Die Anhörung
| Film | |
| Titel | Die Anhörung |
|---|---|
| Produktionsland | Schweiz |
| Erscheinungsjahr | 2023 |
| Länge | 81 Minuten |
| Produktionsunternehmen | Ensemble Film GmbH |
| Stab | |
| Regie | Lisa Gerig |
| Drehbuch | Lisa Gerig |
| Produktion | Maurizius Staerkle Drux, Eva Vitija |
| Musik | Martina Berther |
| Kamera | Ramon Giger |
| Schnitt | Ruth Schläpfer, Lisa Gerig |
Die Anhörung ist ein schweizerischer Dokumentarfilm von 2023, der die Anhörung im Asylverfahren vor dem schweizerischen Staatssekretariat für Migration (SEM) betrachtet.
Es ist der erste lange Dokumentarfilm von Lisa Gerig.[1]
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Film zeigt, wie vier reale Asylbewerber mit echten Mitarbeitern des SEM ihre Anhörung im Asylverfahren nachspielen. Im Anschluss dürfen diese umgekehrt den Mitarbeitern Fragen stellen.
Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Anhörung erhielt den Prix de Soleure der 59. Solothurner Filmtage. Die Jury lobte den Film für seine Ehrlichkeit und Klarheit. Der Regisseurin gelinge es [...] durch einen genialen Schachzug, die Befragten aus ihrer Opferrolle zu befreien und dadurch einen Raum und ausgleichenden Gerechtigkeit zu eröffnen.[2] Irene Genhart bezeichnet den Film auf Cineman als «aufrüttelnd».[3]
Der Film wurde mit dem Schweizer Filmpreis 2024 in der Kategorie Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.[4]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Anhörung bei IMDb
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Lisa Gerig. In: Swiss Films. Abgerufen am 20. Februar 2024.
- ↑ Prix de Soleure: Preisträger:in 2024. In: Solothurner Filmtage. 2024, abgerufen am 20. Februar 2024.
- ↑ Eine riesige Ungeheuerlichkeit. In: Cineman. 22. Januar 2024, abgerufen am 20. Februar 2024.
- ↑ Chris Schelb: Live-Ticker zum Schweizer Filmpreis 2024. In: outnow.ch. 22. März 2024, abgerufen am 22. März 2024.