Carsten Jonas

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Carsten Jonas (* 26. Dezember 1941 in Hannover) ist ein deutscher Architekt und Stadtplaner.

Leben

Jonas studierte von 1963 bis 1970 an der Technischen Hochschule Darmstadt u. a. bei Max Guther, Rolf Romero, Hans-Gerhard Evers und Manfred Teschner und ist Mitglied der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL).

Von 1971 bis 1974 arbeitete Jonas als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im „Stab für kommunale Gesamtentwicklung“ des Darmstädter Oberbürgermeisters Heinz W. Sabais; von 1975 bis 1976 absolvierte Jonas im Land Hessen ein Referendariat in der Fachrichtung Städtebau und schloss dies mit dem Zweiten Staatsexamen ab.

Von 1977 bis 1985 war Jonas Leiter des Planungsamtes und stellvertretender Baureferent der Stadt Bamberg und von 1986 bis 1991 Leiter des Baureferates (Baureferent) der Stadt Bamberg.

Von 1992 bis 2006 lehrte Jonas – berufen für die Fächer „Grundlagen des Städtebaus“ und „Baugeschichte“ – als Professor am Fachbereich Architektur der Fachhochschule Erfurt. Seit seiner Emeritierung betätigt sich Jonas als freiberuflicher Stadtplaner, Vortragsredner und Autor.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • „Die Aushöhlung der kommunalen Selbstverwaltung“; Bauwelt, Jg. 1971, Heft 33, Seite 1486
  • „Flächenbedarf des Einzelhandels“; Bauwelt, Jg. 1972, Heft 34, Seite 13o9
  • „Modernisierung von Altbauten und die Auswirkungen auf die Mieten“; Bauwelt, Jg. 1973, Heft 2o, Seiten 892
  • „Besser als das Oligopol der bekannten Sanierungsträger machen wir's immer – Einige Probleme der Sozialplanung und ihrer Organisation“; Stadtbauwelt, Jg. 1975, Nr. 45, Seite 13
  • „Zur Referendarausbildung in Hessen“; Stadtbauwelt, Jg. 1977, Nr. 53, Seiten 158/834
  • „Absetzungsmöglichkeiten bei Instandsetzungen und Modernisierungen von Altbauten“; Bauwelt, Jg. 1978, Heft 11, Seite 402
  • „Erhöhte Absetzungen – für wenige“; Bauwelt, Jg. 1979, Heft 37, Seite 1583
  • „Beschleunigung im Außenbereich“; Stadtbauwelt, Jg. 1979, Nr. 48, Seite 424/2108
  • „Gesetze zur Altbaumodernisierung“; Deutsche Bauzeitschrift, Jg. 1979, Heft 4, Seite 571
  • „Zum Verhältnis von Bauleitplanung und kommunaler Entwicklungsplanung“; Stadtbauwelt, Jg. 1981, Nr. 71, Seite 31o/1614 und der städtetag, Jg. 1981, Heft 12, Seite 802
  • „Stadtgründung, Stadterweiterung, Stadtanbau“; Deutsche Bauzeitschrift, Jg. 1981, Heft 10, Seite 1449
  • „Planerausbildung und Planungspraxis“; der städtetag, Jg. 1982, Heft 9, Seite 590
  • „Städtebauliche Dichten, Maß der baulichen Nutzung und Wohnflächenansprüche“; DBZ, Jg. 1984, Heft 2, Seite 13
  • „Vereinfachte Vorausschätzung von Wohnungs- und Wohnbaulandbedarf“; der städtetag, Jg. 1984, Heft 4, Seite 253
  • „Flächensparendes Planen und kostensparendes Bauen“; Bauwelt, Jg. 1984, Heft 28, Seite 12o5
  • „Zur Diskussion über ein neues Baugesetzbuch“; RaumPlanung, Jg. 1985, Heft 30, Seite 156
  • „Sozialplanung mittels Städtebaurecht ?“; RaumPlanung, Jg. 1986, Heft 35, Seite 211 und SRL-Schnellinformationen, Jg. 1986, Heft 2, Seite 10
  • „Der Ärger mit dem Bauerwartungsland“; der städtetag, Jg. 1988, Heft 7, Seite 458
  • „Stadterneuerung – vorher/nachher“; Planerin, Jg. 1991, Heft 2, Seite 11 und der städtetag, Jg. 1991, Heft 9, Seite 614
  • „Die Stadt und ihr Grundriss – Zu Form und Geschichte der deutschen Stadt nach Entfestigung und Eisenbahnanschluss“ – 355 Seiten, 256 s/w-Abbildungen; Tübingen: Wasmuth, 2oo6
  • „Die Stadt und ihr Grundriss – Zu Form und Geschichte der deutschen Stadt nach Entfestigung und Eisenbahnanschluss“ (Zweite überarbeitete und um jüngere Entwicklungen und Einschätzungen erweiterte Auflage) – 419 Seiten, 358 s/w-Abbildungen; Tübingen: Wasmuth, 2009
  • „Die Stadt und ihre Geschichte – Utopien und Modelle und was aus ihnen wurde“ – Tübingen: Wasmuth, 2015

Weblinks