Benutzer:Commander-pirx/Entwurf Motorradmarke

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Koordinaten: 33° 0′ 30,7″ N, 9° 41′ 0″ O

Die Maschinenfabrik Stein A.G. in Frankfurt am Main war von 1922 bis 1925 im Motorradbau tätig und baute in der ersten Hälfte der Goldenen Zwanziger leistungsfähige Zweitakt-Maschinen mit einem Hubraum von 199 ccm und etwa 3 PS. Die unter dem Namen "DOLF" vertriebenen Maschinen wurde auch bei Rennen erfolgreich eingesetzt.

Als Fritz Kleemann 1922 seine erste Horex herausbrachte, war diese mit einem 250-cm³-Motor von Columbus und einem Rahmen der Maschinenfabrik Stein versehen.

Die Dolf f! WAR EINE Dolf 198 ccm, 8-Kanal Zweitaktmotor

Achtung: Artikel eher auf die Dolf ausrichten: https://motopedia-online.info/Herstellerliste/Dolf-426.html

Zitat aus dem Link (Copyright beachten): "Ein besonderer Leckerbissen für die Freunde des Zweitaktmotors waren die Dolf-Maschinen, die von 1922 bis 1927 bei Rennen und Zuverlässigkeitsfahrten verblüffende Erfolge erzielte. Bereits bei ihrer Premiere im Motorsport 1922 holte sich die Dolf beim Wettbewerb auf der Opel-Bahn gleich den ersten Preis. 1928 fiel die Marke Dolf jedoch der damaligen Wirtschaftskrise zum Opfer. Gebaut wurden die Dolf-Motorräder von der Maschinenfabrik Stein AG in Frankfurt am Main. Das Fahrgestell der Dolf-Maschine entsprach zwar (im Gegensatz zu den Fahrgestellen der ganz nach den Gesetzen der Festigkeitslehre gebauten TX-Motorräder) der konventionellen Bauart und bestand aus einem Einrohrrahmen und einer Parallelogramm-Vordergabel mit Zentralfeder, aber der Motor gehörte zur Extraklasse. Bei diesem Hochleistungszweitakter erfolgte die Steuerung des Einlasses der Frischgase ins Kurbelgehäuse durch einen nachstellbaren Konus-Drehschieber. Die Sternstrom-(oder Radial-)spülung des Motors besaß einen Kolben, auf dessen Boden acht sternförmig angeordnete Wülste in einem Ringraum zusammentrafen. Um den Zylinder lief ein Wulst, an den zwei Auspuffleitungen angeschlossen waren. Acht Auslasskanäle waren gleichmäßig um den ganzen Zylinderumfang verteilt und zwischen ihnen befanden sich die acht Überströmkanäle. Die überströmenden Frischgase strömten nach der Mitte des Zylinders, wo sie aufeinandertrafen und sich aufrichteten. Die Altgase verließen ebenfalls in acht Bündeln die Auspuffschlitze. Aus dem gemeinsamen Aufnehmer gelangten die verbrauchten Gase durch zwei Rohre in den Auspufftopf. Der hochtourige Motor war einer der leistungsfähigsten seiner Klasse, aber die starke Ölkohlebildung an den acht Wülsten auf dem Kolbenboden bedingte eine regelmäßige „Entkohlung“ des Motors, wenn ein Leistungsabfall vermieden werden sollte. Die 7-PS-Maschine erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h, was für die damalige Zeit eine außergewöhnliche Leistung war. Beachtlich war auch das geringe Fahrzeuggewicht von nur 60 kg."


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Weblink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kategorie:Ehemaliger Motorradhersteller Kategorie:Ehemaliges Unternehmen (Frankfurt am Main)