Benutzer:Flowneppets00/Liste der Kulturdenkmale in Aalen

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Wappen von Aalen
Wappen von Aalen

In der Liste der Kulturdenkmale in Aalen sind Bau- und Kunstdenkmale der Stadt Aalen verzeichnet. Die Liste wurde nach dem Artikel Regionalbedeutsame Kulturdenkmale Ostwürttemberg der Region Ostwürttemberg erstellt.

Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich und möglicherweise nicht vollständig. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde des Ostalbkreises erhältlich.

Kulturdenkmale nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aalen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Stadtkern Aalen verschieden In Tallage des Kochers historischer Stadtkern der ehem. freien Reichsstadt Aalen, nahezu quadratische Anlage mit den Dominanten der ev. Pfarrkirche des 18. Jhs., dem alten Rathaus des 17. Jhs. sowie Resten der Stadtbefestigung sowie zahlreichen Fachwerkhäusern verschiedenster Bauepochen.
Geschützt nach § 1 DSchG


Katholische Salvatorkirche Bohlstraße 5 (Flst.Nr. 2679/1)
(Karte)
1912 Stadtbildbeherrschender neubarocker Kirchenbau von 1912, erhöht mit seinem Säulenportikus zur Stadt hin stehend.
Geschützt nach § 2 DSchG


Friedhofskirche St. Johann mit Friedhof Friedhofstraße 39 (Flst.Nr. 2413, 2452, 2452/1)
(Karte)
9. Jahrhundert Westlich außerhalb des Stadtkerns gelegener Friedhof (um 1530 von der Stadtkirche hierher verlegt) auf den Restendes Römerkastells mit mittelalterlicher Johanniskapelle (vermutlich im 10. Jh. an Stelle karolingischer Steinbauten mit zum Teil römischem Steinmaterial errichtet) und Leichenhalle von 1898.
Geschützt nach §§ 2, 12 DSchG


Brauerei Grünbaum Galgenbergstraße (16, 16a, 18), Ziegelstraße 11, 13, (15, 15a) (Flst.Nr. 676 , 682, 682/1, 682/2, 682/3)
(Karte)
1900 Östlich außerhalb der Altstadt am Hang gelegene Brauerei Grünbaum aus der Zeit um 1900 mit zahlreichen Gebäuden und Kellern; daneben zwei weitere historische Brauereien.
Geschützt nach § 2 DSchG


Burgstall Flst.Nr. 1155
(Karte)
Hochmittelalter Wohl im Hochmittelalter auf einer nach Nordwesten vorspringenden Bergzunge als Sitz des Ortsadels entstanden. An Süd- und Westfront noch Befestigungswälle und -gräben erhalten. In den Wirren des 14. Jhs. dürfte die Anlage zusammen mit dem unterhalb gelegenen Dorf Aalen abgegangen sein.
Geschützt nach § 2 DSchG


Abgegangene Erzgrube Bereich Triumphstadt
(Karte)
vor 1540 Erzabbau am nördlichen Albtrauf möglicherweise bereits in römischer Zeit. Seit dem Hochmittelalter wohl unter Sicherung der Lagerstätten durch die nahegelegene Burg. 1539 ist das Graben nach Eisenerz am Burgstall erstmals erwähnt. In der 2. H. des 16. und im 17. Jh. wird unter württembergischem Besitz die Erzgrube Hauptlieferant für das Hüttenwerk Königsbronn. Betrieb 1888 eingestellt und zwischen 1936-1948 letztmals reaktiviert.
Geschützt nach § 2 DSchG


Römisches Reiterkastell Aalen beim Friedhof
(Karte)
2. Jahrhundert Im Stadtbereich Aalens neben dem Friedhof das ehemals größte römische Reiterkastell nördlich der Alpen mit dem freigelegten Stabsgebäude mit gut erhaltenem Fahnenheiligtum sowie dem Limesmuseum mit originalen Baubefunden; im Umgriff bedeutende Zivilsiedlung (Vicus)
Geschützt nach § 12 DSchG


Trassenführung der Härtsfeldbahn divers 1901 Trassenführung der inzwischen stillgelegten Härtsfeldbahn entlang des Albtraufs, 1901 als private Schmalspurbahn eröffnet, mit Viadukt und Tunnel bei Unterkochen.
Geschützt nach § 2 DSchG


Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Konrad A. Theiss: Kunst- und Kulturdenkmale im Ostalbkreis. Gulde-Druck, Tübingen 2000, ISBN 3-8062-1542-1

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Aalen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Aalen