„Andreas Knez“ – Versionsunterschied
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Er [[Habilitation|habilitierte]] sich 2005 für das Gebiet Innere Medizin, erlangte die Lehrbefugnis und wurde zum [[Privatdozent|Privatdozenten]] ernannt. 2005 erfolgte die Ernennung zum [[Oberarzt]], die er bis zu seinem Ausscheiden aus der LMU München innehatte. Neben seiner ärztlichen Tätigkeit am [[Klinikum Großhadern]] leitete er die Forschungsgruppe „Nicht invasive kardiale Bildgebung“ und war als Oberarzt in der interdisziplinären Arbeitsgruppe „Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern“ in Kooperation mit der ''Klinik für Kinderkardiologie und pädiatrische Intensivmedizin'' tätig. 2013 wurde er zum außerplanmäßigen Professor der LMU München ernannt. Von 1997 bis zu seinem Ausscheiden wurde er als Notarzt am Standort Großhadern und auf dem [[Intensivtransporthubschrauber|ITH]] [[Christoph München]] eingesetzt. |
Er [[Habilitation|habilitierte]] sich 2005 für das Gebiet Innere Medizin, erlangte die Lehrbefugnis und wurde zum [[Privatdozent|Privatdozenten]] ernannt. 2005 erfolgte die Ernennung zum [[Oberarzt]], die er bis zu seinem Ausscheiden aus der LMU München innehatte. Neben seiner ärztlichen Tätigkeit am [[Klinikum Großhadern]] leitete er die Forschungsgruppe „Nicht invasive kardiale Bildgebung“ und war als Oberarzt in der interdisziplinären Arbeitsgruppe „Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern“ in Kooperation mit der ''Klinik für Kinderkardiologie und pädiatrische Intensivmedizin'' tätig. 2013 wurde er zum außerplanmäßigen Professor der LMU München ernannt. Von 1997 bis zu seinem Ausscheiden wurde er als Notarzt am Standort Großhadern und auf dem [[Intensivtransporthubschrauber|ITH]] [[Christoph München]] eingesetzt. |
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Im Jahr 2007 wechselte er als leitender Oberarzt an die Medizinische Klinik des Krankenhauses Weilheim und wurde 2009 zum [[Chefarzt]] und 2013 zum [[Ärztlicher Direktor|Ärztlichen Direktor]] dieser Klinik berufen. Unter seiner Leitung erfolgte der Aufbau des [[Herzkatheterlabor|Herzkatheterlabors]], der interventionellen Kardiologie und der internistischen Intensivmedizin. Er war maßgeblich an der Etablierung des Krankenhauses Weilheim als Lehrkrankenhaus der TU München beteiligt. 2018 wurde die [[Chest Pain Unit]] durch die [[Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung|Deutsche Gesellschaft für Kardiologie]] zertifiziert. |
Im Jahr 2007 wechselte er als leitender Oberarzt an die Medizinische Klinik des Krankenhauses Weilheim und wurde 2009 zum [[Chefarzt]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.merkur.de/lokales/schongau/landkreis/herzforscher-knez-weilheim-unter-1048861.html |titel=Herzforscher Dr. Knez aus Weilheim unter den Top 50 |datum=2010-12-15 |abruf=2019-05-14 |sprache=de}}</ref> und 2013 zum [[Ärztlicher Direktor|Ärztlichen Direktor]] dieser Klinik berufen. Unter seiner Leitung erfolgte der Aufbau des [[Herzkatheterlabor|Herzkatheterlabors]], der interventionellen Kardiologie und der internistischen Intensivmedizin. Er war maßgeblich an der Etablierung des Krankenhauses Weilheim als Lehrkrankenhaus der TU München beteiligt. 2018 wurde die [[Chest Pain Unit]] durch die [[Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung|Deutsche Gesellschaft für Kardiologie]] zertifiziert. |
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Knez` Spezialgebiet ist die konservative und interventionelle Kardiologie, die internistische Intensivmedizin und die kardiale Bildgebung mit dem [[Herz-CT]]. Er ist weiterhin als Lehrbeauftragter für Innere Medizin an der LMU München und als Gastdozent an der Fakultät für Chemie und Pharmazie tätig. |
Knez` Spezialgebiet ist die konservative und interventionelle Kardiologie, die internistische Intensivmedizin und die kardiale Bildgebung mit dem [[Herz-CT]]. Er ist weiterhin als Lehrbeauftragter für Innere Medizin an der LMU München und als Gastdozent an der Fakultät für Chemie und Pharmazie tätig. |
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== Publikationen == |
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Andreas Knez publizierte mehr als 100 wissenschaftliche Originalarbeiten, insbesondere zur kardialen Bildgebung und ist Autor von Fachbüchern: |
Andreas Knez publizierte mehr als 100 wissenschaftliche Originalarbeiten, insbesondere zur kardialen Bildgebung und ist Autor von Fachbüchern:<ref>{{Internetquelle |url=https://www.merkur.de/lokales/schongau/landkreis/herzforscher-knez-weilheim-unter-1048861.html |titel=Herzforscher Dr. Knez aus Weilheim unter den Top 50 |datum=2010-12-15 |abruf=2019-05-14 |sprache=de}}</ref> |
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Version vom 14. Mai 2019, 12:31 Uhr
Andreas Knez (* 22. August 1962 in München) ist ein deutscher Internist und Kardiologe, Hochschullehrer an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Autor.
Leben und Wirken
Andreas Knez studierte Humanmedizin in München und legte 1992 die ärztliche Prüfung ab. 1995 wurde er promoviert und nahm seine ärztliche und wissenschaftliche Tätigkeit an der Medizinischen Klinik und Poliklinik I der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) auf. Die Anerkennung als Facharzt für Innere Medizin erfolgte 2000, die Teilgebietsbezeichnung Kardiologie 2001, die Anerkennung Spezielle Internistische Intensivmedizin 2006 und die Anerkennung Notfallmedizin 2009.
Er habilitierte sich 2005 für das Gebiet Innere Medizin, erlangte die Lehrbefugnis und wurde zum Privatdozenten ernannt. 2005 erfolgte die Ernennung zum Oberarzt, die er bis zu seinem Ausscheiden aus der LMU München innehatte. Neben seiner ärztlichen Tätigkeit am Klinikum Großhadern leitete er die Forschungsgruppe „Nicht invasive kardiale Bildgebung“ und war als Oberarzt in der interdisziplinären Arbeitsgruppe „Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern“ in Kooperation mit der Klinik für Kinderkardiologie und pädiatrische Intensivmedizin tätig. 2013 wurde er zum außerplanmäßigen Professor der LMU München ernannt. Von 1997 bis zu seinem Ausscheiden wurde er als Notarzt am Standort Großhadern und auf dem ITH Christoph München eingesetzt.
Im Jahr 2007 wechselte er als leitender Oberarzt an die Medizinische Klinik des Krankenhauses Weilheim und wurde 2009 zum Chefarzt[1] und 2013 zum Ärztlichen Direktor dieser Klinik berufen. Unter seiner Leitung erfolgte der Aufbau des Herzkatheterlabors, der interventionellen Kardiologie und der internistischen Intensivmedizin. Er war maßgeblich an der Etablierung des Krankenhauses Weilheim als Lehrkrankenhaus der TU München beteiligt. 2018 wurde die Chest Pain Unit durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie zertifiziert.
Knez` Spezialgebiet ist die konservative und interventionelle Kardiologie, die internistische Intensivmedizin und die kardiale Bildgebung mit dem Herz-CT. Er ist weiterhin als Lehrbeauftragter für Innere Medizin an der LMU München und als Gastdozent an der Fakultät für Chemie und Pharmazie tätig.
Publikationen
Andreas Knez publizierte mehr als 100 wissenschaftliche Originalarbeiten, insbesondere zur kardialen Bildgebung und ist Autor von Fachbüchern:[2]
- Kurzlehrbuch Innere Medizin, Thieme Verlag (2015)[3]
- Multi-slice and Dual-source CT in Cardiac Imaging, Springer Verlag (2007)[4]
Mitgliedschaften
- Deutsche Gesellschaft für Kardiologie Herz und Kreislaufforschung
- Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin
- European Society of Cardiology (ESC)
- Arbeitsgemeinschaft der in Bayern tätigen Notärzte
- Arbeitskreis Notfall- und Rettungsmedizin der LMU München
Weblinks
- Website des Krankenhauses Weilheim
- Website der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie und Herz-Kreislaufforschung
- Website der European Society of Cardiology
- Website der European Association of Cardiovascular Imaging (EACVI)
- Website des Berufsverbandes Deutscher Internisten e.V.
- Website der Arbeitsgemeinschaft der in Bayern tätigen Notärzte
Personendaten | |
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NAME | Knez, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Internist und Kardiologe |
GEBURTSDATUM | 22. August 1962 |
GEBURTSORT | München |
- ↑ Herzforscher Dr. Knez aus Weilheim unter den Top 50. 15. Dezember 2010, abgerufen am 14. Mai 2019.
- ↑ Herzforscher Dr. Knez aus Weilheim unter den Top 50. 15. Dezember 2010, abgerufen am 14. Mai 2019.
- ↑ Kurzlehrbuch Innere Medizin - Thieme.de - Thieme Webshop - Hanns-Wolf Baenkler, Hartmut Goldschmidt, Johannes-Martin Hahn, Martin Hinterseer, Andreas Knez. Abgerufen am 14. Mai 2019.
- ↑ Bernd M. Ohnesorge, Thomas G. Flohr, Christoph R. Becker, Andreas Knez, Maximilian F. Reiser: Multi-slice and Dual-source CT in Cardiac Imaging. 2007, doi:10.1007/978-3-540-49546-8 (springer.com [abgerufen am 14. Mai 2019]).