Arno Meyer zu Küingdorf

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Arno Meyer zu Küingdorf (* 1960 in Bad Oeynhausen) ist ein deutscher Schriftsteller und Unternehmer.

Familie

Meyer zu Küingdorf wurde als zweiter Sohn von vom Künstlerpaar Lisa und Arthur Meyer zu Küingdorf 1960 in Bad Oeynhausen geboren. Seine Eltern lernten sich an der Landeskunstschule in Hamburg kennen und heirateten 1952. Seine Mutter Lisa Meyer zu Küingdorf ist eine bekannt Bildweberin, sein Vater Arthur ist ein Aquarell-Maler[1]. Er hat noch einen älteren Bruder Ulf Meyer zu Küingdorf.

Leben

Arno Meyer zu Küingdorf studierte Philosophie und Kunstgeschichte in Hamburg. In seinen Werken als Schriftsteller widmet er sich vor allem kriminalistischen Stoffen. So veröffentlichte er unter anderem den Roman Der Selbstmörder-Klub (1999) über die sogenannte „Steglitzer Schülertragödie“, 2004 neu aufgelegt unter dem Titel Was nützt die Liebe in Gedanken als Roman zum gleichnamigen Film. Mit seinem Kriminalroman Die Richterin (2000) war Arno Meyer zu Küingdorf einer der ersten deutschen Autoren, deren Buch, bevor es gedruckt erschien, als E-Book publiziert wurde. Kreis des Schweigens (1996), ein 430 Seiten starker Politthriller, beruht auf dem immer noch nicht aufgeklärten Mord (1989) an dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen. Im Januar 2016 fand die Uraufführung seines Theaterstückes Was nützt die Liebe in Gedanken am Landestheater Coburg statt.

Arno Meyer zu Küingdorf leitete ein Hamburger Programmkino, schrieb Drehbücher - und Scripts, war und ist als Art Director tätig und entwickelt digitale Technologieprojekte, u.a. im Dokumentenmanagementbereich und im Lokalen Marketing. 2012 gründete er ein Berliner Start-Up Unternehmen, 'Die Kochmamsell'.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.kunstdunst.de/lisa.htm