, das Boote davon abhält an Korallenriffen zu ankern und somit wertvolle Meeresorganismen zu zerstören. Statt der anfänglich geplanten 100 Bojen, die verlegt werden sollten, sind bis heute (Stand: Februar 2015) weit über 1000 Mooring-Bojen zwischen der Sinai-Halbinsel im Norden und der sudanesischen Grenze im südlichen Roten Meer installiert worden. Somit hat HEPCA das größte Mooringsystem der Welt erschaffen.[1][2]

Über 8 Millionen Touristen besuchen das Rote Meer und Ägypten jährlich. HEPCA treibt verschiedenen Projekte, z. B. zum Delphinschutz, zum Monitoring von Riffen und Umweltbildungsarbeit in den lokalen Kommunen voran.

So wurde im Oktober 2009 das Projekt Dolphin Watch – Natural Underwater Science (DWNUS) in Kooperation mit der Spiritual World Diving Federation (SWDF; technische Betreuung) gestartet, das unter der Leitung der Biologin Angela Ziltener von der Universität Zürich und in wechselnder Zusammenarbeit mit internationalen Wissenschaftlern verschiedener Universitäten und Delphinschutzorganisationen die Erforschung der Indopazifischen Grossen Tümmler (Tursiops aduncus) in der Umgebung Hurghadas nach wissenschaftlichen Kriterien und Anforderungen betreibt.[3][4] Das Projekt führte zu mehreren wissenschaftlichen Veröffentlichungen in internationalen Fachzeitschriften.[5]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. History. HEPCA-Website, abgerufen am 6. Februar 2015.
  2. Johann Vifian und die HEPCA. Vom Sudananker zum Halas-System. In: Atlantis – Magazin für Divestyle, Nr. 2/2010, abgerufen am 6. Februar 2015.
  3. Heinz Krimmer: Forschungsprojekt: Die Delfinflüsterer. In: Atlantis, Nr. 1/2013, S. 18–19, abgerufen am 1. April 2017.
  4. Projekte. Dolphinwatchalliance.org, abgerufen am 1. April 2017.
  5. 2014: doi:10.1007/s00436-014-3781-4; 2012: doi:10.1371/journal.pone.0032494.