Alessandra Zendron

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Alessandra Zendron (* 10. August 1951 in Bozen, Italien) ist eine italienische Politikerin, Publizistin und Dokumentarfilmerin aus Südtirol.

Leben

Alessandra Zendron arbeitete zunächst als Lehrerin und wechselte dann als Programmgestalterin und Regisseurin zur RAI, wo sie Dokumentationen über Tiroler Tradition, Geschichte und Städteplanung verantwortete. Neben ihrem Beruf engagierte sie sich im Landessekretariat der Gewerkschaft UIL/SGK, betätigt sich als Publizistin und ist Gründerin der Bozner Filmschule Zelig.[1]

Nachdem 1989 Alexander Langer ins Europäische Parlament gewählt worden war, übernahm Zendron sein Mandat im Südtiroler Landtag und im Regionalrat Trentino-Südtirol als Vertreterin der Grün-Alternativen Liste.[2] 1993 und 1998 gelang Zendron als Kandidatin der Südtiroler Grünen jeweils die Wiederwahl.[3][4] Von 1998 bis 2002 war Zendron Assessorin für die Koordinierung der regionalen Befugnisse, die Friedensrichterämter und die Vereinfachung der Verwaltungsverfahren, von Juni 2001 bis zum Ende der Legislaturperiode 2003 Südtiroler Landtagspräsidentin.[1] Vor den Landtagswahlen 2003 wurde Zendron von der Liste der Grünen ausgeschlossen und trat daher auf der Liste Alternativa Rosa Alternative Enrosadira an, konnte jedoch kein Mandat erringen.[5][6]

Publikationen

  • Piero Agostini, Alessandra Zendron: Quaranta anni tra Roma e Vienna. RAI-ERI, Rom 1987, ISBN 978-88-397-0461-0.
  • Alessandra Zendron: RAI Bolzano. Dalla stazione Eiar alla radiotelevisione trilingue. RAI-ERI, Rom 2006, ISBN 978-88-397-1395-7.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Alessandra Zendron. Regionalrat Trentino-Südtirol, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 28. September 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.regione.taa.it (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. X. Legislaturperiode (1988 - 1993). Südtiroler Landtag, abgerufen am 29. September 2011.
  3. XI. Legislaturperiode (1993 - 1998). Südtiroler Landtag, abgerufen am 29. September 2011.
  4. XII. Legislaturperiode (1998 - 2003). Südtiroler Landtag, abgerufen am 29. September 2011.
  5. «Nel partito nessuno vuole la cacciata di Christanell». Alto Adige, 12. Dezember 2004, abgerufen am 29. September 2011.
  6. Landtagswahlen 2003: Alternativa Rosa Alternative Enrosadira. Südtiroler Bürgernetz, abgerufen am 29. September 2011.