„Barrierefreiheit in der Hochschullehre“ – Versionsunterschied

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'''Barrierefreiheit in der Hochschullehre''' erleichtert oder ermöglicht es Menschen mit [[Behinderung|Behinderungen]], an [[Hochschule|Hochschulen]] zu lernen oder lehren. Es werden dabei verschiedene Aspekte der [[Barrierefreiheit]] speziell für den Hochschulbetrieb umgesetzt.
'''Barrierefreiheit in der Hochschullehre''' erleichtert oder ermöglicht es Menschen mit [[Behinderung|Behinderungen]], an [[Hochschule|Hochschulen]] zu lernen oder lehren. Es werden dabei verschiedene Aspekte der [[Barrierefreiheit]] speziell für den Hochschulbetrieb umgesetzt.


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=== Mobilitätseinschränkungen ===
=== Mobilitätseinschränkungen ===
Häufig wird bei Barrierefreiheit zunächst an physische Barrieren gedacht, die es Menschen in [[Rollstuhl|Rollstühlen]] oder [[Gehhilfe|Gehhilfen]] erschweren oder verunmöglichen, Zugang zu Orten, Räumen oder Gebäuden zu erlangen. Besonders an Hochschulen sind [[Hörsaal|Hörsäle]] häufig nur unzureichend zugänglich, da die Sitzreihen gestuft sind ([[Bestuhlung#Theaterbestuhlung|Theaterbestuhlung]]), Eingänge sich auf verschiedenen Ebenen des Gebäudes befinden und die Bänke und Sitzplätze fest installiert sind und keinen Platz für Rollstühle lassen. Diese Probleme müssen durch den Einbau von [[Rampe (ortsfester Zugang)|Rampen]], die Ergänzung von höhenverstellbaren Tischen mit ausreichend Maneuvierraum, Gebäudeorientierungsmaßnahmen und [[Aufzugsanlage|Aufzügen]] mit erreichbaren Kontrollknöpfen angegangen werden.
Häufig wird bei Barrierefreiheit zunächst an physische Barrieren gedacht, die es Menschen in [[Rollstuhl|Rollstühlen]] oder [[Gehhilfe|Gehhilfen]] erschweren oder verunmöglichen, Zugang zu Orten, Räumen oder Gebäuden zu erlangen.<ref>{{Internetquelle |autor=ETH Zürich |url=https://ethz.ch/staffnet/de/news-und-veranstaltungen/hindernisfreiheit.html |titel=Hindernisfreiheit an der ETH Zürich |abruf=2024-06-03}}</ref> Besonders an Hochschulen sind [[Hörsaal|Hörsäle]] häufig nur unzureichend zugänglich, da die Sitzreihen gestuft sind ([[Bestuhlung#Theaterbestuhlung|Theaterbestuhlung]]), Eingänge sich auf verschiedenen Ebenen des Gebäudes befinden und die Bänke und Sitzplätze fest installiert sind und keinen Platz für Rollstühle lassen. Diese Probleme müssen durch den Einbau von [[Rampe (ortsfester Zugang)|Rampen]], die Ergänzung von höhenverstellbaren Tischen mit ausreichend Maneuvierraum, Gebäudeorientierungsmaßnahmen<ref>{{Literatur |Titel=Digitale Barrierefreiheit in der Bildung weiter denken : Innovative Impulse aus Praxis, Technik und Didaktik |Auflage=1. |Verlag=Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main |Datum=2023-03-02 |ISBN=978-3-88131-102-1 |DOI=10.21248/gups.62773 |Online=https://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/62773 |Abruf=2024-06-03}}</ref> und [[Aufzugsanlage|Aufzügen]] ausreichender Größe mit erreichbaren Kontrollknöpfen angegangen werden.<ref>{{Literatur |Autor=DIN-Normenausschuss Maschinenbau |Titel=DIN EN 81-70:2022 Zugänglichkeit von Aufzügen für Personen einschliesslich Personen mit Behinderungen |Verlag=DIN e.V. |Ort=Berlin |Datum=2022-12-01}}</ref>


=== Sehbehinderungen ===
=== Sehbehinderungen ===
Neben den offensichtlichen Problemen mit Wandtafeln in Hörsälen stehen hier die Lehrmaterialien um Vordergrund. Sind diese papierbasiert, so sind bis auf die wenigen in [[Brailleschrift]] vorhandenen Lehrbücher und Zeitschriften häufig nur zeitintensive Lösungen "auf Verlangen" möglich. Handelt es sich dagegen um elektronische Lehrmittel, so ermöglichen [[Screenreader]] bei Einhaltung der [[Web Content Accessibility Guidelines|Web Content Accessibility (WCAG)]]-Richtlinien den Zugang. Bei grafischen Inhalten erfordert dies allerdings die Erstellung von [[Alt-Text]].
Neben den offensichtlichen Problemen mit Wandtafeln in Hörsälen stehen hier die Lehrmaterialien um Vordergrund. Sind diese papierbasiert, so sind bis auf die wenigen in [[Brailleschrift]] vorhandenen Lehrbücher und Zeitschriften häufig nur zeitintensive Lösungen "auf Verlangen" möglich.<ref>{{Literatur |Autor=Megan Holt, Daniel Gillen, Sacha D. Nandlall, Kevin Setter, Paul Thorman, Suzanne Amador Kane, Christa Hixson Miller, Chelsea Cook, Cary Supalo |Titel=Making Physics Courses Accessible for Blind Students: Strategies for Course Administration, Class Meetings, and Course Materials |Sammelwerk=The Physics Teacher |Band=57 |Nummer=2 |Datum=2019-02-01 |ISSN=0031-921X |DOI=10.1119/1.5088469 |Seiten=94–98 |Online=https://pubs.aip.org/pte/article/57/2/94/362043/Making-Physics-Courses-Accessible-for-Blind |Abruf=2024-06-03}}</ref> Handelt es sich dagegen um elektronische Lehrmittel, so ermöglichen [[Screenreader]] bei Einhaltung der [[Web Content Accessibility Guidelines|Web Content Accessibility (WCAG)]]-Richtlinien den Zugang. Bei grafischen Inhalten erfordert dies allerdings die Erstellung von [[Alt-Text]], was sich bei MINT-Inhalten als sehr kompliziert erweisen kann; hier, wie auch bei der Beschreibung von Formeln, kann Künstliche Intelligenz unterstützend sein.<ref>{{Literatur |Autor=Felix M. Schmitt-Koopmann, Elaine M. Huang, Alireza Darvishy |Titel=Accessible PDFs: Applying Artificial Intelligence for Automated Remediation of STEM PDFs |Verlag=ACM |Datum=2022-10-23 |ISBN=978-1-4503-9258-7 |DOI=10.1145/3517428.3550407 |Seiten=1–6 |Online=https://dl.acm.org/doi/10.1145/3517428.3550407 |Abruf=2024-06-03}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Gerd Kortemeyer |Titel=Using artificial-intelligence tools to make LaTeX content accessible to blind readers |Hrsg=TeX User Group |Sammelwerk=TUGboat |Band=44 |Auflage=2 |Datum=2023 |Seiten=390-399}}</ref> Elektronische Datenerfassung durch [[Sensor|Sensoren]] eröffnet Möglichkeiten für blinde Studenten, in [[Labor|Laborkursen]] [[Messwert|Messwerte]] aufzunehmen.<ref>{{Literatur |Autor=Cary A. Supalo, Thomas E. Mallouk |Titel=Talking Tools to Assist Students Who are Blind in Laboratory Courses |Sammelwerk=Journal of Science Education for Students with Disabilities |Band=12 |Nummer=1 |Datum=2007-11-01 |DOI=10.14448/jsesd.01.0003 |Seiten=27–32 |Online=http://scholarworks.rit.edu/jsesd/vol12/iss1/4/ |Abruf=2024-06-03}}</ref>


=== Hörbehinderungen ===
=== Hörbehinderungen ===
Im Hörsaal sollten hier den Dozenten und dem Publikum [[Mikrofon|Mikrofone]] zur Verfügung stehen, die mit [[Induktive Höranlage|induktiven Höranlagen]] verbunden sind; erstere sind häufig im Rahmen der [[Lehrtechnologie]] bereits für Aufzeichnungen vorhanden. Bei Videoaufzeichnungen von [[Vorlesung|Vorlesungen]] sind [[Untertitel]] unerlässlich, welche heutzutage durch [[Künstliche Intelligenz]] in akzeptabler Qualität automatisch generiert werden können.
Im Hörsaal sollten hier den Dozenten und dem Publikum [[Mikrofon|Mikrofone]] zur Verfügung stehen, die mit [[Induktive Höranlage|induktiven Höranlagen]] verbunden sind; erstere sind häufig im Rahmen der [[Lehrtechnologie]] bereits für Aufzeichnungen vorhanden. Bei Videoaufzeichnungen von [[Vorlesung|Vorlesungen]] sind [[Untertitel]] unerlässlich, welche heutzutage durch [[Künstliche Intelligenz]] in akzeptabler Qualität automatisch generiert und gegebenenfalls nachgebessert werden können.<ref>{{Literatur |Autor=Patricia Piskorek, Nadine Sienel, Korbinian Kuhn, Verena Kersken, Gottfried Zimmermann |Titel=Evaluating Collaborative Editing of AI-Generated Live Subtitles by Non-Professionals in German University Lectures |Sammelwerk=ICCHP-AAATE 2022 Open Access Compendium "Assistive Technology |Band=Accessibility and |Datum=2022 |DOI=10.35011/ICCHP-AAATE22-P1-22 |Seiten=11 pages |Online=https://epub.jku.at/obvulioa/content/titleinfo/7945396 |Abruf=2024-06-03}}</ref>

=== Neurodiversität ===
Im Kontext der Hochschullehre nimmt die Barrierefreiheit für [[Neurodiversität|neurodivergente]] Studierende, insbesondere mit [[Autismus|Autismus-Spektrum-Störung]] (ASS), eine zunehmend wichtige Rolle ein. Innovative didaktische Ansätze (Neurodidaktik) umfassen die Entwicklung von [[Curriculum (Pädagogik)|Curricula]] und Lernumgebungen, die auf die spezifischen Bedürfnisse von Studierenden mit ASS zugeschnitten sind, und beinhalten Maßnahmen wie flexible Lernzeiten, reizarme Ruhezonen und den Einsatz von technischen Hilfsmitteln. Ziel ist es, durch Sensibilisierung und angepasste Lehrmethoden die Herausforderungen in der Lehre für neurodivergente Studierende zu mindern und deren akademische Erfolge zu fördern.<ref>{{Literatur |Autor=Simone Tuena-Küpfer |Titel=Neurodiversität an Hochschulen – gleiche Bildungschancen für alle: Zur Umsetzung einer flexiblen, neurodivers-sensitiven Methodik und Neurodidaktik an Hochschulen |Sammelwerk=Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik |Band=30 |Nummer=02 |Datum=2024-03-12 |ISSN=2813-4907 |DOI=10.57161/z2024-02-07 |Seiten=43–49 |Online=https://ojs.szh.ch/zeitschrift/article/view/1314 |Abruf=2024-06-03}}</ref>


== Strategien ==
== Strategien ==
An vielen Hochschulen wird versucht, [[Universal Design]] (und hier im speziellen [[Universal Design#Universal Design for Learning (UDL) in der Hochschullehre|Universal Design for Learning]]) umzusetzen. Bei elektronischen Lehrmitteln sind die [[Web Content Accessibility Guidelines]]<ref>{{Internetquelle |autor=W3C |url=https://www.w3.org/TR/WCAG22/ |titel=Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.2 |datum=2023-10-05 |abruf=2024-06-03}}</ref> von zentraler Bedeutung.
An vielen Hochschulen wird versucht, [[Universal Design]] (und hier im speziellen [[Universal Design#Universal Design for Learning (UDL) in der Hochschullehre|Universal Design for Learning]]) umzusetzen.<ref>{{Literatur |Autor=Miodrag Mitrasinovic |Titel=Universal Design |Sammelwerk=Wörterbuch Design |Verlag=Birkhäuser Basel |Ort=Basel |Datum=2008 |ISBN=978-3-7643-7738-0 |DOI=10.1007/978-3-7643-8142-4_317 |Seiten=418–421 |Online=https://www.springerlink.com/index/10.1007/978-3-7643-8142-4_317 |Abruf=2024-06-03}}</ref><ref>{{Literatur |Titel=Universal design in higher education: from principles to practice |Auflage=2nd edition |Verlag=Harvard Education Press |Ort=Cambridge, MA |Datum=2015 |ISBN=978-1-61250-816-0}}</ref> Bei elektronischen Lehrmitteln sind die [[Web Content Accessibility Guidelines]]<ref>{{Internetquelle |autor=W3C |url=https://www.w3.org/TR/WCAG22/ |titel=Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.2 |datum=2023-10-05 |abruf=2024-06-03}}</ref> von zentraler Bedeutung.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 3. Juni 2024, 18:57 Uhr

Barrierefreiheit in der Hochschullehre erleichtert oder ermöglicht es Menschen mit Behinderungen, an Hochschulen zu lernen oder lehren. Es werden dabei verschiedene Aspekte der Barrierefreiheit speziell für den Hochschulbetrieb umgesetzt.

Aspekte der Barrierefreiheit in der Hochschullehre

Mobilitätseinschränkungen

Häufig wird bei Barrierefreiheit zunächst an physische Barrieren gedacht, die es Menschen in Rollstühlen oder Gehhilfen erschweren oder verunmöglichen, Zugang zu Orten, Räumen oder Gebäuden zu erlangen.[1] Besonders an Hochschulen sind Hörsäle häufig nur unzureichend zugänglich, da die Sitzreihen gestuft sind (Theaterbestuhlung), Eingänge sich auf verschiedenen Ebenen des Gebäudes befinden und die Bänke und Sitzplätze fest installiert sind und keinen Platz für Rollstühle lassen. Diese Probleme müssen durch den Einbau von Rampen, die Ergänzung von höhenverstellbaren Tischen mit ausreichend Maneuvierraum, Gebäudeorientierungsmaßnahmen[2] und Aufzügen ausreichender Größe mit erreichbaren Kontrollknöpfen angegangen werden.[3]

Sehbehinderungen

Neben den offensichtlichen Problemen mit Wandtafeln in Hörsälen stehen hier die Lehrmaterialien um Vordergrund. Sind diese papierbasiert, so sind bis auf die wenigen in Brailleschrift vorhandenen Lehrbücher und Zeitschriften häufig nur zeitintensive Lösungen "auf Verlangen" möglich.[4] Handelt es sich dagegen um elektronische Lehrmittel, so ermöglichen Screenreader bei Einhaltung der Web Content Accessibility (WCAG)-Richtlinien den Zugang. Bei grafischen Inhalten erfordert dies allerdings die Erstellung von Alt-Text, was sich bei MINT-Inhalten als sehr kompliziert erweisen kann; hier, wie auch bei der Beschreibung von Formeln, kann Künstliche Intelligenz unterstützend sein.[5][6] Elektronische Datenerfassung durch Sensoren eröffnet Möglichkeiten für blinde Studenten, in Laborkursen Messwerte aufzunehmen.[7]

Hörbehinderungen

Im Hörsaal sollten hier den Dozenten und dem Publikum Mikrofone zur Verfügung stehen, die mit induktiven Höranlagen verbunden sind; erstere sind häufig im Rahmen der Lehrtechnologie bereits für Aufzeichnungen vorhanden. Bei Videoaufzeichnungen von Vorlesungen sind Untertitel unerlässlich, welche heutzutage durch Künstliche Intelligenz in akzeptabler Qualität automatisch generiert und gegebenenfalls nachgebessert werden können.[8]

Neurodiversität

Im Kontext der Hochschullehre nimmt die Barrierefreiheit für neurodivergente Studierende, insbesondere mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS), eine zunehmend wichtige Rolle ein. Innovative didaktische Ansätze (Neurodidaktik) umfassen die Entwicklung von Curricula und Lernumgebungen, die auf die spezifischen Bedürfnisse von Studierenden mit ASS zugeschnitten sind, und beinhalten Maßnahmen wie flexible Lernzeiten, reizarme Ruhezonen und den Einsatz von technischen Hilfsmitteln. Ziel ist es, durch Sensibilisierung und angepasste Lehrmethoden die Herausforderungen in der Lehre für neurodivergente Studierende zu mindern und deren akademische Erfolge zu fördern.[9]

Strategien

An vielen Hochschulen wird versucht, Universal Design (und hier im speziellen Universal Design for Learning) umzusetzen.[10][11] Bei elektronischen Lehrmitteln sind die Web Content Accessibility Guidelines[12] von zentraler Bedeutung.

Einzelnachweise

  1. ETH Zürich: Hindernisfreiheit an der ETH Zürich. Abgerufen am 3. Juni 2024.
  2. Digitale Barrierefreiheit in der Bildung weiter denken : Innovative Impulse aus Praxis, Technik und Didaktik. 1. Auflage. Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main, 2023, ISBN 978-3-88131-102-1, doi:10.21248/gups.62773 (uni-frankfurt.de [abgerufen am 3. Juni 2024]).
  3. DIN-Normenausschuss Maschinenbau: DIN EN 81-70:2022 Zugänglichkeit von Aufzügen für Personen einschliesslich Personen mit Behinderungen. DIN e.V., Berlin 1. Dezember 2022.
  4. Megan Holt, Daniel Gillen, Sacha D. Nandlall, Kevin Setter, Paul Thorman, Suzanne Amador Kane, Christa Hixson Miller, Chelsea Cook, Cary Supalo: Making Physics Courses Accessible for Blind Students: Strategies for Course Administration, Class Meetings, and Course Materials. In: The Physics Teacher. Band 57, Nr. 2, 1. Februar 2019, ISSN 0031-921X, S. 94–98, doi:10.1119/1.5088469 (aip.org [abgerufen am 3. Juni 2024]).
  5. Felix M. Schmitt-Koopmann, Elaine M. Huang, Alireza Darvishy: Accessible PDFs: Applying Artificial Intelligence for Automated Remediation of STEM PDFs. ACM, 2022, ISBN 978-1-4503-9258-7, S. 1–6, doi:10.1145/3517428.3550407 (acm.org [abgerufen am 3. Juni 2024]).
  6. Gerd Kortemeyer: Using artificial-intelligence tools to make LaTeX content accessible to blind readers. In: TeX User Group (Hrsg.): TUGboat. 2. Auflage. Band 44, 2023, S. 390–399.
  7. Cary A. Supalo, Thomas E. Mallouk: Talking Tools to Assist Students Who are Blind in Laboratory Courses. In: Journal of Science Education for Students with Disabilities. Band 12, Nr. 1, 1. November 2007, S. 27–32, doi:10.14448/jsesd.01.0003 (rit.edu [abgerufen am 3. Juni 2024]).
  8. Patricia Piskorek, Nadine Sienel, Korbinian Kuhn, Verena Kersken, Gottfried Zimmermann: Evaluating Collaborative Editing of AI-Generated Live Subtitles by Non-Professionals in German University Lectures. In: ICCHP-AAATE 2022 Open Access Compendium "Assistive Technology. Accessibility and, 2022, S. 11 pages, doi:10.35011/ICCHP-AAATE22-P1-22 (jku.at [abgerufen am 3. Juni 2024]).
  9. Simone Tuena-Küpfer: Neurodiversität an Hochschulen – gleiche Bildungschancen für alle: Zur Umsetzung einer flexiblen, neurodivers-sensitiven Methodik und Neurodidaktik an Hochschulen. In: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik. Band 30, Nr. 02, 12. März 2024, ISSN 2813-4907, S. 43–49, doi:10.57161/z2024-02-07 (szh.ch [abgerufen am 3. Juni 2024]).
  10. Miodrag Mitrasinovic: Universal Design. In: Wörterbuch Design. Birkhäuser Basel, Basel 2008, ISBN 978-3-7643-7738-0, S. 418–421, doi:10.1007/978-3-7643-8142-4_317 (springerlink.com [abgerufen am 3. Juni 2024]).
  11. Universal design in higher education: from principles to practice. 2nd edition Auflage. Harvard Education Press, Cambridge, MA 2015, ISBN 978-1-61250-816-0.
  12. W3C: Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.2. 5. Oktober 2023, abgerufen am 3. Juni 2024.