Alfred Gustaf Ahlqvist

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Alfred Gustaf Ahlqvist (* 17. Juni 1838 auf Öland; † 26. März 1881 in Växjö) war ein schwedischer Historiker und Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 1864 als war er als Dozent in Uppsala tätig, später arbeitete er als Gymnasialoberlehrer in verschiedenen schwedischen Städten. Parallel zu seiner pädagogischen Tätigkeit befasste er sich mit der schwedischen Geschichte im Reformationszeitalter einschließlich intensiver Recherche- und Forschungsarbeiten in schwedischen und ausländischen Archiven.[1] Testamentarisch vermachte er seinen historischen Forschungsnachlass dem schwedischen Reichsarchiv.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Om oroligheterna i Småland och Vestergötland 1529 (preisgekrönt, Ups. 1863)
  • Om aristokratiens förhållande till konungamakten under Johan IIIs regering (das. 1864–66, 2 Bde.)
  • Karin Månsdotter (Stockh. 1874 Monographie)
  • Konung Erik XIVs sista lefnadsår (2. umgearb. Aufl., das. 1878)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 203–204.