Dietershofen bei Babenhausen

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Dietershofen
Gemeinde Oberschönegg
Koordinaten: 48° 6′ N, 10° 19′ OKoordinaten: 48° 6′ 21″ N, 10° 19′ 4″ O
Höhe: 579 m
Einwohner: 251 (1. Jan. 1983)
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Eingemeindet nach: Oberschönegg
Postleitzahl: 87770
Vorwahl: 08333
Westansicht von Dietershofen im Oktober 2012
Westansicht von Dietershofen im Oktober 2012

Dietershofen ist ein Ortsteil der oberschwäbischen Gemeinde Oberschönegg.

Lage

Pfarrkirche St. Ulrich in Dietershofen

Dietershofen liegt etwa 750 Meter östlich von Oberschönegg.

Geschichte

Im 8. Jahrhundert gehörte Dietershofen zum Stiftungsgut des Klosters Ottobeuren. Der Ort ging 1354/55 in den Besitz des Hochstifts Augsburg über. Bis zur Säkularisation verblieb er in dessen Besitz. Am 24. Juni 1462 wurde Dietershofen aufgrund von Streitigkeiten zwischen dem bayerischen Herzog Ludwig IX. und dem Hochstift Augsburg von dem bayerischen Herzog niedergebrannt. Bis 1771 erhöhte sich die Anzahl der Anwesen auf 26.

Eingemeindungen

Dietershofen gemeindete 1818 den Weiler Märxle ein. Die Gemeinde Dietershofen bei Babenhausen selbst wurde am 1. Mai 1978 in die Gemeinde Oberschönegg eingemeindet.[1]

Literatur

  • Hermann Haisch (Hrsg.): Landkreis Unterallgäu. Memminger Zeitung Verlagsdruckerei GmbH, Memmingen 1987, ISBN 3-9800649-2-1, S. 1174 und 1175.

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 782.