„Schrieffer-Wolff-Transformation“ – Versionsunterschied

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{{Lückenhaft|Hier fehlt eine ordentliche definierende Einordnung , die es auch dem Laien ermöglicht, festzustellen, in welchem Wissensgebiet man sich hier überhaupt bewegt}} In der [[Quantenmechanik]] bezeichnet die '''Schrieffer–Wolff transformation''' eine [[Unitäre Abbildung|unitäre transformation]], die es ermöglicht, einen effektiven [[Hamiltonoperator]] zu berechnen, wobei schwach wechelwirkende Unterräume voneinander entkoppelt werden.<ref name="bravyi">{{Cite journal |last=Bravyi |first=S. |last2=DiVincenzo |first2=D. |last3=Loss |first3=D. |title=Schrieffer-Wolff transformation for quantum many-body systems |work=Annals of Physics |issue=10 |volume=326 |pages=2793–2826 |year=2011 |arxiv=1105.0675 |doi=10.1016/j.aop.2011.06.004 |bibcode=2011AnPhy.326.2793B}}</ref><ref>{{Cite book |last=Winkler |first=Roland |title=Spin-orbit coupling effects in two-dimensional electron and hole systems: with 26 tables |publisher=Springer |location=Berlin Heidelberg |date=2003 |isbn=978-3-540-01187-3}}</ref> Mit einem Störungsansatz kann die unitäre Transformation so konstruiert werden, dass die Wechselwirkung zwischen den Unterräumen bis zur gewünschten Ordnung verschwindet. Diese Transformation [[Diagonalisierbare Matrix|diagonalisiert]] den Hamiltonoperator des Systems außerdem in erster Ordnung in der Wechselwirkung. Damit ist die Schrieffer–Wolff-Transformation eine Operatorversion der quantenmechanischen [[Störungstheorie (Quantenmechanik)|Störungtheorie]]. Die Schrieffer–Wolff-Transformation wird oft genutzt, um Anregungen mit höheren Energien auszublenden und so ein effektives Model zu bestimmen, das das Verhalten des Systems bei geringen Energien beschreibt.
{{Lückenhaft|Hier fehlt eine ordentliche definierende Einordnung , die es auch dem Laien ermöglicht, festzustellen, in welchem Wissensgebiet man sich hier überhaupt bewegt}}
Die '''Schrieffer-Wolff-Transformation''' bezeichnet in der [[Quantenmechanik]] eine [[unitäre Abbildung]], die es ermöglicht, einen effektiven [[Hamiltonoperator]] zu berechnen, wobei schwach wechelwirkende Unterräume voneinander entkoppelt werden.<ref name="bravyi">{{Literatur |Autor=Sergey Bravyi, David P. DiVincenzo, Daniel Loss |Titel=Schrieffer–Wolff transformation for quantum many-body systems |Sammelwerk=[[Annals of Physics]] |Band=326 |Nummer=10 |Datum=2011 |Seiten=2793–2826 |DOI=10.1016/j.aop.2011.06.004}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Roland Winkler |Titel=Spin—Orbit Coupling Effects in Two-Dimensional Electron and Hole Systems |Sammelwerk=Springer Tracts in Modern Physics |Verlag=Springer |Ort= Berlin Heidelberg |Datum=2003 |ISBN=978-3-540-01187-3 |DOI=10.1007/b13586}}</ref> Mit einem Störungsansatz kann die unitäre Abbildung so konstruiert werden, dass die Wechselwirkung zwischen den Unterräumen bis zur gewünschten Ordnung verschwindet. Diese Transformation [[Diagonalisierbare Matrix|diagonalisiert]] den Hamiltonoperator des Systems außerdem in erster Ordnung in der Wechselwirkung. Damit ist die Schrieffer-Wolff-Transformation eine Operatorversion der quantenmechanischen [[Störungstheorie (Quantenmechanik)|Störungtheorie]]. Die Schrieffer-Wolff-Transformation wird oft genutzt, um Anregungen mit höheren Energien auszublenden und so ein effektives Model zu bestimmen, das das Verhalten des Systems bei geringen Energien beschreibt.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 25. Oktober 2023, 21:20 Uhr

Die Schrieffer-Wolff-Transformation bezeichnet in der Quantenmechanik eine unitäre Abbildung, die es ermöglicht, einen effektiven Hamiltonoperator zu berechnen, wobei schwach wechelwirkende Unterräume voneinander entkoppelt werden.[1][2] Mit einem Störungsansatz kann die unitäre Abbildung so konstruiert werden, dass die Wechselwirkung zwischen den Unterräumen bis zur gewünschten Ordnung verschwindet. Diese Transformation diagonalisiert den Hamiltonoperator des Systems außerdem in erster Ordnung in der Wechselwirkung. Damit ist die Schrieffer-Wolff-Transformation eine Operatorversion der quantenmechanischen Störungtheorie. Die Schrieffer-Wolff-Transformation wird oft genutzt, um Anregungen mit höheren Energien auszublenden und so ein effektives Model zu bestimmen, das das Verhalten des Systems bei geringen Energien beschreibt.

Einzelnachweise

  1. Sergey Bravyi, David P. DiVincenzo, Daniel Loss: Schrieffer–Wolff transformation for quantum many-body systems. In: Annals of Physics. Band 326, Nr. 10, 2011, S. 2793–2826, doi:10.1016/j.aop.2011.06.004.
  2. Roland Winkler: Spin—Orbit Coupling Effects in Two-Dimensional Electron and Hole Systems. In: Springer Tracts in Modern Physics. Springer, Berlin Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-01187-3, doi:10.1007/b13586.