Diskussion:Ästhetische Intelligenz

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Hafenbar
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Wer ist Gert Selle und was zeichnet seine Relevanz aus, die wiederum die Relevanz dieses Artikels rechtfertig? --Wladyslaw Disk. 21:04, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Gert Selle ist Prof. em. an der Universität Oldenburg (Seminar für Kunst, Kunstgeschichte und Kunstpädagogik). Quantitative Relevanz: 480 Treffer bei Google Scholar. Der ihm zugeschriebene Begriff “ästhetische Intelligenz” wird nicht nur von Selle verwendet, sondern ist Teil der Diskussion über ästhetische Bildung (siehe auch Literaturangaben).
1999 erschien in Peter Lauster: Der Begabungstest - Talente selbst entdecken und neu entfalten. Mit Testtraining und Bewertungsprogramm, Econ Verlag ISBN: 3-430-15890-7, ein Begabungstest, der auch die ästhetische Intelligenz mit einschließt. --JoeRue 21:07, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Solche Infos gehören in den Artikel! Googeltreffer alleine kennzeichnen noch keine Relevanz. Bitte beleg deine Aussagen, dass es sich bei der Verwendung des Begriffs um einen allgemein gebräuchlichen handelt. Die Zeit, in der man bei WP etwas unbelegtes reinsetzen kann, was über das Allgemeinwissen hinaus reicht ist vorbei. Danke und Gruß --Wladyslaw Disk. 21:28, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Einen Hinweis auf die Gebrächlichkeit des Begriffs in der Bildungsdebatte gibt Prof. Dr. Adelheid Sievert-Staudte in ihrem Beitrag "Ästhetisches Lernen-Ästhetische Bildung" (2000): "Seit in den 80iger Jahren aufgrund der unübersehbaren Ästhetisierung des Alltagswelt, der Politik wie insbesondere der neuen Medien das Ästhetische als eine Schlüsselkategorie unserer Zeit diagnostiziert und breit diskutiert wurde (Welsch 1993), hat in den 90er Jahren nicht nur die Kunstpädagogik sondern vor allem die Erziehungswissenschaft den Diskurs über „Pädagogik und Ästhetik“ (Koch u.a. 1994), „Kunst und Pädagogik“ (Lenzen 1990), „Ästhetische Erfahrung“ (Grünewald u.a. 1997) aufgenommen. Die besondere Erkenntnisform wurde als „Ästhetisches Denken“ (Welsch 1990), „Sinnenbewußtsein“ (zur Lippe 1987), „Ästhetische Rationalität“ (Otto) oder „Ästhetische Intelligenz“ (Selle) heiß diskutiert." (S. 3)
Darüber hinaus scheint mir ein Begriff allgemein gebräuchlich zu sein, wenn für die Landesregierung NRW der Begriff relevant genug ist, um mit ihm das Programm 'Kultur und Schule' zu begründen. Zumindest die Landesregierung hält ihn für etabliert (s. Link im Artikel). Damit ist er in der kultur-politischen Diskussion angekommen.
Ich hoffe, hiermit einen Beitrag zum Relevanznachweis geleistet zu haben. Ich freue mich über jeden Hinweis, wie der Artikel weiter verbessert werden kann. Den Literaturhinweis auf Peter Lauster nehme ich gerne auf.--JoeRue 22:25, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Darüber hinaus scheint mir ein Begriff allgemein gebräuchlich zu sein, wenn für die Landesregierung NRW der Begriff relevant genug ist, um mit ihm das Programm 'Kultur und Schule' zu begründen. Und genau das wage ich zu bezweifeln. Schlagwörter die meinetwegen auch von einer Landesregierung verwendet werden bilden doch keine wissenschaftliche Grundlage. Tut mir leid, das bestärkt mich nur in meiner Haltung, dass der LA richtig war. --Wladyslaw Disk. 22:29, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Was ist mit dem Hinweis auf den Beitrag von Adelheid Sievert-Staudte?--JoeRue 22:45, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Die Diskussion läuft einsweilen nicht hier, sondern unter Wikipedia:Löschkandidaten/12._April_2007#.C3.84sthetische_Intelligenz ... Hafenbar 23:09, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten