Anna Baar
Anna Baar (* 1973 in Zagreb) ist eine österreichische Schriftstellerin.
Leben
Die Tochter eines österreichischen Vaters und einer kroatischen Mutter aus Dalmatien wuchs zweisprachig in Wien, Klagenfurt und auf der dalmatinischen Insel Brač auf.[1] Nach der Matura am Musikzweig des Stiftsgymnasium Viktring studierte sie Publizistik, Slawistik, Theaterwissenschaft und Öffentlichkeitsarbeit an den Universitäten Wien und Klagenfurt. 2008 promovierte sie an der Universität Klagenfurt zum Dr. phil. Schon während des Studiums schrieb sie für Presse und Rundfunk sowie Auftraggeber aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst. Anna Baar lebt in Klagenfurt.[2].
Auf Einladung des Literaturkritikers Stefan Gmünder nahm Baar am Ingeborg-Bachmann-Preis 2015 teil.[3]
Werke
- Die Farbe des Granatapfels, Roman. Wallstein, Göttingen 2015, 320 S., ISBN 978-3-8353-1765-9.
Auszeichnungen
- 2012: Kärntner Lyrikpreis
- 2014: Preis des Kärntner Schriftstellerverbands
- 2015: Shortlist beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb
- 2015: 1. Platz der ORF Bestenliste im August und September (3. Platz im Oktober) für „Die Farbe des Granatapfels“
- 2016: Shortlist für den Rauriser Literaturpreis
- 2016: Rotahorn Literaturförderpreis
- 2016: Shortlist für den Literaturpreis Alpha
- 2016: Floriana (2. Preis)[1]
Weblinks
- „Wie viel Verzweiflung braucht der Mut?“, literaturkritik.de vom 1. Juli 2015
- Die Angstsaat, Die Presse vom 31. Juli 2015
- Großer erzählerischer Bogen, Vorarlberger Nachrichten vom 1. August 2015
- Unvermeidliches Fremdsein, Der Standard vom 28. August 2015
- Anekdoten vs. Komplexität, Glanz & Elend vom 13. September 2015
- Beeindruckendes Romandebüt, Vienna Online vom 23. August 2015
Belege
- ↑ Anna Baar: Schreiben für die Vatersprache, Kleine Zeitung vom 12. Juni 2015
- ↑ Autorenprofil beim Wallstein Verlag
- ↑ bachmannpreis.orf.at
Personendaten | |
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NAME | Baar, Anna |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Autorin |
GEBURTSDATUM | 1973 |
GEBURTSORT | Zagreb |