„Quecksilber(I)-carbonat“ – Versionsunterschied

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Version vom 21. Juni 2018, 19:58 Uhr

Strukturformel
Keine Zeichnung vorhanden
Allgemeines
Name Quecksilber(I)-carbonat
Andere Namen

Quecksilbercarbonat

Summenformel Hg2CO3
Kurzbeschreibung

weißer bis gelblich brauner Feststoff[1][2]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 6824-78-8
PubChem [1] [2] [3]
Wikidata Q4214597
Eigenschaften
Molare Masse 461,19 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

130 °C (Zersetzung)[1]

Löslichkeit
  • löslich in einer wässrigen Ammoniumchloridlösung[1]
  • praktisch unlöslich in Wasser und Ethanol[2]
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[3]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Quecksilber(I)-carbonat ist eine chemische Verbindung des Quecksilbers aus der Gruppe der Carbonate.

Gewinnung und Darstellung

Quecksilber(I)-carbonat entsteht durch Fällung von Kalium- und Natriumcarbonat mit Quecksilber(I)-nitrat. Dabei entsteht ein schmutzigweißer, durch einen Überschuß des Fällungsmittels, besonders beim Erwärmen, bald schwarz werdenden Niederschlag.[4]

Eigenschaften

Quecksilber(I)-carbonat ist ein weißer bis gelblich brauner Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser und Ethanol ist.[1][2]

Einzelnachweise

  1. a b c d R. Blachnik: Taschenbuch für Chemiker und Physiker Band 3: Elemente, anorganische Verbindungen und Materialien, Minerale. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-58842-6, S. 480 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. a b c William M. Haynes: CRC Handbook of Chemistry and Physics, 97th Edition. CRC Press, 2016, ISBN 978-1-4987-5429-3, S. 98 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  4. Ernst Schmidt, Johannes Gadamer: Anleitung zur Qualitativen Analyse. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-29375-1, S. 32 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).