August Ferdinand Crüger

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August Ferdinand Crüger

August Ferdinand Crüger (* 1795 bei Angermünde; † 7. Dezember 1881 in Wellmitz) war ein deutscher Pastor und Pädagoge.

August Ferdinand Krüger nahm als Freiwilliger an den Befreiungskriegen gegen Napoleon teil und wurde in der Völkerschlacht bei Leipzig verwundet.

Er kam 1823 als Pfarrer nach Neuzelle und war von 1829 bis 1849 Seminardirektor des Neuzeller Lehrerseminars. Später war Crüger als Geheimer Regierungs- und Schulrat in Stettin verantwortlich für Lehrerbildungsanstalten der Provinz Pommern.

1871 wurde er mit dem Stern (Adler) zum Komturkreuz des Königlicher Hausorden von Hohenzollern ausgezeichnet.[1]

Er wurde in Neuzelle begraben, wo er 2011 ein neues Ehrengrab erhielt.[2]

Werke

  • Protestantisches Glaubensbekenntniß aus dem Jahre 1845. Berlin: Stuhr 1845. (Digitalisat)
  • Ueber den Unterricht in der Muttersprache. Frankfurt a.d.O. 1846.
  • An die zur Wahl von Abgeordneten nach Frankfurt a/M. versammelt gewesenen Herrn Wahlmänner des Gubener, des Lübbener Land- und eines Theiles des Lebuser Kreises ein dankendes und bekennendes Wort. Frankfurt am Main 1848.

Einzelnachweise

  1. Centralblatt für die gesammte Unterrichts-Verwaltung in Preussen. 1871, S. 634
  2. Andacht am neuen Ehrengrab