Aalregatta

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Die Aalregatta ist eine der ältesten Segelregatten Deutschlands. Gesegelt wird in mehreren Klassen (2006: 16) auf der Kieler Förde und größtenteils in der Eckernförder Bucht. Ihren Namen bekam die Aalregatta, weil traditionell am ersten Wettfahrttag den von Kiel gestarteten Crews bei der Ankunft in Eckernförde ein geräucherter Aal überreicht wird; mittlerweile hat sich zum Aal noch eine Buddel "Aalklar" gesellt.

Geschichte

Yacht "Meteor"

Begleitet von der Yacht "Meteor" von Kaiser Wilhelm II. fand die erste Segelwettfahrt Kiel-Eckernförde-Kiel im Jahre 1893 statt. 1906 wurde die Aalregatta als Eröffnungsregatta in die Segelwettbewerbe der "Kieler Woche" integriert. Mit Ausnahme einiger Kriegs- und Nachkriegsjahre (1915–1919, 1940–1953) blieb die Regatta bis zum Jahre 2005 als Eröffnungsregatta Teil der Kieler Woche. Seit 2006 ist die Aalregatta aus dem Programm der Kieler Woche gestrichen und wird jetzt wieder – wie schon vor 1906 – als eigenständige Segelveranstaltung weitergeführt. Die Durchführung der Aalregatta wechselte dabei vom Kieler Yacht-Club zum Segelclub Eckernförde. Die Aalregatta blieb auch als eigenständige Segelveranstaltung erhalten, als 2010 die Eröffnungsregatta der Kieler Woche unter dem Namen "Welcome Race" wieder nach Eckernförde zurückkehrte.

Bis 2005 bestand die Aalregatta aus den beiden Teilregatten Kiel-Eckernförde am ersten Wettkampftag und der am zweiten Tag durchgeführten Rücktour Eckernförde-Kiel. 2006 wurde die Rücktour durch zwei Kurzstreckenwettfahrten auf der Eckernförder Bucht ersetzt.

Ab 2017 soll die Aalregatta wieder im Rahmen der Kieler Woche stattfinden.

Gewinner

2006: Gewinner des SCE-Wanderpokals war Christopher Wuttke (KYC) mit dem Boot "guts'n glory", der des Allianz-Cups Dr. Hans-Peter Strepp (CKA) mit dem Boot "feo", der des ORC-Cups (Pantaenius-Cups) Werner Jensen (SYC) mit dem Boot "Speedy Gonzales"; darüber hinaus gab es über 50 Einzelpreise.

Weblinks