Benutzer:Sülzi/Ablage

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DB Regio Franken
Basisinformationen
Unternehmenssitz Nürnberg
Eigentümer Deutsche Bahn
Verkehrsverbund VGN, VVM, VAB
Linien
Spurweite 1435 mm (Normalspur)
Anzahl Fahrzeuge
Lokomotiven 131 Fahrzeuge
BR 111, 143, 146, 214
Triebwagen 119 Fahrzeuge
BR 440, 442, 642, 648
Sonstige Fahrzeuge 307 Reisezugwagen
Betriebseinrichtungen
Betriebshöfe Nürnberg, Würzburg

DB Regio Franken ist ein regionaler Verkehrsbetrieb von DB Regio Bayern unter dem Dach der Personenverkehrssparte der Deutschen Bahn. Das in Nürnberg ansässige Unternehmen zeichnet sich verantwortlich für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) der Deutschen Bahn in Unter- und Mittelfranken. Im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) betreibt DB Regio Franken einen Großteil der schienengebundenen Regional- und Naherschließung sowie den S-Bahn-Verkehr in der Metropolregion Nünberg. Jährlich erbringt das Unternehmen über 20 Millionen Zugkilometer und damit rund ein Fünftel der Gesamtfahrleistung des Schienenpersonennahverkehrs im Freistaat Bayern.

Organisation und Struktur des Unternehmens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der sogenannte regionale Verkehrsbetrieb (RVB) Franken entstand zum 1. Oktober 2010 durch die Umstrukturierung von DB Regio Bayern. Die damit einhergehende organisatorische Neukonzeptionierung geschah vor dem Hintergrund der Übernahme des britischen Arriva-Konzerns durch die Deutsche Bahn und der Auftragsentwicklung nach SPNV-Ausschreibungen der letzten Jahre. Nach einer zentralen Vorgabe teilte DB Regio Bayern seine seit 2004 existierenden acht Regionalbahnnetze in fünf „regionale Verkehrsbetriebe“ ein. Während sich die vorherigen Regionalbahnnetze weitgehend an den Grenzen der Regierungsbezirke orientierten, verschmolzen DB Regio Unterfranken und DB Regio Mittelfranken zum RVB Franken. Nicht integriert wurde die vormalige Tochter DB Regio Oberfranken, deren Zuständigkeit sich mittlerweile zusätzlich auf Teile Niederbayerns und der Oberpfalz erstreckt und nun als RVB Nordostbayern geführt wird. Die regionalen Verkehrsbetriebe können wie schon die früheren Regionalbahnnetze als Profitcenter unter dem Dach von DB Regio Bayern weitgehend selbstständig agieren. Anders als bei den Regionetzen verzichtete die Deutsche Bahn jedoch auf eine Integration der Infrastruktur und damit eine noch engere Verzahnung des Eisenbahngeschäfts. Die Aufgaben von DB Regio Franken beschränken sich rein auf das operative Fahrgasttransportwesen. Dafür erhält sie entsprechende Aufträge von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft als ausführendes Organ des Freistaats Bayern. Für die Erbringung dieser SPNV-Leistungen erhält sie von der BEG entsprechende Regionalisierungsmittel.

Ab dem 1. Januar 2011 verschmelzen zudem die Zuständigkeiten für den schienen- und straßengebundenen öffentlichen Nahverkehr innerhalb der Deutschen Bahn. Die Integration der Konzernsparte DB Stadtverkehr in den Verantwortungsbereich von DB Regio bedeutet für den RVB Franken eine Unterordnung des Regionalbusunternehmens Omnibusverkehr Franken, das seit Herbst 2008 unter dem Angebotsnamen Frankenbus operiert. Die Deutsche Bahn beabsichtigt mit dieser engeren Verzahnung von Bahn- und Busbetrieb eine leistungs- und bedarfsorientierte Angebotsplanung in der Stadt und in der Fläche durchführen zu können.

Seit die DB Regio AG 1999 im Zuge der zweiten Stufe der Bahnreform bundesweit an den Start ging und 2001 neun regionale Landesgesellschaften (u.a. auch DB Regio Bayern) hervorbrachte, bedeutet die zum Jahreswechsel 2010/2011 vollzogene Strukturänderung schon die vierte organisatorische Neuordnung innerhalb des Konzerns in rund zehn Jahren.

Fahrzeugpark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehrsleistungen im Schienenpersonennahverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Produkt Laufweg Kursbuch-
strecke(n)
Fahrplan-
angebot
Fahrzeuge im Regelbetrieb Ende der
Vertragslaufzeit
RE Nürnberg – Fürth – Neustadt (Aisch) – Kitzingen – Würzburg 805 60-Minuten-Takt BR 440 (Vierteiler + Dreiteiler) 12/2021
RE Nürnberg – Fürth – Erlangen – Forchheim (Oberfr) – Bamberg – Lichtenfels – Coburg – Sonneberg 820, 830 120-Minuten-Takt BR 146 + 5 Doppelstockwagen 12/2011
RE Nürnberg – Fürth – Erlangen – Forchheim (Oberfr) – Bamberg – Schweinfurt – Würzburg 820, 810 120-Minuten-Takt BR 146 + 5 Doppelstockwagen 12/2011
RE Würzburg – Gemünden (Main) – Lohr (Main) – Aschaffenburg – Hanau – Offenbach (Main) – Frankfurt (Main) 800, 640 60-Minuten-Takt BR 111 + 5 Modus-Wagen
BR 146 + 5 Doppelstockwagen
12/2013
RE Nürnberg – Roth – Treuchtlingen – Donauwörth – Augsburg 910, 982 120-Minuten-Takt BR 111 + 5 Doppekstockwagen
RE Nürnberg – Roth – Treuchtlingen – Eichstätt – Ingolstadt – Pfaffenhofen (Ilm) – Dachau – München 910, 990 120-Minuten-Takt BR 111 + 5 Doppelstockwagen
RE Nürnberg – Neumarkt (Oberpf) – Regensburg – Landshut – Freising – München 880, 930 120-Minuten-Takt BR 111 + 5 Doppelstockwagen
RB Nürnberg – Fürth – Neustadt (Aisch) – Markt Bibart 805 60-Minuten-Takt BR 440 12/2021
RB Fürth – Zirndorf – Cadolzburg 808 60-Minuten-Takt BR 648 12/2018
RB Fürth – Siegelsdorf – Markt Erlbach 891.1 60-Minuten-Takt BR 648 12/2018
RB Gunzenhausen – Pleinfeld
RB Neustadt (Aisch) – Bad Windsheim – Steinach (bei Rothenburg) 60-Minuten-Takt 12/2018
RB Nürnberg – Lauf (re Pegn) – Neunkirchen am Sand – Simmelsdorf-Hüttenbach / Hersbruck (re Pegn) – Neuhaus (Pegnitz) 12/2018
RB Nürnberg – Allersberg (Rothsee) 120-Minuten-Takt 12/2013
RB Nürnberg – Eschenau – Gräfenberg 60-Minuten-Takt 12/2018
RB Roth – Hilpoltstein
RB Steinach (bei Rothenburg) – Rothenburg o.d.T. 60-Minuten-Takt 12/2018
RB Wicklesgreuth – Windsbach 12/2018
RB (Schlüchtern –) Jossa – Gemünden (Main) – Würzburg – Schweinfurt (– Bamberg) 801, 800, 810 60-(120-)Minuten-Takt BR 440 12/2021
RB Würzburg – Ochsenfurt – Steinach – Ansbach – Gunzenhausen – Treuchtlingen 920 60-Minuten-Takt BR 440 12/2021
RB Würzburg – Kitzingen 805 BR 440 12/2021
RB Aschaffenburg – Heigenbrücken 800 12/2013



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Hauptbahnhof – Sanderring
Strecke aus Grombühl
Hauptbahnhof Ost (stadtauswärts)
Wendeschleife Hauptbahnhof
Hauptbahnhof West (stadteinwärts)
Wendeschleife Hauptbahnhof
Juliuspromenade
Strecke in die Zellerau
Dom
Neubaustraße
Sanderring
Strecke nach Heidingsfeld
Strecke in die Sanderau
Stammstrecke Hauptbahnhof – Sanderring

Der Abschnit zwischen Hauptbahnhof und Sanderring stellt die Stammstrecke des Würzburger Straßenbahnnetzes dar. Sie wird von allen fünf Linien – zumindest abschnittsweiße – befahren und ist mit rund 20 Fahrten pro Stunde und Richtung in Spitzenzeiten der am stärksten frequentierte Streckenabschnitt. Vom Hauptbahnhof ausgehend führt die Stammstrecke über die Kaiserstraße zur Juliuspromenade mit der gleichnamigen Umsteigehaltestelle zum Omnibusverkehr. Über die Haltestellen Dom, Rathaus und Neubaustraße führt die Strecke durch Schönbornstraße, Domstraße, Augustinerstraße und Sanderstraße zum Knoten Sanderring am südlichen Ende der Innenstadt. Das Straßengefüge der Würzburger Kernstadt ist geprägt durch eine zentrale Achse, die seit den neunziger Jahren schrittweise verkehrsberuhigt und zur Fußgängerzone umgestaltet wurde. Die Straßenbahn folgt als Hauptverkehrsträger weitgehend dieser zentralen Achse und bedient damit einen großen Teil des innerstädtischen Zielgebiets aus Dienstleistung, Konsum, Gastronomie und Verwaltung. Darüber hinaus passiert die Stammstrecke viele touristisch bedeutende Sehenswürdigkeiten wie den Dom St. Kilian oder den Marktplatz mit Falkenhaus und Marienkapelle.

Die Gleise sind auf der kompletten Stammstrecke als Rillenschienen in den Fahrbahnbelag bzw. das Bodenpflaster eingelassen. Vom Hauptbahnhof bis zur Haltestelle Rathaus befindet sich die Stammstrecke in Bereichen der Fußgängerzone. Insbesondere in der Schönbornstraße und der Domstraße ist die Straßenbahn angesichts des gemeinsamen Verkehrsraumes in ihrer Geschwindigkeit eingeschränkt. In der Augustinerstraße teilen sich Straßenbahn und Individualverkehr den Straßenraum, der allerdings verkehrsberuhigt und daher schwach frequentiert ist. In der Sanderstraße am Südende der Stammstrecke besitzt die Straßenbahn einen eigenen Gleiskörper in Seitenlage.

Hauptbahnhof – Grombühl
Stammstrecke vom Hauptbahnhof
Hauptbahnhof Ost (stadtauswärts)
Berliner Platz
Grombühlbrücke
Wendeschleife Grombühl
Brücknerstraße
Wagnerplatz
Josefskirche
Felix-Fechenbach-Haus
Pestalozzistraße
Senefelderstraße
Robert-Koch-Straße
Uni-Klinikum Bereich D
Streckenast Hauptbahnhof – Grombühl

Der Streckenast nach Grombühl befindet sich als einziger nördlich der Innenstadt. Am Hauptbahnhof richtete die WVV 1996 eigens für die Kurse nach Grombühl eine provisorische Haltestelle Hauptbahnhof Ost ein, während alle stadteinwärts fahrenden Linien an der Haltestelle Hauptbahnhof West stoppen. Vom Hauptbahnhof ausgehend folgt die Strecke zunächst dem Haugerring zum Berliner Platz und überquert auf der Grombühlbrücke das östliche Gleisvorfeld des Bahnhofs. Nach der Brücke beginnt die Grombühler Wendeschleife, die sich als große eingleisige Blockumfahrung durch den gesamten Stadtteil zieht, dessen Grundriss durch weitgehend rechtwinklig verlaufende Straßenzüge gekennzeichnet ist. In der südlich gelegenen Petrinistraße führt die Strecke nach Osten über die Haltestellen Wagnerplatz, Felix-Fechenbach-Haus und Senefelderstraße. Nach der Haltestelle Uni-Klinikum Bereich D wendet sich die Strecke um 180 Grad und führt in der nördlich und höher gelegenen Robert-Koch-Straße und die gleichnamige Station zur Endhaltestelle Pestalozzistraße. Hier bestehen Übergangs- bzw. Anschlussmöglichkeiten zum Omnibusverkehr Richtung Lindleinsmühle und Oberdürrbach. Nach der Matterstockstraße und der Haltestelle Josefskirche führt die Trasse über die Brücknerstraße wieder hinunter zur Grombühlbrücke. Der Streckenast erschließt im vorderen Bereich Wohn- und Dienstleistungsquartiere um den Berliner Platz; in Grombühl selbst sind die Universitätskliniken am Streckenende neben der Wohnbebauung der größte Verkehrserzeuger. Da die Straßenbahntrasse die in den letzten 20 Jahren entstandenen Erweiterungsbauten des Klinikums noch nicht anbindet, ist in absehbarer Zeit eine Verlängerung der Strecke auf den Lindleinsberg vorgesehen.

Die Grombühler Strecke besitzt auf ihrer gesamten Länge einen eigenen Gleiskörper. Entlang des Haugerrings führt die Trasse in nördlicher Seitenlage bis zum Berliner Platz. Auf der Grombühlbrücke fand beim Neubau in den siebziger Jahren ein spezieller schotterloser Oberbau für die beiden vom Straßenverkehr getrennten Gleise Verwendung. In der Grombühler Blockumfahrung befindet sich das jeweilige Richtungsgleis auf einer gepflasterten Fahrspur am rechten Straßenrand.

Juliuspromenade – Zellrau
Stammstrecke vom Hauptbahnhof
Juliuspromenade
Stammstrecke zum Sanderring
Ulmer Hof
Congress Centrum
Friedensbrücke über den Main
Talavera
Neunerplatz
Wörthstraße
Hartmannstraße
DJK-Sportzentrum
Sieboldmuseum
Wendeschleife Zellerau
Mainaustraße
Sanderring – Sanderau
Stammstrecke vom Hauptbahnhof
Sanderring
Strecke nach Heidingsfeld
Eichendorffstraße
Ehehaltenhaus
Arndtstraße
Fechenbachstraße
Betriebshof Sanderau
Wendeschleife Sanderau
Königsberger Straße
Sanderring – Heidingsfeld
Stammstrecke vom Hauptbahnhof
Sanderring
Strecke in die Sanderau
Löwenbrücke über den Main
Löwenbrücke
Ruderzentrum
Judenbühlweg
Steinbachtal
Dallenbergbad
Wendeschleife Dallenbergbad
Andreas-Grieser-Straße
Reuterstraße
Strecke zum Heuchelhof
Strecke zum Ostbahnhof
Heidingsfeld – Heuchelhof
Strecke vom Sanderring
Reuterstraße
Strecke zum Ostbahnhof
Klingenstraße
Heriedenweg
Berner Straße
Straßburger Ring
Wiener Ring
Madrider Ring
Strecke nach Rottenbauer
Wendeschleife Heuchelhof
Athener Ring
Heuchelhof – Rottenbauer
Strecke aus Heidingsfeld
Madrider Ring
Strecke zum Athener Ring
Betriebshof Heuchelhof
Max-Mengeringhausen-Straße
Brombergweg
Wendeschleife Rottenbauer
Rottenbauer
Heidingsfeld – Ostbahnhof
Strecke vom Sanderring
Reuterstraße
Strecke zum Heuchelhof
Klosterstraße
Walterschule
Wendeschleife Ostbahnhof
Ostbahnhof



Vorläufiger Gliederungsentwurf für den Artikel Straßenbahn Würzburg:


Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Anfänge: Erfolg und Niedergang der Pferdebahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die elektrische Straßenbahn bis zum Ersten Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Straßenbahn in der Zwischenkriegszeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unterbrechung durch den Zweiten Weltkrieg und Wiederaufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Systemstreit: Straßenbahn oder autogerechte Stadt?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausbau der Straßenbahn zum modernen Stadtbahnsystem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jüngere Enbtwicklung seit den 1990er Jahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Infrastruktur und Betrieb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Streckennetz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liniennetz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fahrplanangebot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Betriebshöfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fahrzeugpark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historische Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktuelle Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Künftige Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grombühl: Verlängerung zum Zentrum für operative Medizin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anbindung von Frauenland, Hubland und Gerbrunn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Ausbauprojekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umbau des Bahnhofsumfeldes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fernziel Regionalstadtbahn (Mainfrankenbahn)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]