Bernhard Benning

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Oktober 2016 um 22:17 Uhr durch Malabon (Diskussion | Beiträge) (HC: Ergänze Kategorie:Person (Deutsche Bundesbank)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bernhard Karl Benning (* 17. September 1902 in München; † 1974) war ein deutscher Volkswirt.

Werdegang

Benning wurde als Sohn des Polizeibeamten Karl Benning geboren. Er besuchte das Maximiliansgymnasium in München und absolvierte nach dem Abitur eine Lehre bei der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank. Im Anschluss studierte er an der Universität München Nationalökonomie und Staatswissenschaften. Er schloss mit Diplom ab und promovierte 1928 bei Adolf Weber. Von 1928 bis 1933 war er wissenschaftlicher Referent im Statistischen Reichsamt und danach bis April 1945 Direktor der volkswirtschaftlichen Abteilung und gleichzeitig stellvertretender Leiter der Reichs-Kredit-Gesellschaft AG. Von Mai 1945 bis Februar 1950 wurde er ohne Anklage und Verfahren vom NKWD in den sowjetischen Speziallagern Frankfurt/O., Jamlitz, Mühlberg/E. und Buchenwald inhaftiert. Nach Heimkehr wurde er im März 1950 Vorstandsmitglied der Bank deutscher Länder und ab 1957 Mitglied des Direktoriums der Deutschen Bundesbank. 1972 trat er in den Ruhestand.

Ehrungen

Literatur