„Satz von Clement“ – Versionsunterschied

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Version vom 12. Januar 2022, 20:33 Uhr

Der Satz von Clement ist ein von dem Mathematiker Paul Arnold Clement im Jahre 1949 vorgelegter Lehrsatz aus dem mathematischen Gebiet der Zahlentheorie, der sich mit der Untersuchung von charakteristischen Teilbarkeitseigenschaften bei Primzahlzwillingen befasst.[1] Er ist verwandt mit dem Satz von Wilson und wie dieser mit elementaren Methoden beweisbar, wobei sich sogar zeigt, dass der Clement'sche Satz eine Verallgemeinerung gestattet, welche den Wilson'schen Satz miteinschließt.[2]

Formulierung des Satzes

Der Satz lässt sich folgendermaßen angeben:[1]

Für eine gegebene natürliche Zahl ist das Paar genau dann ein Primzahlzwilling, wenn die zugehörige natürliche Zahl durch teilbar ist.[A 1]

Beispiele

  1. ist ein Primzahlzwilling, da von geteilt wird.
  2. ist ein Primzahlzwilling, da von geteilt wird.
  3. ist KEIN Primzahlzwilling, da von NICHT geteilt wird.
  4. ist KEIN Primzahlzwilling, da von NICHT geteilt wird.
  5. ist ein Primzahlzwilling, da von geteilt wird.
  6. ist KEIN Primzahlzwilling, da von NICHT geteilt wird.

Literatur

Anmerkungen

  1. ist die Fakultätsfunktion.
  2. Rebecca Waldecker (Jahrgang 1979) ist Professorin für Algebra an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Einzelnachweise

  1. a b Rebecca Waldecker, Lasse Rempe-Gillen: Primzahltests für Einsteiger. 2016, S. 168
  2. Valeriu Popa: On a generalization of Clement's theorem. In: Studii şi Cercetări Matematice 24, S. 1435–1440