Anna von Münchhausen

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Anna Freiin von Münchhausen (* 15. Mai 1953 auf Haus Heeren) ist eine deutsche Journalistin und Autorin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anna von Münchhausen hat in London und Hamburg Geschichte und Anglistik studiert. Später machte sie an der Henri-Nannen-Schule Journalismus. In ihrer journalistischen Tätigkeit war sie Redakteurin der ZEIT, stellvertretende Ressortleiterin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung und zuletzt Textchefin der ZEIT.

Darüber hinaus ist Münchhausen als Autorin bekannt geworden. Ihr in der Öffentlichkeit bekanntestes Buch trägt den Titel Der Lügenbaron: Mein phantastischer Vorfahr und ich.

Anna von Münchhausen ist die einzige Tochter des Ernst-Friedemann von Münchhausen und seiner Ehefrau Emilie (Emmy) Gräfin von Plettenberg-Heeren, geb. Gräfin Eckbrecht von Dürckheim-Montmartin, Witwe des Wilhelm-Adolf Graf von Plettenberg-Heeren.[1]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das waren die achtziger Jahre. Rückblick auf ein Jahrzehnt, das uns bevorsteht, 1985.
  • Eine Stunde für mich allein: Das Verwöhnprogramm für gestreßte Mütter, 1999.
  • Einmal Capri – Immer Capri: Caprigeschichten von heute, 2008.
  • Der Lügenbaron: Mein phantastischer Vorfahr und ich, Kindler, Hamburg 2020, ISBN 978-3-463-00014-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Genealogisches Handbuch des Adels, Gräfliche Häuser Band XIX (Band 146 der Gesamtreihe). C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 2009, ISBN 978-3-7980-0846-5.