Berlinale Dokumentarfilmpreis

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Preisträgerin 2023: Tatiana Huezo mit dem gewonnenen Berlinale Dokumentarfilmpreis für El eco

Mit dem Berlinale Dokumentarfilmpreis wird bei den jährlich veranstalteten Internationalen Filmfestspielen von Berlin der beste Dokumentarfilm prämiert. Anliegen ist es, die Vielfalt der dokumentarischen Formen abzubilden und zu würdigen.[1]

Aus den Sektionen Wettbewerb, Berliner Special, Encounters, Forum, Generation, Panorama und Perspektive Deutsches Kino werden etwa 20 aktuelle Dokumentarfilmbeiträge für den Preis nominiert. Eine dreiköpfige Jury entscheidet über die Vergabe des Preises.

Der Berlinale Dokumentarfilmpreis wurde erstmals 2017 vergeben. Von 2017 bis 2019 betrug das Preisgeld 50.000 Euro und wurde vom Uhrenhersteller Glashütte Original gestiftet. Daneben wurde eine in der Uhrmacherschule des Unternehmens gefertigte Trophäe verliehen.[2] Seit 2020 stiftet der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) den Preis.[3] Die Auszeichnung wird im Rahmen der offiziellen Preisverleihung im Berlinale Palast übergeben. Das Preisgeld von 40.000 Euro wird hälftig zwischen Regie und Produktion des Preisträgerfilms geteilt.

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Angaben in Klammern: Übersetzung des Filmtitels, sofern es keine offizielle deutsche Fassung gibt)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Berlinale Dokumentarfilmpreis. Internationale Filmfestspiele Berlin, abgerufen am 26. Februar 2020.
  2. Philipp Nagels: Ein Preis für authentische Bilder. In: welt.de. 16. Februar 2018, abgerufen am 2. Februar 2020.
  3. rbb stiftet Berlinale Dokumentarfilmpreis. Rundfunk Berlin-Brandenburg, 13. November 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Februar 2020; abgerufen am 26. Februar 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rbb24.de