Das Leuchten der Sterne

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Film
Titel Das Leuchten der Sterne
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2007
Länge 87 Minuten
Stab
Regie Adolf Winkelmann
Drehbuch Werner Thal
Produktion Franz Xaver Gernstl,
Fidelis Mager
Musik Hans Steingen
Kamera Voxi Bärenklau
Schnitt Rudi Heinen
Besetzung
Chronologie

Das Leuchten der Sterne (Alternativtitel Engelchen Flieg 2) ist ein deutsches TV-Drama aus dem Jahr 2007 über das Leben einer Familie und einer alleinerziehenden Mutter mit jeweils einem schwerbehinderten Kind. Gedreht wurde in München.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die körperlich schwer behinderte Pauline lebt mit ihrem Bruder Patrick und ihren Eltern Hanna und Michael in einem nicht rollstuhlgerechten Haus. Als Vater Michael Koller beim Heben seiner Tochter einen weiteren Bandscheibenvorfall erleidet, muss die Familie in eine rollstuhlgerechte Wohnung umziehen. Zufällig lernt die Familie Anselm Neuner und seine alleinerziehende Mutter Nina Neuner kennen. Anselm hat Muskeldystrophie und sitzt daher auch bereits im Rollstuhl. Michael Koller setzt seine Ehe aufs Spiel, als er die Annäherungsversuche von Nina Neuner zulässt. Zwischenzeitlich wohnt auch noch Veronica Grossmann (gespielt von Margret Völker) mit ihren beiden spastisch gelähmten Zwillingen in der neuen Wohnung. Dies führt nur mehr zu Problemen, da die Nachbarn sich mit behinderten Kindern "nicht anfreunden" können und eine Unterschriftenaktion zum Auszug der Familie Koller starten. Als Anselm stirbt, bricht für seine Mutter eine Welt zusammen, doch Pauline hilft ihr bei der Bewältigung.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dies ist nach Engelchen flieg (2004) bereits der zweite Film, den Adolf Winkelmann mit der jungen Marlene Beilharz drehte. Werner Thal schrieb erneut das Drehbuch für den Film.
  • Corinna Beilharz und die beiden Kinder spielen nicht nur im Film eine Familie, sie sind auch im realen Leben Mutter und Kinder.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Überzeugend gespieltes Fernseh-Drama mit einer Fülle von Verwicklungen und Zuspitzungen, das auf ruhige Art Optimismus verbreitet.“

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zeitschrift film-dienst und Katholische Filmkommission für Deutschland (Hrsg.), Horst Peter Koll und Hans Messias (Red.): Lexikon des Internationalen Films – Filmjahr 2007. Schüren Verlag, Marburg 2008. ISBN 978-3-89472-624-9