Bahnstrecke Ostrava–Michálkovice

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Ostrava uhelné nádraží–Michálkovice[1]
Streckenlänge:10,470 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4 / C3
Höchstgeschwindigkeit:40 km/h
von Břeclav (vorm. KFNB)
nach Petrovice u Karviné (vorm. KFNB)
0,000 Ostrava uhelné n.
1,513 Ostrava báňské nádraží VOK
Ostrava-Stodolní
2,721
3,002
nach Frýdek-Místek (vorm. OFE)
Ostravice
Důl Trojice
4,550 Zárubek
Důl Alexander, Nová huť
Teplotechna, Bastro
Lučina
Straßenbahn Ostrava
Silnice II/479
6,066 nákladiště Jan Maria
7,160 pila Salma
Důl Petr Bezruč
8,350 Josefova jáma
jáma Oskar, Heřmanice
10,470 Michálkovice früher Michalkowitz
nach Doubrava (vorm. Freiherr v. Rothschildsche Montanbahn)

heute Teil der Strecke Ostrava–Frýdek-Místek

Die Bahnstrecke Ostrava–Michálkovice ist eine nur dem Güterverkehr dienende Eisenbahnverbindung in Tschechien, die ursprünglich als Montanbahn Mährisch Ostrau–Witkowitz–Michalkowitz erbaut und betrieben wurde. Sie zweigt in Ostrava (Mährisch Ostrau) von der Bahnstrecke Břeclav–Petrovice u Karviné ab und führt nach Michálkovice (Michalkowitz), wo sie in die Bahnstrecke Michálkovice–Doubrava einmündet.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Industriegebiet Ostrau-Karwin um 1900
Bahnhof Josefova jáma (2008)

Die Strecke wurde am 1. April 1856 als Pferdeeisenbahn zur Grube Karolina und zu den Witkowitzer Eisenwerken eröffnet. Ab 17. Juli 1858 gab es Lokomotivbetrieb. Am 1. Mai 1861 erwarb die k.k. priv. Kaiser Ferdinands-Nordbahn (KFNB) die Strecke. Seit dem 3. Jänner 1863 führt die Strecke bis Michalkowitz.

Heute gehört die Strecke zum Netz von PKP Cargo International.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zdeněk Hudec u. a.: Atlas drah České republiky 2006–2007, 2. Auflage; Verlag Pavel Malkus, Praha, 2006, ISBN 80-87047-00-1.