Benjamin Berton

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Benjamin Berton (2014)

Benjamin Berton (* 1974 in Valenciennes) ist ein französischer Schriftsteller und Politikwissenschaftler.

Ausbildung und Berufliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Berton ist Absolvent des Institut d’études politiques de Paris, dort beschäftigte er sich in seiner DEA-Arbeit mit Sozial- und Kulturgeschichte. Er arbeitet heute für die Sécurité Sociale in Paris.

Literarisches Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bertons Romane, von denen bisher zwei in Übersetzungen von Hinrich Schmidt-Henkel auf deutsch erschienen sind, sind stark durch den soziologischen Blick des Autors geprägt. Wildlinge (original: Sauvageon) spielt vorwiegend unter Jugendlichen in Bertons Heimatregion an der belgischen Grenze, Am Pool (original: Classe Affaires) unter jungen Angestellten aus der Finanz- und Medienbranche und der Verwaltung.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er gewann im Jahr 2000 den Prix Goncourt du premier roman für Sauvageon und 2005 den Prix littéraire de la Vocaton.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sauvageons (2000), dt.: Wildlinge. Übers. Hinrich Schmidt-Henkel. DuMont, Köln 2005[1]
  • Classe Affaires (2001), dt.: Am Pool. Übers. wie vor. DuMont, Köln 2006
  • Pirates (2004)
  • Foudres de guerre (2007)
  • La Chambre à remonter le temps (2011)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rezension der Übersetzung: Tabubrüche, nicht nur sprachlich, von Kirsten Gerding, ReLÜ 2, 2005