Diskussion:220-kV-Leitung Lehrte–Borken

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Maste bei Borken[Quelltext bearbeiten]

Westlich des USW Borken stehen noch zwei einzelne unbeseilte Maste, die denen dieser Leitung gleichen ([1] und [2]), aber wohl nicht dazugehört haben, denn die ursprüngliche Leitung dürfte das USW Borken doch von Norden oder Nordosten angefahren haben (wie die jetzige 380-kV-Leitung auch), eine Trassenführung von Kassel aus durch das nach Westen führende Schwalmtal wäre vollkommen unpraktisch. War das ein geplanter Weiterbau Richtung Rhein-Main? --Kreuzschnabel 11:25, 31. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Genau bezüglich deshalb habe ich vor kurzem sogar mal mit TenneT gesprochen: Die beiden Maste an der Stockelache gehörten zur um 1930 errichteten zweikreisigen 220-kV-Leitung Edersee-Borken. Diese wurde etwa gleichzeitig mit dem Abschnitt Sandershausen-Borken der Lehrte-Leitung abgebaut (heute ist das PSW Waldeck an 380 kV angeschlossen). Die beiden noch bestehenden Masten gehören heute der Stadt Borken und sollten für eine Werbetafel bzw. eine Wasserrutsche (!) die Stütze sein.
Der Weiterbau nach Frankfurt kam erst indirekt mit der 220-kV-Leitung Ludersheim–Aschaffenburg–Borken 1949. Außerdem gab es vom Kraftwerk Borken nach Frankfurt seit 1925 bzw 1928 eine 60- und eine 110-kV-Leitung (letztere über Gießen, Wölfersheim, Frankfurt-West, Dörnigheim bis Aschaffenburg). Wurde in Teilen 1993/94 abgebaut. Die 110-kV-Verbindung selber gibt es aber heute noch, sie verläuft meist auf der unteren Traverse der 380-kV-Leitungen nach Gießen und weiter nach Frankfurt-Südwest. Steht übrigens jetzt auch im Artikel zum Kraftwerk Borken.
Außerdem gab es noch eine einkreisige 220-kV-Verbindung vom Edersee nach Paderborn, die Masten gibt es noch, allerdings heute 110 kV und ähnlicher Baustil wie Ludersheim–Borken. --Adl252 (Diskussion) 16:37, 1. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Orte Portalmaste[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand die Bilder lokalisieren? Laut Urheber (seit Upload inaktiv) sind das alte Portalmaste der Leitung in der Region Hannover. Ich finde keine passenden Örtlichkeiten. Kann also auch woanders sein. Ähnliche Gestänge stehen bei Dehnsen nördlich von Godenau und bei Laubach und Lippoldshausen (Werrakreuzung Hann. Münden), wo die Situationen aber nicht zu den Bildern passen. --Te750iv (Diskussion) 22:18, 28. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Diese Portale stehen in der Nähe von Ruthe s. openstreetmap (Knoten 57, 58). Sie sind auch sehr schön vom ICE aus zu erkennen. Ich dokumentiere gerade die Leitung, da ja Teile zurückgebaut werden sollen ([[3]]) --Fuhbär (Diskussion) 22:57, 28. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
@Fuhbär: perfekt, danke. --Te750iv (Diskussion) 00:03, 29. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
@Fuhbär: Im Prinzip perfekt, danke :) aber wäre es denkbar, die Bilder gleich auf Wikimedia Commons hochzuladen (in möglichst voller Auflösung) und dort in die richtige Kategorie zu tun? Wenn du dann noch die Kamera gerade hältst und eine bis zwei Stufen reichlicher belichtest, ist es absolut perfekt :) --Kreuzschnabel 12:04, 29. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
@Kreuzschnabel: Bin leider kein Profi uns hasse das Nachbehandeln von Bildern (Gamma, Feinrotation). Werde aber mal seh'n was sich tuen läßt. Gibt es Photo's von den Portalen an der Werrakreuzung? Weiß jemand, warum bei Flussquerungen Portale eingesetzt wurden? -- Fuhbär (Diskussion) 13:01, 29. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
ad 2: Die Werrakreuzung habe ich letztes Jahr mal abgelaufen, leider in bescheidenem Wetter, schöne Bilder sind nicht dabei rausgekommen. Portale können wegen ihrer Zweifüßigkeit stärkere Zugkräfte aufnehmen als Einzelmasten, und Flussquerungen haben meist hohe Spannweiten, da ziehen pro Leiterseil einige Zentner an den Isolatoren. Heute sind Abspannmasten in der Regel fest genug dafür, früher hat man lieber Portale eingesetzt. Hängt auch vom Untergrund ab, also wie fest das Fundament steht. – ad 1: Wenn du beim Fotografieren etwas „Luft“ lässt (beim Drehen gehen Ecken verloren) und die Bilder in voller Auflösung auf Commons hochlädt, kann das jemand anders nachbearbeiten und neu hochladen. Nachträglich aufhellen verstärkt aber immer auch das Bildrauschen. Stell die Belichtungskorrektur deiner Kamera ruhig auf +1, wenn viel Himmel im Bild ist. --Kreuzschnabel 13:18, 29. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Bei der z.Zt. (11/2019) notwendigen Zwangsrundfahrt durch das Leinetal (wg. Renovierung der Neubaustrecke) ist mir ein weiterer Portalmast in der Nähe von Dehnsen aufgefallen (Luftbild vom Barsinghaisen-Navigator), den ich noch nicht in der "Sammlung" habe. Dieser steht relativ "unmotiviert" in einem relativ geraden Stück der Leitung. Wahrscheinlich hat die Verwendung der Portale doch etwas mit der Gründung der Pfeiler zu tun.--Fuhbär (Diskussion) 14:04, 14. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]
Um meine Frage selbst zu beantworten, habe ich eine kleine Exkusion in das fragliche Gebiet unternommen. Hier ein paar Aufnahmen der Poratlmaste bei Dehnsen in der Nähe von Alfeld(Leine)

--Fuhbär (Diskussion) 21:07, 10. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Andere Bauform[Quelltext bearbeiten]

Die Masten südlich von UW Lehrte bis etwa in Höhe von Rethen/Gleidingen haben eine andere Mastbauweise. Im Artikel zum UW Lehrte steht in einer Tabelle, dass die Leitung früher westlich an Höver vorbei nach Lehrte geführt, und mit dem Bau der Leitung nach Bierde für diese genutzt und die Leitung nach Borken verlegt wurde. Allerdings gibt es hierzu keinerlei Quellen, weiß jemand Näheres? --Adl252 (Diskussion) 18:40, 8. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

Welche Masten meinst Du denn genau? Westlich von Höver ist eine Mergelgrube, die früher noch nicht da war, bzw. noch nicht so groß. Jedenfalls ist die Leitung in einem Meßtischblatt von 1954 schon an der "richtigen" Stelle (TK25-Blatt3625-1954). Verlegt, bzw. mittlerweile ganz abgebaut wurde die "Kronsbergleitung". Die Masten zwischen Höver und Gleidingen sehen m.E. relativ "normal" aus. Lediglich über der DB-Schnellfahrstrecke hat man neue Masten gesetzt (LH-10-2001_Querung_DB-Schnellfahrstrecke_(Gleidingen)). Evtl. standen die alten Masten im Weg, waren zu niedrig oder der Durchhang war zu groß. --Fuhbär (Diskussion) 16:44, 15. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Der Abschnitt Godenau–Hardegsen ist mitten im Neubau. Heute fotografiert östlich von Mohringen. Im Vordergrund der letzte Originalmast, dahinter fädeln Behelfsmaste die Leitung (unter Spannung, versteht sich) wild um die Bahnstromleitung herum, um Platz für die Neubauleitung (links hinten, wird gerade beseilt) zu schaffen. --Kreuzschnabel 18:58, 4. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Tja, das Bessere ist des guten Feind. Habe übrigens vorgestern eine andere 220kV-Leitung im Originalzustand entdeckt: Sie folgt mehr oder weniger der Eisenbahnstrecke Bahnstrecke Löhne–Rheine: Bezeichnet mir Bohmte Ost+West und weiter nach Ibbenbüren. Ebenfalls Hohlleiterseile und Keramikisolatoren, aber klassischer Donaumast.--Fuhbär (Diskussion) 23:30, 7. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ehemalige Leitung Lüstringen–Bierde, hatte ab der Weserquerung früher die selben Masten wie Lehrte–Borken (Donaumasten), davor allerdings die RWE-Tannenbäume. Verschwand leider um 2001/02 herum. Fortsetzung nach Ibbenbüren wurde 1984 nach Bau des Steinkohlekraftwerks durch heutige 380-220-110-kV-Kombileitung entlang der A 30 ersetzt, ein kurzer Abschnitt bei OS-Nahne wurde erst 2001 neu gebaut, da Anwohner gegen einen Neubau in der Bestandstrasse Klage einreichten (die alten Leitungen verliefen direkt durch das Wohngebiet, die Leitung heute führt in diesem Stück südlich der A30). Ach ja: Originalleitung größtenteils Baujahr 1932! --Adl252 (Diskussion) 01:08, 1. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]
Bei Strodthagen südlich von Einbeck wird die 380-kV-Leitung unterquert, ebenfalls auf sehr abenteuerlich anmutenden Behelfsmasten.
Unterquerung der 380-kV-Leitung Wahle-Mecklar

--Fuhbär (Diskussion) 21:29, 22. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Im Abschnitt "Rückbau" wird behauptet, daß nur das Stück zwischen Godenau und Sandershausen zurückgebaut wird. Da das Umspannwerk Lamspringe als Ersatz für das Umspannwerk Godenau gebaut wird, wird die Leitung wohl eher komplett verschwinden (s. [4], Abschnitt Umspannwerke).--Fuhbär (Diskussion) 22:20, 22. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Wie hoch ist bitteschön der Abstand der Stromschlaufen des linken Behelfsmasten zum Boden? Sieht mir ziemlich eng aus. --Adl252 (Diskussion) 21:59, 20. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Das sieht mir auch ziemlich eng aus. Wenn ich nochmal vorbeikomme, solange die Behelfmasten stehen, versuche ich mal anzufassen und berichte dann --Kreuzschnabel 22:18, 20. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Rückbaustatus südlich Göttingen, Stand 15.10.: Bis nordwestlich Volkerode steht noch alles, ab da steht die neue Leitung in der alten Trasse, die alte ist bis Werrakreuzung komplett abgebaut, bei Volkerode enden ihre Seile blind an einem provisorischen Portalmast. Ab Werrakreuzung stehen die alten Masten noch, aber die Beseilung ist ab, desgleichen die parallele Bahnstromleitung, die ab dort auf der untersten Traverse der Neubauleitung liegt. Im Wald östlich Lutterberg kommt die neue Leitung von einem kleinen Bogen in die alte Trasse zurück, die Bahnstromleitung ist ab hier wieder separat und die alte 220-kV-Leitung abgebaut. Ab Sichelnstein steht sie noch, dort verschwenkt die neue Trasse nach Westen. Beseilt ist die neue Leitung vollständig, soweit ich sehe, nur die Stromschlaufen an den Abspannmasten sind noch nicht überall durchverbunden. --Kreuzschnabel 19:28, 18. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Update 30.12.2023: An der alten Werratalkreuzung sind zumindest die nördlichen Masten (220-kV-Portalmast und Bahnstrom-Abspannmast) komplett abgebaut (das ist von der A 7 perfekt zu sehen). Südlich der Werra in der Waldschneise stehen die alten Masten noch. Bei Göttingen wird der Abschnitt nördlich Rosdorf ebenfalls abgebaut (einzelne Masten schon vollständig abgeseilt, sonstige Abschnitte vorn und hinten am Erdanker). --Kreuzschnabel 20:10, 30. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Bauleitnummern[Quelltext bearbeiten]

Wäre es sinnvoll, die Bauleitnummern u.ä. der Abschnitte, die sich im Rückbau befinden, zu erfassen, bevor sie in der frischen Luft nicht mehr sichtbar sind?

Ich könnte folgende Bezeichnungen beisteuern: --Kreuzschnabel 11:58, 11. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Position Bauleitnummer Mastnummer Stromkreisbezeichnung
https://osm.org/go/0GtAtVG~B-?m= 2001 286 östl. III
https://osm.org/go/0GmpzWjdZ-?m= 2013 172 westl. IIII / östl. III

Gute Idee. Weißt du zufällig von der Situation zwischen Sandershausen und Borken vor Abbau der Leitung (dürfte laut einer kürzlich von mir entdeckten Karte um 1994/95 gewesen sein). --Adl252 (Diskussion) 01:10, 1. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Nein, leider null. Ich bin da zwar oft durchgefahren, hatte aber nicht so richtig ein Auge für derlei Fakten :) (was mich wundert, große Freileitungen haben mich schon als Kind fasziniert, aber da gings mehr ums Bewundern, nicht ums sachliche Erfassen) --Kreuzschnabel 17:40, 12. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir nicht 100% sicher, gehe aber davon aus, dass sie früher parallel zur Bahnstromleitung der SFS Hannover-Würzburg verlaufen ist (auffällige gerodete Trasse im Wald, die BSL führt aber daneben über die Baumwipfel hinweg), die A7-Querung dann wahrscheinlich parallel zur 110-kV-Leitung von Rengershausen nach Borken, dann zusammen mit dieser und der 380-kV-Leitung von Bergshausen her in Richtung Borken. Im Bereich Sandershausen/Lohfelden bin ich mir aber unsicher. --Adl252 (Diskussion) 20:42, 26. Okt. 2020 (CET)[Beantworten]

Umbau im Abschnitt Sandershausen–Borken[Quelltext bearbeiten]

Offenbar haben wir keine Ahnung, wann der südliche Abschnitt bis Borken abgebaut und durch die neue 380-kV-Trasse ersetzt wurde, daher wird wild geraten. Dieser Artikel spricht etwas vage von „Ende 1980er Jahre“. Laut Umspannwerk Borken wurde die dortige 220-kV-Schaltanlage 1994 demontiert und anschließend die alten Leitungen nach Sandershausen und Edersee abgebaut (bis auf die zwei jetzt arbeitslosen Masten an der Stockelache). Hat jemand einen nicht allzu heißen Draht zu TenneT TSO und kann da mal jemanden bitten, gelegentlich einen Blick ins Archiv zu werfen? So finde ich das sehr unbefriedigend. --Kreuzschnabel 17:36, 12. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Habe ein Foto von einer Netzkarte aus dem Jahr 1994, da waren die Leitungen Sandershausen–Borken und Borken–Waldeck noch eingezeichnet. Borken–Aschaffenburg 220 kV übrigens nicht mehr. Wenn ich Zeit hab, könnte ich mich mal wieder an TenneT wenden. Laut der Quelle wurde die 220-kV-Schaltanlage in Borken am 17. Juni 1994 stillgelegt und ein Jahr später abgebrochen. --Adl252 (Diskussion) 03:30, 26. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Danke! Sollten wir dranbleiben. Wenn du da gelegentlich Infos einholen könntest, das wäre großartig! --Kreuzschnabel 08:17, 26. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Masten mit Vogelabwehr?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe eine weitere Expedition unternommen und diesen Mast in Elze entdeckt. Er hat auf der Oberseite der Traversen runde, sich im Wind drehende Kugeln, ähnlich eines Zugverstärkers für Schornsteine. Ich nehme an das diese Kugeln zur Vogelabwehr dienen. Kennt jemand ähnliche Installationen? --Fuhbär (Diskussion) 00:13, 13. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Gute Frage. So ein ähnliches Teil hab ich kürzlich auch auf einem Masten der Stichleitung zum Umspannwerk Berkach in Groß-Gerau entdeckt. Die parallele 380-kV-Leitung (Bischofsheim–Pkt. Griesheim) ist mit Vogelschutzmarkern ausgestattet, von daher würde das schon mal passen. Um die Teile zu sehen, müsste man schon nah ins Bild zoomen, auf den Ecken der oberen Traverse befinden sie sich und haben sich bei meinem Besuch auch gedreht. --Adl252 (Diskussion) 03:18, 18. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Mast vorm Umspannwerk Berkach mti Vogelabwehr (?) (reinzoomen)
Jedenfalls scheint es nach Deinem Bild nicht viel zu nutzen, wenn man die Vögel sieht, die trotzdem auf der Traverse sitzen.--Fuhbär (Diskussion) 21:21, 22. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Die Masten in Elze sollen übrigens lt. Aussage eines Anwohners vor einiger Zeit um 1-2 m aufgestockt worden sein, angeblich um den Elektrosmog zu reduzieren. Ist darüber etwas Offizielles bekannt? --Fuhbär (Diskussion) 20:42, 11. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Leider nichts bekannt. Kann es mir aber vorstellen, zumal die alten Maste ja vergleichsweise niedrig sind und die Siedlungen erst später den Verlauf der Leitungstrasse erreicht haben. --Adl252 (Diskussion) 15:31, 12. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Verlauf zwischen Lehrte und Rethen[Quelltext bearbeiten]

Zwischen dem Umspannwerk Lehrte und Rethen ist diese Leitung ja bekanntermaßen auf massiveren Masten als auf dem Rest der Strecke verlegt. Die heute nicht mehr bestehende Leitung nach Bierde verwendete auf dem Abschnitt am Kronsberg die selben schlanken Masten wie Lehrte–Borken (siehe hier) und machte (lt. den Messtischblättern aus den 1950er Jahren) bei Rethen einen ziemlich starken Knick nach Westen. Außerdem wurden, zumindest am westlichen Ende bei Bierde, wiederum die massiveren Masten verwendet (sieht man im TIM-online unter „Historische Orthophotos (1988-1994)“). Könnte es sein, dass die Leitung Lehrte–Borken ursprünglich über den Kronsberg nach Lehrte geführt und dieser Abschnitt dann einige Jahre später für Lehrte–Bierde verwendet wurde, weshalb man eine neue Trasse von Borken kommend östlicher nach Lehrte gebaut hat? --Adl252 (Diskussion) 18:18, 2. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Die alte "Kronsbergleitung" ist in https://www.youtube.com/watch?v=jEKENx9CJYw mehrfach zu sehen. Im Bereich der A7-Querung bei Anderten wurden genau die selben (dünneren) Masten verwendet wie zwischen Rethen und Borken. Zwischen Lehrte und Rethen verwendet die Leitung heute die massiveren Masten, die auch auf dem Rest der Strecke der alten Leitung nach Bierde ab Rethen verwendet wurden. Indiz für einen ursprünglichen Verlauf Lehrte–Borken über den Kronsberg? --Adl252 (Diskussion) 22:48, 19. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]