Benutzer:Elektrofisch/Horst Pelckmann

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Horst Pelckmann geboren 1904 in Berlin, gestorben 10. März 1975 war ein Rechtsanwalt, der als Verteidiger bei den Nürnberger Prozessen tätig war. Beim Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher (Mitverteidiger bis 27.8.1946, Verteidiger ab 1.6.1946) verteidigte er zusammen mit Carl Haensel die als verbrecherische Organisation angeklagte SS, beim Ärzte-Prozess (9. Dezember 1946 bis 20. August 1947) verteidigte er Konrad Schäfer, beim Flick-Prozess (18. April – 22. Dezember 1947) verteidigte er Hermann Terberger, beim I.G.-Farben-Prozess (14. August 1947 bis 30. Juli 1948) verteidigte er August von Knieriem und beim Wilhelmstraßen-Prozess (4. November 1947 bis 13. April 1949) Karl Ritter. Nach den Prozessen leitete er 1948 zunächst die Rechtsabteilung im hessischen Wirtschaftsministerium um danach als Diplomat in den USA zu arbeiten.

Nürnberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Verteidiger der SS

???[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dawson aber fühlte sich betrogen, verschrieb sich den Nürnberger Kriegsverbrecher-Verteidiger Horst Pelckmann, 47, den Leiter der Rechtsabteilung im Hessischen Wirtschaftsministerium, und sperrte die Randich-Ware gerichtlich, soweit er an sie herankam. Seitdem geht der Großkampf Dawson-Bensa über alle Runden. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-29192117.html

zu NPD/SRP Verbot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Davon, daß die SRP-Klage der Bundesregierung seinerzeit richtig war, ist einer ihrer beiden damaligen Vertreter, Rechtsanwalt Horst Pelckmann, immer noch überzeugt: Die Bundesrepublik bestand erst drei Jahre; der Unzufriedenen unter den politisch Belasteten, Vertriebenen und Flüchtlingen nahmen sich radikale Gruppen an; politische Aufklärung der Bevölkerung auf breiter Basis war noch nicht möglich und versprach auch keine schnelle Beseitigung der akuten Gefahr.

Ein Vierteljahrhundert nach dem Kriege aber, so Pelckmann, "sollte man sieh nicht durch aufgeregte Stimmen aus dem In- und Ausland ... von der Ansicht ... abbringen lassen, daß es jetzt gelte, sich mit dieser Partei politisch auseinanderzusetzen. Denn ein Verbot beseitigt nicht die Ursachen ... Ich glaube, daß eine Verbotsklage, hätte sie Erfolg, heute nur allen nationalistischen Strömungen Auftrieb geben oder mindestens der Regierung und ihren Parteien einen Prestigeverlust eintragen würde -- einfach aus Mitgefühl mit dem "underdog"." http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45865025.html

http://www.zeit.de/1967/13/soll-die-npd-verboten-werden Autor des Artikel

Contagan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

http://books.google.de/books?id=yo68u6H92DUC&pg=PA302&lpg=PA302&dq=%22Horst+Pelckmann%22&source=bl&ots=Nptmbz3Fnn&sig=Kuy-QUupOg6ieC95JnxKrVtCfvQ&hl=de&sa=X&ei=kWuwUc-qN6Gh4gTXqoDQBQ&ved=0CC0Q6AEwADgU#v=onepage&q=%22Horst%20Pelckmann%22&f=false

Botschafter in den USA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Note15 p. 708. "Rechtsanwalt Horst Pelckmann verteidigte bei den Nürnberger Prozessen 1946 die SS! Nach Angabe von Wolff (Forschungsbericht. 27) war er im Januar 1956 promoviert und Legationsrat bei der Deutschen Botschaft in Washington (USA)." http://www.jordals.dk/politik/bahar.htm

http://books.google.de/books?hl=de&lr=&id=0h6NpAVULCQC&oi=fnd&pg=PA515&dq=%22Horst+Pelckmann%22&ots=7-eI4IkZNz&sig=TwGmdd1dCrAucqN-5URJMOMROwM#v=onepage&q=%22Horst%20Pelckmann%22&f=false

Vorgeschlagen als Beobachter für den Eichmann Prozess[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Im Auftrag seines erkrankten Chefs sprach der Generalbevollmächtigte der Friedrich Flick KG Anfang 1961 beim Auswärtigen Amt vor, um sich über den bevorstehenden Eichmann-Prozess zu informieren. CSU-Mitglied Wolfgang Pohle, der in den Nürnberger Nachfolgeprozessen als Flicks Verteidiger gewirkt hatte, ließ es bei dieser Gelegenheit nicht an Kritik fehlen. So warf er der Bundesregierung vor, der Bundesrepublik mit ihrer Kampagne gegen den sozialdemokratischen Kanzlerkandidaten Willy Brandt schwer geschadet zu haben. Außer durch den Eichmann-Prozess sei das Image in den USA durch nichts so stark beschädigt worden wie durch die „Anti-Brandt-Hetze“.[33] Pohle schlug dem Amt vor, den Diplomaten Horst Pelckmann als ständigen Beobachter nach Jerusalem zu entsenden. Wie Pohle war auch Pelckmann einst Strafverteidiger in Nürnberg gewesen;" http://www.gedenkstaettenforum.de/nc/forschung-und-projekte/projekt/news/der_eichmann_prozess_in_internationaler_perspektive_vortraege/ dito: http://books.google.de/books?id=-OoBVA02J7QC&pg=PA214&lpg=PA214&dq=%22Horst+Pelckmann%22+Eichmann&source=bl&ots=ciaZBbPCy2&sig=k8sG04q-qKULzWPVUgK3ItbcPpE&hl=de&sa=X&ei=3XixUYysGeqv7AbF3oGYDw&ved=0CC4Q6AEwAA#v=onepage&q=%22Horst%20Pelckmann%22%20Eichmann&f=false

Polizei, leider Grien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Überfall auf Polen waren 101 Polizeibataillione gebildet und aus Freiwilligen zusätzlich die Reserve-Polizeibatailione mit den Nummern 251 bis 256 und 301-325 aufgestellt. Diese begingen systematische Massenmorde. (Nummernbeispiele) . Die Polizeibataillione wurden waren ab Juli 1942 in die Polizeiregimenter 1 bis 28 eingegliedert, die Polizeiregimenter waren am 24. Februar 1943 in SS-Polizeiregimenter umbenannt worden. [1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[2]

  1. [1] S. 8
  2. S. 129f