„Irene Nehls“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
QS erledigt
erg.
 
Zeile 1: Zeile 1:
'''Irene Nehls''' (* [[1952]])<ref>''Nachrichten aus der Chemie.'' Band 52, Ausgaben 1–6, S. 357.</ref> ist eine deutsche [[Chemikerin]] und [[Emeritierung|emeritierte]] Professorin an der [[Humboldt-Universität zu Berlin]]. Sie war Abteilungsleiterin an der [[Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung|Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)]].
{{Lückenhaft|2=In diesem Artikel|1=Biographie und Daten zur Person fehlen, Publikationen fehlen.}}
'''Irene Nehls''' (* [[1952]])<ref>''Nachrichten aus der Chemie.'' Band 52, Ausgaben 1–6, S. 357.</ref> ist eine deutsche Chemikerin und emeritierte Professorin an der [[Humboldt-Universität zu Berlin]]. Sie war Abteilungsleiterin an der [[Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung|Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)]].


== Leben ==
== Leben ==
Nehls studierte Chemie und wurde 1981 in [[Analytische Chemie|Analytischer Chemie]] an der [[Universität Halle]] promoviert.<ref>Irene Nehls: [https://d-nb.info/820729639 ''NMR-Untersuchungen der intramolekularen Beweglichkeit von π-Allyl-Phosphin-Palladiumchloridkomplexen <nowiki>[Pi-Allyl-Phosphin-Palladiumchloridkomplexen]</nowiki>.''] Halle, Univ., Diss., 1981.</ref> Von 1993 bis 2017 war sie an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung tätig.<ref>[https://www.bam.de/Content/DE/Interviews/Wie-wir-arbeiten/nehls-gdch-auszeichnung-lebenswerk.html ''Interview mit Irene Nehls, Preisträgerin der Clemens-Winkler-Medaille 2022.''] In: ''bam.de.'' Abgerufen am 11. Juli 2023.</ref> Dort forschte sie zur Spurenanalytik verschiedener Stoffe, zur Bodenanalytik und baute die Abteilung für organischen Referenzmaterialien auf.<ref>{{Internetquelle |autor=WISTA Management GmbH |url=https://www.adlershof.de/news/heimliche-helden-und-ihre-vorbilder |titel=Heimliche Helden und ihre Vorbilder: Ein Schüler, eine junge Werkstattmeisterin und eine pensionierte Professorin erzählen, worauf es ankommt - Technologiepark Adlershof |abruf=2023-07-09}}</ref>
Nehls studierte Chemie und wurde 1981 in [[Analytische Chemie|Analytischer Chemie]] an der [[Universität Halle]] promoviert.<ref>Irene Nehls: [https://d-nb.info/820729639 ''NMR-Untersuchungen der intramolekularen Beweglichkeit von π-Allyl-Phosphin-Palladiumchloridkomplexen <nowiki>[Pi-Allyl-Phosphin-Palladiumchloridkomplexen]</nowiki>.''] Halle, Univ., Diss., 1981.</ref> Von 1993 bis 2017 war sie an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung tätig.<ref>[https://www.bam.de/Content/DE/Interviews/Wie-wir-arbeiten/nehls-gdch-auszeichnung-lebenswerk.html ''Interview mit Irene Nehls, Preisträgerin der Clemens-Winkler-Medaille 2022.''] In: ''bam.de.'' Abgerufen am 11. Juli 2023.</ref> Dort forschte sie zur [[Spurenanalytik]] verschiedener Stoffe, zur Bodenanalytik und baute die Abteilung für organischen Referenzmaterialien auf.<ref>{{Internetquelle |autor=WISTA Management GmbH |url=https://www.adlershof.de/news/heimliche-helden-und-ihre-vorbilder |titel=Heimliche Helden und ihre Vorbilder: Ein Schüler, eine junge Werkstattmeisterin und eine pensionierte Professorin erzählen, worauf es ankommt Technologiepark Adlershof |abruf=2023-07-09}}</ref>

2000 verfasste sie gemeinsam mit Tin Win das Buchkapitel „Reference Materials in Environmental Studies“.<ref>{{Literatur |Autor=Irene Nehls, Tin Win |Titel=Reference Materials in Environmental Studies |Sammelwerk=Reference Materials in Analytical Chemistry |Band=40 |Verlag=Springer Berlin Heidelberg |Ort=Berlin, Heidelberg |Datum=2000 |ISBN=978-3-642-63097-2 |DOI=10.1007/978-3-642-56986-9_5 |Seiten=143–165}}</ref>


Von 2000 bis 2007 saß Nehls im Vorstand der Fachgruppe „Analytische Chemie“ der [[Gesellschaft Deutscher Chemiker]].<ref>[https://www.gdch.de/fileadmin/downloads/Netzwerk_und_Strukturen/Fachgruppen/Analytische_Chemie/2011_60jahre_analytische_chemie.pdf ''Die Fachgruppe Analytische Chemie.''] In: ''gdch.de.'' S. 13. Abgerufen am 11. Juli 2023.</ref>
Von 2000 bis 2007 saß Nehls im Vorstand der Fachgruppe „Analytische Chemie“ der [[Gesellschaft Deutscher Chemiker]].<ref>[https://www.gdch.de/fileadmin/downloads/Netzwerk_und_Strukturen/Fachgruppen/Analytische_Chemie/2011_60jahre_analytische_chemie.pdf ''Die Fachgruppe Analytische Chemie.''] In: ''gdch.de.'' S. 13. Abgerufen am 11. Juli 2023.</ref>

Aktuelle Version vom 30. Januar 2024, 17:38 Uhr

Irene Nehls (* 1952)[1] ist eine deutsche Chemikerin und emeritierte Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie war Abteilungsleiterin an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM).

Nehls studierte Chemie und wurde 1981 in Analytischer Chemie an der Universität Halle promoviert.[2] Von 1993 bis 2017 war sie an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung tätig.[3] Dort forschte sie zur Spurenanalytik verschiedener Stoffe, zur Bodenanalytik und baute die Abteilung für organischen Referenzmaterialien auf.[4]

2000 verfasste sie gemeinsam mit Tin Win das Buchkapitel „Reference Materials in Environmental Studies“.[5]

Von 2000 bis 2007 saß Nehls im Vorstand der Fachgruppe „Analytische Chemie“ der Gesellschaft Deutscher Chemiker.[6]

Im Jahr 2022 erhielt Nehls die Clemens-Winkler-Medaille als Würdigung ihres Lebenswerkes und für ihren engagierten Einsatzes für die analytische Chemie als Wissenschaft.[7]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Nachrichten aus der Chemie. Band 52, Ausgaben 1–6, S. 357.
  2. Irene Nehls: NMR-Untersuchungen der intramolekularen Beweglichkeit von π-Allyl-Phosphin-Palladiumchloridkomplexen [Pi-Allyl-Phosphin-Palladiumchloridkomplexen]. Halle, Univ., Diss., 1981.
  3. Interview mit Irene Nehls, Preisträgerin der Clemens-Winkler-Medaille 2022. In: bam.de. Abgerufen am 11. Juli 2023.
  4. WISTA Management GmbH: Heimliche Helden und ihre Vorbilder: Ein Schüler, eine junge Werkstattmeisterin und eine pensionierte Professorin erzählen, worauf es ankommt – Technologiepark Adlershof. Abgerufen am 9. Juli 2023.
  5. Irene Nehls, Tin Win: Reference Materials in Environmental Studies. In: Reference Materials in Analytical Chemistry. Band 40. Springer Berlin Heidelberg, Berlin, Heidelberg 2000, ISBN 978-3-642-63097-2, S. 143–165, doi:10.1007/978-3-642-56986-9_5.
  6. Die Fachgruppe Analytische Chemie. In: gdch.de. S. 13. Abgerufen am 11. Juli 2023.
  7. Clemens-Winkler-Medaille | Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. Abgerufen am 9. Juli 2023.