„Ammoniumhexachloroiridat“ – Versionsunterschied
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Version vom 17. Februar 2018, 10:39 Uhr
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Ammoniumhexachloroiridat | |||||||||
Andere Namen |
Ammoniumhexachloroiridate(IV)
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Summenformel | (NH4)2IrCl6 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
schwarzroter bis schwarzer Feststoff | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 441,01 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
Dichte |
2,86 g·cm−3 (25 °C)[1] | |||||||||
Löslichkeit |
wenig löslich in Wasser (10,9 g·l−1 bei 25 °C)[2] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Ammoniumhexachloroiridat ist eine anorganische chemische Verbindung aus der Gruppe der Ammoniumverbindungen und Hexachloroiridate.
Gewinnung und Darstellung
Ammoniumhexachloroiridat kann durch Reaktion einer Lösung von Dinatriumhexachloroiridat in Königswasser mit Ammoniumchlorid gewonnen werden.[2]
Eigenschaften
Ammoniumhexachloroiridat liegt in Form von schwarzrote bis schwarze Oktaeder vor, die wenig löslich in Wasser sind. Oberhalb von 200 °C Zersetzung in Iridium, Stickstoff, Ammoniumchlorid und Chlorwasserstoff. Sie besitzt eine Kristallstruktur vom Natriumhexachloroplatinat-Typ.[2]
Verwendung
Ammoniumhexachloroiridat wird als Zwischenprodukt zur Herstellung von reinem Iridium aus iridiumhaltigen Erzen verwendet.[3]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Datenblatt Ammonium hexachloroiridate(IV), 99.99% trace metals basis bei Sigma-Aldrich (PDF).
- ↑ a b c Georg Brauer (Hrsg.): Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearb. Auflage. Band II. Enke, Stuttgart 1978, ISBN 3-432-87813-3, S. 1736.
- ↑ Josef K. Felixberger: Chemie für Einsteiger. Springer-Verlag, 2017, ISBN 978-3-662-52821-1, S. 339 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).