Datei Diskussion:Adressbuch Stettin Adolf Thesmacher.png

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Kam Solusar
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Tja, die Wiki Hilfe kann hier nicht helfen. Ein Sonderfall, welcher aber für Wikipedia interessant ist.

Das Bild zeigt eine Anzeige aus dem Adressbuch, welches vom Verlag August Scherl Deutsche Adressbuch Gesellschaft m.b.H 1936 veröffentlicht wurde. Die digitalisierte Version ist veröffentlicht von der "Westpommerschen Digitalbibliothek ”Pomerania”". Dortige Regelungen: Kopieren des Dokumentes ist erlaubt zu wissenschaftlichen und Bildungszwecken ohne Genehmigung des Inhabers der digitalen Kopie mit der Angabe von Herkunft, bibliographischen Daten und einheitlichen Bezeichner für Ressourcen: Dieser einheitlichen Bezeichner ist: oai:zbc.ksiaznica.szczecin.pl:3778 -> Soweit ist alles in Ordnung, denke ich.

Urheberrechte in Deutschland: Im Kriegsjahr 1944 wechselte der Scherl-Verlag den Besitzer. Von Alfred Hugenberg übernahm ihn die NSDAP für 64,1 Millionen Reichsmark. Am 6. September 1944 wurde der Verkauf des Scherl-Verlags notariell protokolliert. Die NSDAP gliederte den Scherl-Verlag in die Tochtergesellschaft des Eher-Verlages "Winkler & Co. A. G." ein. Der Eher-Verlag (Franz Eher Nachfolger GmbH) wurde durch das Kontrollratsgesetz Nr. 2 vom 29. Oktober 1945 als eine Organisation der NSDAP verboten. Nach 1945 trat der Freistaat Bayern die Rechtsnachfolge des Verlages an. Die Verlagsrechte des "Winkler & Co. A. G." fielen 1953 an den Westberliner Senat ("dingliche und schuldrechtliche Übertragung") und wurden 1954 an die Hugenbergschen Vermögens Verwaltung, die "Opriba K. G." (Ostdeutsche Privatbank) zurück verkauft. Am 15. September 1956 erwarb Reinhold Scharnke von der Ostdeutschen Privatbank (Opriba) den Firmennamen "August Scherl Nachfolger" und den Zeitungstitel "Berliner Lokal-Anzeiger" für 250 000 Mark. Im Jahre 10. August 1957 wurde die OPRIBA Vermögensverwaltung GmbH gegründet. Dabei kam es zu einen Verfahren vor der zehnte Zivilkammer des Frankfurter Landgerichts.

Laut dem Buch "Richtige Nazis hat es hier nicht gegeben.: Eine Stadt, eine Firma, der ..." von Stefan Klemp ist die Verwaltung der Opriba K. G. in Hannover zu finden.

Am 30.04.1986 meldet der Bundesanzeiger (Handelsregister-Bekanntmachungen / Handelsregister/Löschung) OPRIBA Vermögensverwaltung Gesellschaft mit beschränkter Haftung beim Amtsgericht: 4920 Lemgo (HRB1074) - 1074 -- 8. April 1986: Firma OPRIBA Vermögensverwaltung Gesellschaft mit beschränkter Haftung in ...


Quellen: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46175958.html 04.11.1964: HUGENBERG - Auge wundermild

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-28956912.html DER SPIEGEL 28/1954 07.07.1954: Vermögen

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41758131.html DER SPIEGEL 31/1957 31.07.1957: SCHERL - Die Deutschbewußten

Hamburger Abendblatt, Nr. 300 / 27.12.1957, Seite 15

In der Nachlassdatenbank des Bundesarchiv gibt es in "Nachlässe A" einen Hugenberg, Alfred (1865-1951) Nachlass. (nicht signierter Beitrag von Torstenww (Diskussion | Beiträge) 00:01, 20. Mär. 2013 (CET))Beantworten

Bei Fragen zum Urheberrecht ist Wikipedia:Urheberrechtsfragen wahrscheinliche eine ergiebigere Anlaufstelle. Diskussionen auf Datei-Diskussionsseiten werden dagegen meist nur von sehr wenigen Usern gelesen. Wenn es um die Rechte an diesem kleinen Ausschnitt geht: m.M.n. erreicht der nicht die nötige Schöpfungshöhe um urheberrechtlich geschützt zu sein. Die passende Vorlage wäre dann {{Bild-PD-Schöpfungshöhe}}. --Kam Solusar (Diskussion) 15:03, 16. Apr. 2013 (CEST)Beantworten