„Triangulierung offener Mengen in ℝn“ – Versionsunterschied

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Version vom 8. März 2018, 07:24 Uhr

Als Triangulierung offener Mengen in werden Zerlegungen von Gebieten bezeichnet. Dabei werden Triangulierungen weiter klassifiziert und sind vor allem in den Numerischen Brechung (wie zum Beispiel Finite Elemente Methode) wichtig.

Zulässige Triangulierung

Eine zulässige Triangulierung wird folgendermassen Definiert:[1]
Eine Triangulierung heisst zulässig fals gilt:

  1. Besteht der Durchschnitt genau aus einem Punkt, so ist dieser Punkt ein Eckpunkt von und von
  2. Besteht der Durchschnitt für aus mehr als einem Punkt, so ist eine Kante von und .

Alternativ gibt es auch folgende Definition:[2]
Eine Zerlegung des Gebiets heisst zulässig wenn folgendes erfüllt ist:

  1. Besteht der Durchschnitt genau aus einem Punkt, so ist dieser Punkt ein Eckpunkt von und von
  2. Besteht der Durchschnitt für aus mehr als einem Punkt, so ist eine Kante von und .

Dabei ist der Abschluss von und die Vereinigung der Elemente von bis ist.

Quasiuniforme Triangulierung

Die Familie von Triangulerungen heisst quasiuniform, wenn es eine Zahl gibt so dass jedes gilt . Dabei sind der halbe Durchmessers von und der Innendurchmesser des Elements . darf höchstens eine Durchmesser haben (wobei die Gitterweite ist).[2]

Uniforme Triangulierung

Die Familie von Triangulerungen heisst uniform, wenn es eine Zahl gibt so dass jedes gilt . darf höchstens eine Durchmesser haben.[2]

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Arendt, Karsten Urban: Partielle Differenzialgleichungen - Eine Einführung in analytische und numerische Methoden. Spektrum Akademischer Verlag, 2010, ISBN 978-3-8274-2237-8, S. 298, doi:10.1007/978-3-8274-2237-8 (springer.com).
  2. a b c Dietrich Braess: Finite Elemente - Theorie, schnelle Löser und Anwendungen in der Elastizitätstheorie. 4. Auflage. Springer-Verlag Berlin Heidelberg, Berlin, Heiderberg 2007, ISBN 978-3-540-72450-6, S. 58, doi:10.1007/978-3-540-72450-6.