Behold… the Arctopus

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Behold… the Arctopus

Behold the Arctopus im Death by Audio in Brooklyn
Allgemeine Informationen
Herkunft New York, Vereinigte Staaten
Genre(s) Progressive Metal, Extreme Metal, Mathcore
Gründung 2001
Website www.beholdthearctopus.com
Aktuelle Besetzung
Weasel Walter
Mike Lerner
E-Gitarre
Colin Marston
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug
Charlie Zeleny

Behold… the Arctopus ist eine US-amerikanische Band aus New York.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band wurde im Jahr 2001[1] von den Gitarristen Colin Marston und Mike Lerner gegründet. Nachdem sie bereits eineinhalb Jahre zusammen gespielt hatten, kam der Schlagzeuger Charlie Zeleny zur Band und vervollständigte die Besetzung. Marston und Lerner hatten bis zum Hinzukommen von Zeleny bereits zwei Demos online veröffentlicht, bei denen noch ein Drumcomputer zum Einsatz gekommen war. 2003 folgte das Demo Arctopocalypse Now… Warmageddon Later, dem sich 2005 die EP Nano-Nucleonic Cyborg Summoning anschloss. Um die EP zu bewerben, folgten im Juni desselben Jahres Auftritte in den USA zusammen mit Time of Orchids und Genghis Tron. Im Jahr 2006[1] schloss sich eine Split-Veröffentlichung zusammen mit Orthrelm an, die das neue Lied Paincave enthielt. Das Cover der Veröffentlichung wurde von Michel „Away“ Langevin (Voivod) gestaltet.[2] Im selben Jahr erschien die Kompilation Nano-Nucleonic Cyborg Summoning, die die gleichnamige EP und das Demo Arctopocalypse Now…Warmageddon Later, sowie vier Live-Lieder umfasste.[3] 2007 erschien über Black Market Activities das Debütalbum Skullgrid,[4] dem sich 2012 das zweite Album Horrorscension bei demselben Label anschloss.[5]

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Besonders charakteristisch für die Band ist der Einsatz einer Warr-Gitarre, einer 12-saitigen Gitarre, die das Klangspektrum des Basses und der Gitarre abdeckt. Die Gitarre wird durch Marston für gewöhnlich durch Tapping gespielt. Laut Marisa Brown von Allmusic wurde Nano-Nucleonic Cyborg Summoning stark durch Metal, klassische Musik des 20. Jahrhunderts und die improvisationelle Natur des Jazz beeinflusst.[3] Conor Fynes von metal-observer.com beschrieb die Musik auf Horrorscension als technisch sehr anspruchsvollen Extreme Metal, wobei in den Liedern keine klare Songstruktur erkennbar war.[6] Udo Gerhards von Babyblaue Seiten ordnete das Album dem Math Metal zu,[7]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • We Need a Drummer (Demo, 2002, Eigenveröffentlichung)
  • Arctopocalypse Now… Warmageddon Later (Demo, 2003, Eigenveröffentlichung)
  • Nano-Nucleonic Cyborg Summoning (EP, 2005, Troubleman Unlimited)
  • Behold… The Arctopus / Orthrelm (Split mit Orthrelm, 2006, Crucial Blast Records)
  • Nano Nucleonic Cyborg Summoning (Kompilation, 2006, Metal Blade Records/Black Market Activities)
  • Memphis 6-3-06 (DVD, 2007, Eigenveröffentlichung)
  • Skullgrid (Album, 2007, Black Market Activities)
  • Horrorscension (Album, 2012, Black Market Activities)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Behold… The Arctopus. Discogs, abgerufen am 26. August 2013.
  2. Garry Sharpe-Young: New Wave of American Heavy Metal. Zonda Books, New Plymouth 2005, ISBN 0-9582684-0-1, S. 250.
  3. a b Marisa Brown: Behold… The Arctopus. Allmusic, abgerufen am 26. August 2013.
  4. Behold… The Arctopus – Skullgrid. Discogs, abgerufen am 27. August 2013.
  5. Behold The Arctopus* – Horrorscension. Discogs, abgerufen am 27. August 2013.
  6. Conor Fynes: Behold… The Arctopus - Horrorscension. metal-observer.com, abgerufen am 28. August 2013.
  7. Udo Gerhards: Behold… The Arctopus. Babyblaue Seiten, abgerufen am 28. August 2013.