Benutzer:Klnb/Bundesverband Industrie Kommunikation

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Bundesverband Industrie Kommunikation e. V.
(bvik)
Logo
Zweck: Organisation für Marketing-Verantwortliche der Industrie und B2B-Kommunikationsbranche
Vorsitz: Kai Halter
Gründungsdatum: 15.04.2010
Mitgliederzahl: über 200
Sitz: Augsburg
Website: www.bvik.org

Der bvik – Bundesverband Industrie Kommunikation – ist ein Industrieverband zur Professionalisierung der B-to-B-Industriekommunikation von Unternehmen.

Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit rund 220 Firmenmitgliedern und etwa 30 Personenmitglieder zählt er bundesweit zu den drei großen Verbänden dieser Art. Die Bandbreite der Mitglieder reicht von KMUs bis zu internationalen Konzernen. Die Non-Profit-Organisation wurde 2010 mit dem Ziel gegründet, die B-to-B-Industriekommunikation zu professionalisieren. Sitz ist Augsburg.

Veranstaltungen und Studien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Tag der Industriekommunikation. Die größte Veranstaltung ist der jährliche B-to-B-Kongress „Tag der Industriekommunikation“. Eine eintägige Fachkonferenz zum Thema Zukunft des B2B Marketing. In der Vergangenheit hielten u. a. Anders Indset, Die Jungen Unternehmer-Vorsitzende Sarna Rösner oder Julius van de Laar Vorträge zu unterschiedlichen Marketing-Themen.
  • B-to-B-Marketingbudgets Studie. Darüber hinaus veröffentlicht der Verband jährlich eine Studie zu den B-to-B-Marketingbudgets sowie den Trendbarometer, beides in Kooperation mit der Kantar Group und der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. In der Studie geht es um die verfügbaren Etats der Marketing-Abteilungen im B2B-Umfeld, sowie die Verteilung der Gelder auf die verschiedenen Marketing-Kanäle. So zeigte die Studie zu den Budgets 2018 erstmals seit Jahren eine signifikante Reduzierung der jährlichen Marketingbudgets, nachdem diese in den Vorjahren stetig gestiegen waren.[1][2]
  • Trendbarometer. Das vom bvik jährlich veröffentlichte Trendbarometer gibt an, welche Erfolgsfaktoren für das B2B-Marketing relevant sind oder in naher Zukunft werden. Wissenschaftlich begleitet und unterstützt wird der Verband dabei von der Hochschule DHBW Mosbach. Datenthemen rund um Big Data und Data Analytics gehören aktuell zu den größten Herausforderungen in der Branche, ebenso das mangelnde Digitalisierungs-Know-how. Zu den Trends zählen weiterhin digitale Plattform-Geschäftsmodelle oder das Aufbrechen von Silo-Strukturen in Unternehmen.[3][4][5]

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anlass der Gründung waren die hohen Qualitätsunterschiede zwischen dem B-to-B- und dem B-to-C-Marketing. Mit Vernetzung, Austausch und Weiterbildung will der Verband dem entgegentreten.[6] Dazu fördert der Verband die Zusammenarbeit zwischen Industrieunternehmen jeder Größe und Kommunikationsdienstleistern.[7][8]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. B2B Unternehmen investieren 30 Prozent mehr in Marketing. In: LeadersNet. 26. März 2017, abgerufen am 21. Februar 2020.
  2. Maximilian Flaig, W&V: Marketing-Budgets im B2B-Bereich sinken. In: w&v. Abgerufen am 27. März 2020.
  3. Mittelstand wagt Influencer Marketing. In: w&v. 19. Februar 2020, abgerufen am 21. Februar 2020.
  4. Diese Themen dominieren das B2B Marketing 2020. Abgerufen am 21. Februar 2020.
  5. Das sind die zehn Trends der Kommunikationsbranche. In: Horizont. 9. August 2019, abgerufen am 21. Februar 2020.
  6. 10 Jahre bvik – Ein Interview mit den Gründervätern Michael Stocker und Andreas Pfeilschifter. Abgerufen am 21. Februar 2020.
  7. Verhaltensgrundsätze bvik. Abgerufen am 4. März 2020.
  8. bvik Satzung. Abgerufen am 4. März 2020.

Kategorie:Organisation (Marketing) Kategorie:Verein (Augsburg) Kategorie:Gegründet 2010