Diskussion:94. Infanterie-Division (Wehrmacht)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Monte Pelmo in Abschnitt Divisionsgeschichte
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So, ich habe den Artikel jetzt umgeschrieben und hoffe, dass es hiermit zu keinen URV kommt. Ergänzungen sind selbstverständlich sehr willkommen und ich würde mich freuen, wenn man die 94. ID wieder mit der Kategorie Divison der Wehrmacht udn mit dem Artikel Schlacht um Stalingrad verlinken könnte. Wie bereits bei anderen Divisionen geschehen, wäre es klasse, wenn auch hier wieder das Divisionsemblem in den rechten Kasten eingefügt werden könnte. Und wie gesagt, Ergänzungen und Details sind hoch willkommen. Gruss, -- Graf zu Pappenheim 13:22, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hallo! Habe den Artikel verlinkt und mir erlaubt, kleine formelle Änderungen durchzuführen. GT1976 07:10, 9. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Na klar, vielen Dank. Kann jemand von Euch vielleicht noch das Divisionsemblem einfügen? Wäre super, besten Dank im voraus, Gruss -- Graf zu Pappenheim 10:09, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Kampf um das Getreidesilo[Quelltext bearbeiten]

Der Plan Stalingrad schnellstmöglich zu erobern scheiterte u.a. am Widerstand der Russen am Getreidesilo im Süden der Stadt. Das Getreidesilo war ein großes massives Gebäude zwischen Südbahnhof und Konservenfabrik im südlichen Frontabschnitt Stalingrads. Seit dem 14. September 1942 hielt sich ein Zug Sowjetsoldaten (ca. 50 Mann) in der Wellblechkonstruktion des Seitenturmes verschanzt und verwehrten den Deutschen den Zugang auf das Wolgaufer.

Von hier aus wurden die Attacken von 3 Wehrmachts-Divisionen und schwere Artillerieangriffe abgewehrt.

In der Nacht vom 17. September 1942 erhielten die Verteidiger Verstärkung durch einen Zug Marineinfanteristen unter Leutnant Andrej Chosjanov.

Das deutsche Artilleriefeuer hielt noch 3 Tage lang an, bis es gelang das Getreide in den Speichertürmen in Brand zu schießen, außerdem wurde der Turm des Gebäudes mit hochexplosiver Sprengbrand-Munition aufgerissen.

Dies war das Signal für das Infanterie-Regiment 267 der 94. Infanterie-Division einen finalen Sturm auf das Getreidesilo zu wagen. Die Infanteristen brachen ein und kletterten bereits das Treppengeländer hoch, als die Verteidiger mit Messern, Pistolen und sprichwörtlich mit „Messern“ und „Fingernägeln“ den Angriff erneut abwehren konnten.

In der Nacht des 20. September 1942 gab es kaum noch Munition und keine Wasservorräte mehr. Lt. Chosjanov unternahm einen Ausbruch, um Wasser zu holen. Dabei traf seine Gruppe an einem Wassergraben auf eine Artilleriebatterie, worauf sich ein Handgemenge ergab. Die Russen wurden gefangen genommen.

Am 22. September 1942 fiel das Getreidesilo endgültig und der letzte Widerstand wurde gebrochen. Die Brände wurden gelöscht und somit konnte ein Großteil des Getreides gerettet werden und diente der Versorgung der 6. Armee.

Quelle: http://dayofdefeat.looki.de/wbb2/thread.php?postid=236749 Auch dieser Bericht erklärt leider nicht konsequent die Kämpfe um das Getreidesilo, doch es sind wenigstens Anhaltspunkte, wie sich die Ereignisse damals abgespielt haben könnten.

Gruss, -- Graf zu Pappenheim 11:27, 4. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Zugehörigkeit des Pionier-Bataillons 193 zur 94. Infanterie-Division der Wehrmacht[Quelltext bearbeiten]

In diesem Wikipedia-Eintrag wird das Pionier-Bataillon 193 als Truppenteil der 94. Infanterie-Division der Wehrmacht bezeichnet, laut Online-»Lexikon der Wehrmacht« ist es jedoch ein Truppenteil der 93. (DREIundneunzigsten) Infanterie-Division. [Die genauen Links zur »Lexikon der Wehrmacht«-Website konnte ich hier nicht angeben, der Spam-Filter hat das verhindert]. Ich bin kein Militär-Historiker, halte aber in diesem Fall die Aussage des »Lexikons der Wehrmacht« für glaubwürdiger als die dieses Wikipedia-Eintrags, weil mein Onkel beim Pionier-Bataillon 193 in Kurland und im Raum Danzig gekämpft hat, wo die 94. ID meines Wissens nicht eingesetzt war, wohl aber die 93. Infanteriedivision. Können Sie dies bitte prüfen? - Danke! (nicht signierter Beitrag von 85.178.223.156 (Diskussion) 17:30, 23. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Danke für die Nachricht, ich habe es geändert. Ich nehme an, dass der Verfasser hier einen Tipp- oder Kopierfehler hatte. --GT1976 (Diskussion) 08:01, 24. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Umbenennung Infanterie-Regiment zu Grenadier-Regiment[Quelltext bearbeiten]

Hier steht: "Grenadier-Regiment 274: Am 15. Oktober 1942 wurde das Infanterie-Regiment 274 in Grenadier-Regiment 274 umbenannt, um, wie bei vielen anderen in Stalingrad eingesetzten Einheiten, die großen Verluste zu verbergen. Die Umbenennung Infanterie-Regiment in Grenadier-Regiment sollte außerdem die Häuserkampferfahrung dieser Einheiten zum Ausdruck bringen." - die Umbenennung "Infanterie-Regiment zu Grenadier-Regiment" war allgemein im Jahre 1942 für ALLE Infanterie-Regimenter der Fall und nicht nur für die Regimenter in Stalingrad bzw. das IR 274. Was will der Verfasser damit bewirken? Und ob diese Umbenennung auf die Erfahrung im Häuserkampf zurückzuführen war ist fraglich, denn wie gesagt im Jahr 1943 gab es keine Infanterie-Regimenter mehr, alle waren bis dahin in Grenadier-Regimenter umbenannt worden! 80.151.9.187

Divisionsgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Soweit bislang ausgeführt wird

"Am 20. Mai 1944 wurde die 94. Infanterie-Division westlich von Monte Cassino erneut aufgerieben"

wäre es sicher richtiger und sinnvoller, zunächst auf die alliierte Operation Diadem und deren Dauer zwischen dem 11. und 23.05.1944 abzustellen, und auch den Einsatzraum konkreter zu benennen. Z.B. mit Formia und den südlichen Monti Aurunci (Aurunker Berge), etwa 25 km südlich Cassino. Während dieser Operation wurden große Teile der 94. ID aufgerieben. Das geschah aber nicht an nur einem einzigen Tag, quasi auf Knopfdruck. Auch war die 94. ID nicht westlich Cassino eingesetzt, wie u.a. im Lexikon der Wehrmacht falsch behauptet wird. Denn sämtliche Lagekarten zeigen die 94. ID seit Anfang Dezember 1943 und auch zum fraglichen Zeitpunkt im Raum Minturno - Formia am Südfuß der Aurunker Berge, also rund 25 km südlich von Cassino. Reste der 94. ID sollen sich über Itri und den Passo San Nicola nach Norden in den Raum Lenola abgesetzt haben. Zumindest die sog. Kampfgruppe von Seeler (Kdr. GR 276 und noch am 22.05.1944 Kampfkommandant Lenola), musste Lenola erst an diesem Tag gegen Abend aufgeben und soll am 23.05.1944 im Raum Frosinone wieder die Division erreicht haben. Das GR 276 war Teil der 94. ID. Um die planmäßige Absetzbewegung aus dem Raum südlich der Aurunker Berge zu gewährleisten, hatten Teile des Hochgebirgsjäger-Bataillons 3 am 18.05.1944 den Monte Vele westlich der Straße Itri - Pico zu nehmen und zu halten und den Passo San Nicola und damit die vg. Straße frei zu machen. Am 19.05.1944 hatten weitere Teile dieses Bataillons unter ihrem Kdr. Major Bader östlich der Straße den von Marokkanern besetzten Monte le Pezze und den Punkt 781 nördlich von diesem, zu nehmen, um die Straße für die Absetzbewegungen weiter offen zu halten. Bader wurde hierfür auf Vorschlag des Kommandeurs der 15. Panzer-Grenadier-Division, Generalleutnant Rodt https://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_Rodt im Ehrenblatt genannt. Es gab also eine planmäßige Absetzbewegung nicht aufgeriebener Einheiten. Eigentlich kann sich auch aus der bereits im seitherigen Beitrag angeführten umfangreichen Literatur nichts anderes ergeben. --Monte Pelmo (Diskussion) 21:22, 2. Feb. 2022 (CET)Beantworten