„Schulische Sozialisation“ – Versionsunterschied

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Die schulische Sozialisation (lateinisch scholae schulisch,lateinisch sociare ‚verbinden‘) ist eine Unterform des allgemeinen Sozialisationsbegriffes und bezieht sich hauptsächlich auf die sekundäre Sozialisation und findet dort seine Anwednung.
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== Definition ==
== Definition ==
''"Schulische Sozialisation bezieht sich auf die Vermittlung gesellschaftlicher [[Normen]]'' und trägt zu Qualifikation und Allokation der Person in der [[Gesellschaft (Soziologie)|Gesellschaft]] bei. Als Sozialisationsinstanz tritt die Schule dabei in Wechselwirkung mit der Person, aber auch mit anderen Sozialisationsinstanzen wie der Familie, den Freunden und außerschulischen [[Institutionen]]."<ref>{{Literatur|Autor=Merle Hummrich,Rolf-Torsten Kramer|Titel=Schulische Sozialisation|Hrsg=Springer VS|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Springer Verlag|Ort=Wiesbaden|Datum=|Seiten=179|ISBN=978-3-531-18454-8}}</ref>
''Schulische Sozialisation bezieht sich auf die Vermittlung gesellschaftlicher Normen''
und trägt zu Qualifikation und Allokation der Person in der Gesellschaft bei. Als
Sozialisationsinstanz tritt die Schule dabei in Wechselwirkung mit der Person,
aber auch mit anderen Sozialisationsinstanzen wie der Familie, den Freunden
und außerschulischen Institutionen.


== Anwendung ==
== Anwendung ==
Die primäre Sozialisation ist die erste Phase, durch die der Mensch in seiner Kindheit zum Mitglied der Gesellschaft wird. Sekundäre Sozialisation ist jener spätere Vorgang, der eine bereits sozialisierte Person in neue Abschnitte der objektiven Welt ihrer Gesellschaft einweist.“
Die [[primäre Sozialisation]] ist die erste Phase, durch die der Mensch in seiner Kindheit zum Mitglied der Gesellschaft wird. [[Sekundäre Sozialisation]] ist jener spätere Vorgang, der eine bereits sozialisierte Person in neue Abschnitte der objektiven Welt ihrer Gesellschaft einweist.“
Sozialisation in der Schule oder auch schulische Sozialisation findet ihren besonderen thematischen Bezug in den Sozial- und Bildungswissenschaften wieder, da dieser Begriff eine wesentliche Rolle in der Erklärung über die Entwicklung und Sozialisierung von Kindern spielt. Neben der primären Sozialisation welche durch den sozialen Raum des Kindes in Form von Familie, Verwandtschaft charakterisiert wird spielt die sekundäre Sozialisierung, heißt Bildungsinstitutionen, eine signifikante Rolle um die Kinder auf gesellschaftliche Normen, Werte und Rollen und die damit verbundenen Erwartungen in der Gesellschaft vorzubereiten. Hauptautoren im Bezug auf die schulische Sozialisation sind unter anderem:
Sozialisation in der Schule oder auch schulische Sozialisation findet ihren besonderen thematischen Bezug in den [[Bildungswissenschaften|Bildungs-]] und [[Sozialwissenschaften]] wieder, da dieser Begriff eine wesentliche Rolle in der Erklärung über die Entwicklung und Sozialisierung von Kindern spielt. Neben der primären Sozialisation welche durch den sozialen Raum des Kindes in Form von Familie, Verwandtschaft charakterisiert wird spielt die sekundäre Sozialisierung, heißt Bildungsinstitutionen, eine signifikante Rolle um die Kinder auf gesellschaftliche Normen, Werte und Rollen und die damit verbundenen Erwartungen in der Gesellschaft vorzubereiten. Hauptautoren im Bezug auf die schulische Sozialisation sind unter anderem:

(Jean-Jacques Rousseau, Friedrich Schleiermacher, Wilhelm von Humboldt, Johann Friedrich Herbart, Dietrich Benner)
Jean-Jacques Rousseau|

[[Friedrich Schleiermacher]],

[[Wilhelm von Humboldt]],

[[Johann Friedrich Herbart]],

[[Dietrich Benner]]


= Theoretische Grundlage =
= Theoretische Grundlage =


Die Phasen die hier gemeint sind die Altersphasen und die damit verbundenen Konflikte und Aufgaben welche das Kind in dessen Entwicklung zu bewältigen hat.
Die Phasen die hier gemeint sind die Altersphasen und die damit verbundenen Konflikte und Aufgaben welche das Kind in dessen Entwicklung zu bewältigen hat.
Die schulische Sozialisation umfasst verschiedene Phasen des Lebenslaufs eines Kindes. Das Kind muss neben dem schulischen Wissenserwerb auch altersbedingte und Kohorten spezifische Aufgaben bewältigen. Hier kommt es auch zu einer kritischen Auseinandersetzung des Kindes mit dessen Umwelt in Form von Entwicklung der eignen Person und der Rollenerwartung der Gesellschaft welche an das Kind gerichtet sind. Das Kind entwickelt hierbei ein eigenes Verhältnis zu sich selbst im Kontext auf die Gesellschaft.
Die schulische Sozialisation umfasst verschiedene Phasen des Lebenslaufs eines Kindes. Das Kind muss neben dem schulischen Wissenserwerb auch altersbedingte und [[Kohortenmodell|Kohorten]] spezifische Aufgaben bewältigen. Hier kommt es auch zu einer kritischen Auseinandersetzung des Kindes mit dessen Umwelt in Form von Entwicklung der eignen Person und der Rollenerwartung der Gesellschaft welche an das Kind gerichtet sind. Das Kind entwickelt hierbei ein eigenes Verhältnis zu sich selbst im Kontext auf die Gesellschaft.
Dabei muss die Schule als institution verstabnden werden, welche sich durch gesteckteb Lernziele definiert und so die Kinder sozialisiert.
Dabei muss die Schule als institution verstanden werden, welche sich durch gesteckte Lernziele definiert und so den Kindern Sozialisationsmöglichkeiten bildet.


== Schule als Institution ==
== Schule als Institution ==
Der Grad des Erfolges von Schule und Unterricht bezüglich der Sozialisation ist aufs Engste und Unmittelbarste mit dem Schulklima verbunden. Es korreliert signifikant mit dem Erreichen folgender Lernziele:
Der Grad des Erfolges von Schule und Unterricht bezüglich der Sozialisation ist aufs Engste und Unmittelbarste mit dem Schulklima verbunden. Es korreliert signifikant mit dem Erreichen folgender Lernziele:


=== Lernziele<ref>{{Literatur|Autor=Kron F. W|Titel=Grundwissen Didaktik|Hrsg=UTB|Sammelwerk=|Band=2|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=Stuttgart|Datum=2004|Seiten=|ISBN=}}</ref> ===
=== Lernziele ===
[[Kognition|Kognitive]] Lernziele: Die kognitiven Lernziele beziehen sich auf den Bereich des Erinnerns eines Individuums um dadurch seine Fähigkeiten in Form von Wissen oder auch praktische Fertigkeiten zu verfestigen. Überprüft wird dies durch beispielweise Aufsagen von Gedichten, malerischen Arbeiten oder auch Rechnen. Es geht um die Reproduktion von Erlerntem, welches in einem kontnuirlichen Forschritt mündn soll.
Kognitive Lernziele
Die kognitiven Lernziele beziehen sich auf den Bereich des Erinnerns eines Individuums um dadurch seine Fähigkeiten in Form von Wissen oder auch praktische Fertigkeiten zu verfestigen. Überprüft wird dies durch beispielweise Aufsagen von Gedichten, malerischen Arbeiten oder auch Rechnen. Es geht um die Reproduktion von Erlerntem, welches in einem kontnuirlichen Forschritt mündn soll.

Affektive und soziale Lernziele
Die affektiven oder auch soziale Lernziele genannt, beziehen sich auf die ständig wechselnde Veränderungen von Interessen und die Bereitschaft Einstellungen, Werte regelmäßig zu reflektieren um das eignene Werteempfinden zu stabilisieren. In der schulischen Laufbahn wird dies von Unerrichtsfächern wie Religion, Ethik regelmäßig beleuchtet um das moralische denken des Kindes zu fördern.

Psychomotorische Lernziele
Psychomotorische Lernziele Die phsyischen Fähigkeiten oder Fertigkeiten des Schülers werden durch Unterichtsformen wie Technik oder Kunst gefördert.


[[Affektivität|Affektive]] und soziale Lernziele: Die affektiven oder auch soziale Lernziele genannt, beziehen sich auf die ständig wechselnde Veränderungen von Interessen und die Bereitschaft Einstellungen, Werte regelmäßig zu reflektieren um das eignene Werteempfinden zu stabilisieren. In der schulischen Laufbahn wird dies von Unerrichtsfächern wie Religion, Ethik regelmäßig beleuchtet um das moralische denken des Kindes zu fördern.


[[Psychomotorisch|Psychomotorisches]] Lernziele: Psychomotorische Lernziele Die phsyischen Fähigkeiten oder Fertigkeiten des Schülers werden durch Unterichtsformen wie Technik oder Kunst gefördert.


Neben den genannten Lernzielen sollen die Kinder desweiteren im schulsichen Umfeld erlernen soziale Kompetzenen wie Unterstützung anderer Mitschüler oder den respektvollen Umgang mit Lehrkräften und Mitschülern zu erlernen. Dabei wird versucht Kinder in Form von politische Partizipation in demokratische Entscheidungsprozesse wie z.b die Wahl der Schulvertrter zu etalbieren. Desweiteren wird versucht Rollenkonflikten einen Raum zu geben in Form von Gesprächen oder pädagogischen Ansätzen. Hauptsächlich werden in Theorie Rollenkonflikte durch Gleichberechtigungsprozesse oder Autoriät hervorgerufen.
=== Entwicklung des Kindes ===
Die Kinder machen darin Erfahrungen, die sich prägend auf ihr weiteres Leben auswirken. Daher ist es besonders wichtig, Eltern und Lehrer auf diese Tatsache hinzuweisen. Wer aktiv in den Sozialisationsinstanzen agiert, der wirkt durch sein Verhalten und sein Handeln auf Heranwachsende ein.<ref>{{Literatur|Titel=Familie und Schule als Sozialisationsinstanzen - Bildungsadler|Sammelwerk=Bildungsadler|Datum=2014-10-05|Online=http://www.bildungsadler.de/sozialisationsinstanzen/|Abruf=2017-07-05}}</ref>


= Kritik =
= Kritik =
„Kinder können viel mehr, als wir ihnen zutrauen. Ihre Fähigkeiten verkümmern, weil Anerkennung immer von guten Noten abhängt.“ Wesentlicher Bestandteil der Kritiken, welche den Begriff der schulischen Sozialisationen tangieren kriotisieren die geringe Individualisierungsmöglichkeiten der Kinder durch den Leistungsdruck u.a in Form von Noten an Kindern.
„Kinder können viel mehr, als wir ihnen zutrauen. Ihre Fähigkeiten verkümmern, weil Anerkennung immer von guten Noten abhängt.“<ref>{{Internetquelle|url=. http://www.stern.de/panorama/gesellschaft/kritik-am-bildungssystem-schule-ist-energieverschwendung-3763382.html Fördert endlich alle Talente|titel=Schule ist Energieverschwendung|autor=Uli Hauser|hrsg=Stern|werk=|datum=20.09.2012|sprache=deutsch|zugriff=05.07.2017}}</ref> Wesentlicher Bestandteil der Kritiken, welche den Begriff der schulischen Sozialisationen tangieren kriotisieren die geringe Individualisierungsmöglichkeiten der Kinder durch den Leistungsdruck u.a in Form von Noten an Kindern.
Ein weiterer Kritikpunkt ist das Konkurenzverhältnis in welchem sich Kinder während ihrer Schulzeit mit den jeweiligen Gleichaltrigen sehen, da dieser Konkurenzkampf in zu hohem Leistungsdruck resultieren kann, welcher dann den Kindern im späteren Lebenslauf schaden kann.
Ein weiterer Kritikpunkt ist das Konkurenzverhältnis in welchem sich Kinder während ihrer Schulzeit mit den jeweiligen Gleichaltrigen sehen, da dieser Konkurenzkampf in zu hohem Leistungsdruck resultieren kann, welcher dann den Kindern im späteren Lebenslauf schaden kann.



Version vom 5. Juli 2017, 19:47 Uhr

Überblick

Die schulische Sozialisation (lateinisch scholae schulisch,lateinisch sociare ‚verbinden‘)[1] ist eine Unterform des allgemeinen Sozialisationsbegriffes und bezieht sich hauptsächlich auf die sekundäre Sozialisation und findet dort ihre Anwednung.

Definition

"Schulische Sozialisation bezieht sich auf die Vermittlung gesellschaftlicher Normen und trägt zu Qualifikation und Allokation der Person in der Gesellschaft bei. Als Sozialisationsinstanz tritt die Schule dabei in Wechselwirkung mit der Person, aber auch mit anderen Sozialisationsinstanzen wie der Familie, den Freunden und außerschulischen Institutionen."[2]

Anwendung

Die primäre Sozialisation ist die erste Phase, durch die der Mensch in seiner Kindheit zum Mitglied der Gesellschaft wird. Sekundäre Sozialisation ist jener spätere Vorgang, der eine bereits sozialisierte Person in neue Abschnitte der objektiven Welt ihrer Gesellschaft einweist.“ Sozialisation in der Schule oder auch schulische Sozialisation findet ihren besonderen thematischen Bezug in den Bildungs- und Sozialwissenschaften wieder, da dieser Begriff eine wesentliche Rolle in der Erklärung über die Entwicklung und Sozialisierung von Kindern spielt. Neben der primären Sozialisation welche durch den sozialen Raum des Kindes in Form von Familie, Verwandtschaft charakterisiert wird spielt die sekundäre Sozialisierung, heißt Bildungsinstitutionen, eine signifikante Rolle um die Kinder auf gesellschaftliche Normen, Werte und Rollen und die damit verbundenen Erwartungen in der Gesellschaft vorzubereiten. Hauptautoren im Bezug auf die schulische Sozialisation sind unter anderem:

Jean-Jacques Rousseau|

Friedrich Schleiermacher,

Wilhelm von Humboldt,

Johann Friedrich Herbart,

Dietrich Benner

Theoretische Grundlage

Die Phasen die hier gemeint sind die Altersphasen und die damit verbundenen Konflikte und Aufgaben welche das Kind in dessen Entwicklung zu bewältigen hat. Die schulische Sozialisation umfasst verschiedene Phasen des Lebenslaufs eines Kindes. Das Kind muss neben dem schulischen Wissenserwerb auch altersbedingte und Kohorten spezifische Aufgaben bewältigen. Hier kommt es auch zu einer kritischen Auseinandersetzung des Kindes mit dessen Umwelt in Form von Entwicklung der eignen Person und der Rollenerwartung der Gesellschaft welche an das Kind gerichtet sind. Das Kind entwickelt hierbei ein eigenes Verhältnis zu sich selbst im Kontext auf die Gesellschaft. Dabei muss die Schule als institution verstanden werden, welche sich durch gesteckte Lernziele definiert und so den Kindern Sozialisationsmöglichkeiten bildet.

Schule als Institution

Der Grad des Erfolges von Schule und Unterricht bezüglich der Sozialisation ist aufs Engste und Unmittelbarste mit dem Schulklima verbunden. Es korreliert signifikant mit dem Erreichen folgender Lernziele:

Lernziele[3]

Kognitive Lernziele: Die kognitiven Lernziele beziehen sich auf den Bereich des Erinnerns eines Individuums um dadurch seine Fähigkeiten in Form von Wissen oder auch praktische Fertigkeiten zu verfestigen. Überprüft wird dies durch beispielweise Aufsagen von Gedichten, malerischen Arbeiten oder auch Rechnen. Es geht um die Reproduktion von Erlerntem, welches in einem kontnuirlichen Forschritt mündn soll.

Affektive und soziale Lernziele: Die affektiven oder auch soziale Lernziele genannt, beziehen sich auf die ständig wechselnde Veränderungen von Interessen und die Bereitschaft Einstellungen, Werte regelmäßig zu reflektieren um das eignene Werteempfinden zu stabilisieren. In der schulischen Laufbahn wird dies von Unerrichtsfächern wie Religion, Ethik regelmäßig beleuchtet um das moralische denken des Kindes zu fördern.

Psychomotorisches Lernziele: Psychomotorische Lernziele Die phsyischen Fähigkeiten oder Fertigkeiten des Schülers werden durch Unterichtsformen wie Technik oder Kunst gefördert.

Neben den genannten Lernzielen sollen die Kinder desweiteren im schulsichen Umfeld erlernen soziale Kompetzenen wie Unterstützung anderer Mitschüler oder den respektvollen Umgang mit Lehrkräften und Mitschülern zu erlernen. Dabei wird versucht Kinder in Form von politische Partizipation in demokratische Entscheidungsprozesse wie z.b die Wahl der Schulvertrter zu etalbieren. Desweiteren wird versucht Rollenkonflikten einen Raum zu geben in Form von Gesprächen oder pädagogischen Ansätzen. Hauptsächlich werden in Theorie Rollenkonflikte durch Gleichberechtigungsprozesse oder Autoriät hervorgerufen. Die Kinder machen darin Erfahrungen, die sich prägend auf ihr weiteres Leben auswirken. Daher ist es besonders wichtig, Eltern und Lehrer auf diese Tatsache hinzuweisen. Wer aktiv in den Sozialisationsinstanzen agiert, der wirkt durch sein Verhalten und sein Handeln auf Heranwachsende ein.[4]

Kritik

„Kinder können viel mehr, als wir ihnen zutrauen. Ihre Fähigkeiten verkümmern, weil Anerkennung immer von guten Noten abhängt.“[5] Wesentlicher Bestandteil der Kritiken, welche den Begriff der schulischen Sozialisationen tangieren kriotisieren die geringe Individualisierungsmöglichkeiten der Kinder durch den Leistungsdruck u.a in Form von Noten an Kindern. Ein weiterer Kritikpunkt ist das Konkurenzverhältnis in welchem sich Kinder während ihrer Schulzeit mit den jeweiligen Gleichaltrigen sehen, da dieser Konkurenzkampf in zu hohem Leistungsdruck resultieren kann, welcher dann den Kindern im späteren Lebenslauf schaden kann.

Literatur

Einzelverzeichnis

  1. Deutsch » Latein-Wörterbuch | PONS. Abgerufen am 5. Juli 2017.
  2. Merle Hummrich,Rolf-Torsten Kramer: Schulische Sozialisation. Hrsg.: Springer VS. Springer Verlag, Wiesbaden, ISBN 978-3-531-18454-8, S. 179.
  3. Kron F. W: Grundwissen Didaktik. Hrsg.: UTB. Band 2. Stuttgart 2004.
  4. Familie und Schule als Sozialisationsinstanzen - Bildungsadler. In: Bildungsadler. 5. Oktober 2014 (bildungsadler.de [abgerufen am 5. Juli 2017]).
  5. Uli Hauser: [.%20http://www.stern.de/panorama/gesellschaft/kritik-am-bildungssystem-schule-ist-energieverschwendung-3763382.html%20Fördert%20endlich%20alle%20Talente Schule ist Energieverschwendung.] Stern, 20. September 2012, abgerufen am 5. Juli 2017 (deutsch).