Döbberin

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Döbberin
Gemeinde Zeschdorf
Koordinaten: 52° 27′ N, 14° 22′ OKoordinaten: 52° 26′ 35″ N, 14° 22′ 9″ O
Höhe: 55 m
Einwohner: 184 (2006)
Eingemeindung: 31. Dezember 1997
Postleitzahl: 15326
Vorwahl: 033470
Döbberin (Brandenburg)
Döbberin (Brandenburg)

Lage von Döbberin in Brandenburg

Döbberin ist ein Ort im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg und gehört seit dem 31. Dezember 1997 zur Gemeinde Zeschdorf.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Döbberin ist ein Straßenangerdorf. Im Jahr 1405 erstmals urkundlich erwähnt, war es 1411 eine der ersten Besitzungen des Kartäuserklosters Frankfurt (Oder) und ab 1506 im Besitz der Universität Viadrina in Frankfurt (Oder).[2]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1875 1890 1910 1925 1933 1939 1946 1964 1989 1995 1996
Einwohnerzahl[3][4] 303 269 230 224 209 184 215 316 180 156 166

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Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Dorfkirche Döbberin ist ein romanisierter Backsteinbau, dessen Kirchenschiff auf einen mittelalterlichen Kern zurückgeht.[5] Der quadratische Westturm mit spitzem Turmdach stammt in der vorhandenen Form aus dem Jahr 1779. Die heutige Form und Gestaltung des Kirchbaus resultiert aus den letzten Arbeiten am Gebäude im Jahr 1905. Das Gebäude wurde im Jahr 2004 behutsam saniert.[2] Das Kirchengebäude befindet sich inmitten des alten Gemeindefriedhofs, auf dem sich noch Grabsteine aus dem 17. Jahrhundert befinden.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Döbberin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Bundesamt: Gebietsänderungen vom 01.01. bis 31.12.1997
  2. a b Amt Lebus - Döbberin. Abgerufen am 28. Juni 2020.
  3. Das Genealogische Orts-Verzeichnis: Döbberin
  4. Statistischer Jahresbericht 2018. Landkreis Märkisch-Oderland, April 2019, abgerufen am 28. Juni 2020.
  5. Märkische Oderzeitung vom 19. August 2004: Die kleinen Türme stehen wieder, zitiert von altekirchen.de.