Burgstall Altenkünsberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Februar 2016 um 22:04 Uhr durch Pez (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Burgstall Altenkünsberg
Burgstall Altenkünsberg

Burgstall Altenkünsberg

Alternativname(n) Kindesberg
Staat Deutschland
Ort Creußen-Altenkünsberg
Entstehungszeit um 1220
Burgentyp Ortslage
Erhaltungszustand Burgstall, verbaute Reste, Graben
Bauweise Buckelquader, Bruchstein, Sandstein
Geographische Lage 49° 52′ N, 11° 39′ OKoordinaten: 49° 51′ 43,8″ N, 11° 39′ 14,9″ O
Burgstall Altenkünsberg (Bayern)
Burgstall Altenkünsberg (Bayern)

Der Burgstall Altenkünsberg, auch Kindesberg genannt, ist eine abgegangene Burg auf der Gemarkung Neuhof bei Altenkünsberg, einem heutigen Stadtteil von Creußen im Landkreis Bayreuth in Bayern.

Die Burg wurde um 1220 von der Herren von Künsberg als Stammsitz erbaut. Von 1404 bis 1417 wurde ein Neubau errichtet und 1461 zerstört. Im frühen 16. Jahrhundert wurde die Burg wieder aufgebaut und 1591 erneut zerstört. 1791 wurde sie abgebrochen. Als weitere Besitzer werden auch die Herren von Stein genannt.

Von der vermutlich kleinen Burganlage sind noch Fundamente der etwa zwei Meter starken Ringmauer und Reste des Halsgrabens erhalten. Die Reste des Mauerwerks, die zum Teil in einem Bauernhaus verbaut sind, bestehen aus Buckelquadern, Bruchstein und Sandstein.

Literatur

  • Friedrich-Wilhelm Krahe: Burgen des deutschen Mittelalters. Grundriss-Lexikon. Weidlich/Flechsig, Würzburg 1994, ISBN 3-8035-1372-3.
  • Stefan Benz: Burgen und Schlösser zwischen Oberpfalz und Oberfranken. Deutsche Burgenvereinigung (Hrsg.), 2002. In: Burgen und Schlösser 2/2002, S. 66 ff.

Weblinks