Diskussion:Árpád Pusztai

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Archaeopteryx123 in Abschnitt Wohl ein wenig einseitig, der Artikel
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1995 oder 1999[Quelltext bearbeiten]

Der kurze Text sagt, Pusztai sei bis 1995 am Rowett-Institut gewesen; etwas später heißt es, er sei 1999 entlassen worden, nach dem Fernsehauftritt. Was stimmt? Dieter E 15:23, 20. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Den verlinkten Zeitungsberichte und dem englischen Wikipedia-Artikel zufolge wurde er 1998 entlassen. Ich habe den Text entsprechend verändert -- Annekaffeekanne 16:54, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten


Wohl ein wenig einseitig, der Artikel[Quelltext bearbeiten]

Kommnt euch der Eintrag nicht ein wenig einseitig vor? Ich dachte immer, dass bei Sachverhalten, die in der öffentlichen Diskussion stehen, auch der Standpunkt der anderen Seite gehört werden müsste - und das vermisse ich hier. Herr Pusztai ist, um es vornehm auszudrücken, nicht unwidersprochen geblieben. Davon lese ich hier allerdings nichts. Naja, werde den Eintrag mal überarbeiten, sobald ich die Zeit dazu finde. Aber vielleicht kommt mir ja jemand zuvor?

Balduin Bingelkraut, Biologe (nicht signierter Beitrag von 92.198.69.148 (Diskussion) 16:28, 3. März 2010 (CEST))

Es gibt einiges an Literatur zum Thema, zB. von einem ausgewiesenen Fachmann auf dem Gebiet von Gentechnik und Lebensmitteln:
K.-D. Jany, Gentechnisch veränderte Kartoffeln - Lektin-Kartoffeln, Ernährungsmschau 46(1999)nr.6, 87-88 (DGE-info 6/99)
Darin wird zuerst der (damals) bekannte Sachverhalt zusammengefaßt und anschließend kommentiert. Seine Schlußfolgerung ist: 'Aus den Daten können auch keine Aussagen darüber gemacht werden, ob das Schneeglöckchen-Lektin oder der gentechnische Eingriff (Positionseffekte) zu den beobachteten Veränderungen geführt haben.' Dieter E 11:30, 4. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Und noch eine sachliche Ergänzung:
Pusztai wurde nicht 'entlassen'!. Vielmehr wurde ihm sein Beratervertrag mit dem Institut gekündigt, nachdem er sich noch vor der Veröffentlichung der Arbeit in LANCET öffentlich im Fernsehen geäußert hatte; zugleich wurde er von weiteren Untersuchungen ausgeschlossen. Es kommt in einem solchen Fall eben auch auf die Genauigkeit des Berichtes an. (Angaben hierzu siehe auch Jany, Zitat oben) Dieter E 12:53, 4. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Klaus-Dieter Jany ist kein "ausgewiesener Fachmann", sondern macht als Koordinator des von der Industrie initiierten Lobbyvereinigung "Wissenschaftkreises Grüne Gentechnik"... Lobbyarbeit und keine unabhängige Forschungsarbeit. Und was Jany offenbar nicht wußte: Pusztai hatte keinen Zugriff auf die Originaldaten aus seinen Experimenten.
@Biologe Balduin Bingelkraut: Die Ergebnisse des Fütterungsversuch von Pusztai widerlegten die Schimäre der "substanziellen Äquivalenz", es geht nicht darum ob, von wem, an welcher Stelle sie im Einzelnen widersprochen wurden oder nicht. Bei der Pusztai-Affäre geht um die politische und ökonomische Einflußnahme auf die Forschung. Wie auch immmer... bis heute - 10 Jahren später - gibt es keine Sicherheitsstudien. --Sei Shonagon 00:02, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
"bis heute - 10 Jahren später - gibt es keine Sicherheitsstudien" => Das ist schlicht und ergreifend falsch, was Sie da behaupten. Gentechnisch veränderte Futter- und Lebensmittel müssen ein sehr strenges Zulassungsverfahren durchlaufen und die Bedingungen der Verordnung für gv-Lebens- und Futtermittel (1829/2003) erfüllen, bevor sie überhaupt auf den Markt gebracht werden dürfen. Dazu gehört auch die Vorlage von Studien zur Unbedenklichkeit. -- Archaeopteryx123 12:25, 6. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Klaus-Dieter Jany ist DOCH ein ausgewiesener Fachmann; er war viele Jahre Leiter des Melekularbiologischen Zentrums an der (damaligen) Bundesforschungsanstalt für Ernährung. Und auch wenn die Industrie den "Wissenschaftskreis Grüne Gentechnik" initiert haben sollte, so handelt es sich dabei noch lange nicht um eine Lobby-Einrichtung. Auch bei der "Pusztai-Affäre", nämlich der Kündigung seines Berater-Vertrages geht es weder um politische noch um wirtschaftliche Einflußnahme; er hatte gegen die vertraglich vereinbarten Regelungen durch seinen Auftritt im Fernsehen verstoßen. Und Pustai hat die betreffenden Experimente auch nicht selbst durchgeführt, er war nur Berater und hatte deshalb keinen Zugriff auf die Original-Daten. Selbstverständlich wußte dies auch Jany.
Und weiter zum NACHDENKEN: falls es bei den betreffenden Vorgängen wirklich einen Einfluß von Politik und Wirtschaft gegeben haben sollte, so beweist dies doch eben nicht, daß die gentechnisch veränderten 'Lektin-Kartoffeln' irgendwelche Gesundheitsgefahr darstellen würden. -- Dieter E 17:48, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Versuch einer Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Ich bin gerade, mehr durch Zufall, auf diesen Artikel aufmerksam geworden und habe versucht ihn ein wenig "neutraler" zu gestalten, indem ich die Kritik die an Pusztais Verhalten geäußert wurde prominenter dargestellt habe. An sich müsste man auch die beiden Preise die er erhalten hat noch ins rechte Licht rücken. Insbesondere muss die Sprache allerdings nochmal überarbeitet werden, aber da es schon spät ist lasse ich es einmal so. -- jwiechers 03:49, 19. Feb. 2011 (CET) (nicht signierter Beitrag von Jwiechers (Diskussion | Beiträge) 04:49, 19. Feb. 2011 (CEST))Beantworten