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Datei:Schönheide im Erzgebirge - Inneres der Martin-Luther-Kirche.jpg

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Deutsch: Schönheide im Erzgebirge: Blick nach Osten der nach Plänen von Christian Döltz von 1766 bis 1773 errichteten Saalkirche mit drei Emporen. Nach einem großen Umbau 1902/3 wurde das Innere 1964 renoviert. Eine Restaurierung in den 2000er Jahren machte einige der puristischen Übermalungen der 1960er Jahre rückgängig und stellte die frühere Farbgebung wieder her. Auch nach dem Umbau am Anfang des 20. Jahrhunderts blieb die Rokoko-Ausstattung weitgehend erhalten. Die hölzernen Säulen der Emporen sind sorgfältig marmoriert, um den Eindruck der Verwendung von Marmor zu erwecken. Nach der Fertigstellung des Baus 1773 zog sich der Innenausbau bis 1790 hin, die Malerarbeiten wurden erst 1835 beendet. Die lange Zeit für Bau, Ausbau und Ausmalung hatte ihren Grund in der finanziellen Enge der Kirchengemeinde, die ihren Kirchenbau ohne hohe Verschuldung errichten wollte. Der Messingleuchter im Vordergrund ist datiert auf das Jahr 1708. Die Namen der Spender sind auf einer am Leuchter angebrachten Tafel mit diesem Text aufgeführt: "Diesen Leuchter haben gestifft Folgende Personen wie sie hier aufgeZeugnet sindt den 13. October 1708 gen. Schonheyde Adam Gerisch Peter Leistner Georg Oschatz Christoph Gerisch Christian Gerisch Adam Schwab Christian Heydenfelder Christoph Schlesinger Christian Schlesinger Michael Schlesinger Oswaldt Unger Esaias Meckel Melchior Meckel" Die anderen Messingleuchter dürften erst in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts in die Kirche gekommen sein und zwei über dem Mittelgang hängende Leuchter von 1888 und 1896 ersetzt haben.
Français : Tribune orientale de l'église Martin Luther à Schönheide dans les Monts Métallifères, une eglise Rococo, avec trois galeries et la chaire à prêcher au-dessus de la table de communion, le chandelier de laiton au premier plan sur la droite est dater „1708“
Datum
Quelle Eigenes Werk
Urheber Klaaschwotzer

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