Brasilianische Tafel

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Als Brasilianische Tafel wird in den Geowissenschaften das ausgedehnte Tafelland bezeichnet, das im geologischen Aufbau Brasiliens dem Gebirgswulst der Anden (Kordilleren) vorgelagert ist.[1]

Die Brasilianische Tafel befand sich ursprünglich am Grahamland, von dort löste sie sich im Frühtertiär und bewegte sich ostwärts etwa bis zu den südlichen Orkneyinseln.[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Werner Zeil: Südamerika. In: Geologie der Erde. 1. Auflage. Band 1. Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart 1986, ISBN 3-432-95861-7, S. 34 ff.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karl Alfred von Zittel: Geschichte der Geologie und Paläontologie bis Ende des 19. Jahrhunderts. Band 23. R. Oldenbourg, Leipzig / München 1899, S. 473 (Textarchiv – Internet Archive).
  2. Otto Heinrich Muck: Atlantis – gefunden. 1954, S. 254–256 (Textarchiv – Internet Archive).