Alfred Jaeck

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Alfred Jaeck
Personalia
Geburtstag 2. August 1911
Geburtsort AllschwilSchweiz
Sterbedatum 28. August 1953
Grösse 175 cm
Position Stürmer

Alfred Jaeck (* 2. August 1911 in Allschwil; † 28. August 1953) war ein Schweizer Fussball- und Nationalmannschafts-Spieler. Er spielte als Stürmer. Im August 1953 erlitt Jaeck einen schweren Autounfall, an dessen Folgen er letztendlich verstarb.

Verein

Jaeck begann seine Fussball Karriere bei FC Basel. Er spielte zwei Saisons für Servette FC Genève, in 28 Einsätzen erzielte er zwei Tore. Er kehrte im Jahr 1932 dann zurück zu seinem Heimatverein Basel für vier Jahre. In der Saison 1932/33 gewann Jaeck mit dem FCB den Schweizer Cup, als Basel den Grasshopper Club Zürich im Finale 4:3 besiegte. Im Final schoss er den Tor zum 2:1-Zwischenstand.[1] Trainer damals war Karl Kurz.

Jaeck wechselte danach nach Frankreich und verbrachte die Saison 1936/37 mit Französisch Erstligisten Olympique Lillois, gefolgt von weiteren zwei Spielzeiten mit FC Mulhouse. Im Jahr 1939 kehrte er schlussendlich in seine Heimat zurück und beendete seine Karriere beim Heimverein. Für Basel erzielte er insgesamt 73 Tore in total 170 Einsätzen.

Nationalmannschaft

Jaeck spielte 28-mal für die Schweizer Nationalmannschaft schoss dabei zwei Tore. Er gehörte während der Fussball-Weltmeisterschaft 1934 in Italien zum Kader der Nationalmannschaft. Die Schweiz eröffnete am 27. Mai 1934 die Fussballweltmeisterschaft im Stadio Calcistico di San Siro, in Mailand, mit einem 3:2-Sieg gegen die Niederlande, dabei war Leopold Kielholz zweifacher Torschütze. Im Viertelfinale traf die Schweiz am 31. Mai in Turin auf die Tschechoslowakei. Das Spiel wurde auf hohem Niveau ausgetragen und war geprägt von überragenden Torhüterleistungen durch Frank Séchehaye und František Plánička.[2] Oldřich Nejedlý entschied mit einem Treffer in der 82. Minute zum 3:2 die Partie für den späteren Finalisten.

Titel und Erfolge

FC Basel

Quelle

Einzelnachweise

  1. RSSSF: Switzerland 1932/33. RSSSF, abgerufen am 16. November 2014.
  2. Hardy Grüne: WM-Enzyklopädie 1930–2006. Agon, 2002, S. 60.