Alegre Corrêa

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Alegre Corrêa, Konzert mit Sandra Pires (Wien 2007)

Alegre Corrêa (* 9. Juni 1960 in Passo Fundo/Rio Grande do Sul) ist ein brasilianischer Komponist, Jazzgitarrist, -perkussionist und -sänger.

Corrêa erhielt beim Fampop in São Paulo (1988) und beim Musicanto-Festival in Rio Grande do Sul (1992) den ersten Preis für Instrumentalkomposition. Nach einem ersten Europaaufenthalt 1989 übersiedelte er nach Wien. Dort gründete er 1993 das Alegre Corrêa Sextett - mit Paul Urbanek, Bertl Mayer, Denise Fontoura, Ronaldo Saggiograto und Fernando Paiva - (später Alegre Corrêa Group zusätzlich mit Thomas Kugi und Laurinho Bandeira).

Daneben arbeitete er mit Musikern wie Karl Ratzer, Timna Brauer und Eli Meiri, Krzysztof Dobrek/Roland Neuwirth, Marcelo Onofri sowie dem Vienna Art Orchestra zusammen und trat bei Festivals wie dem Montreux Jazz Festival, bei Florianópolis in Jazz (in Brasilien) und beim WOMAD -Festival in Wiesen (Österreich) auf. Correa war ein Preisträger des Hans Koller Preis 2003 in der Sparte „Musiker des Jahres“.[1] Seit 2005 war er festes Mitglied von Joe Zawinuls The Zawinul Syndicate.

Diskographie

  • Infância, 1993
  • Negro Coração, Alegre Corrêa Sextett, 1995
  • Terra Mágica, Alegre Corrêa Sextett, 1997
  • Handmade, 1999
  • Raízes, Alegre Corrêa Group, 2000
  • Mauve, 2001
  • Brasilianische Schrammeln, 2002
  • Conexão Brasil

Einzelnachweise

  1. JAzz in Austria: Hans Koller Preis 2003