Diskussion:Accumulatorenfabrik Sonnenschein

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Virtualiter in Abschnitt Schwager Jonen
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Ich würde doch sehr darum bitten, dass der Artikel etwas gestrafft wird, er liest sich zum Teil noch zu werblich. Und dann muss auch dringend die Information eingebaut werden, dass in Berlin der Name "Sonnenschein" vor allem als Synonym für einen der größten Umweltskandale der Nachkriegsgeschichte steht, als in den 80er Jahren bekannt wurde, dass das Werksgelände in erheblichem Umfang mit Blei verseucht wurde: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13514765.html Pianist Berlin 16:16, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Kann ich nur unterstützen! Grüße vom Zahlendreher 16:55, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

In der Wikipedia bleibt aber "Nicht-Werbliches" wie der Hinweis zum Bundesbleiminister schon mal gerne drei Jahre im Diskussions-Backlog liegen --80.143.128.239 07:52, 8. Mai 2013 (CEST).Beantworten

Umweltskandal[Quelltext bearbeiten]

Den Hinseis nehme ich gerne auf. Wenn es als Sinn von Wikipedia betrachtet wird, Meinungen wiederzugegen, Okay. Hinweis: der einzige mir beim googeln untergekommene Artikel im Netzt ist der angegebene Spiegel-Link. Das mag auch daran liegen das die Geschichte älter als das Netz ist. Es gibt da Gegendarstellungen, die eine etwa andere Sciht der Dinge vertreten. Lange Rede kurzer Sinn, ich mache mir Gedanken wie ich es einflechte, kein Problem. Fakt ist übrigens, dass der genannte Michalski (später übrigens GF von BAE in Oberschöneweide) eine Maschine ohne Genehmigung versetzt hat. Bei Genehmigungspflichtigen Betrieben führt das aber dazu, dass die gesamte Betriebsgenehmigung erlischt - aber dafür bringe ich gerne Spezialisten ein.

Generell zu Thema Umwelt: Alle Bleibatterieunternehmen haben meines Wissens bis Anfang und bis Mitte der 70er Jahre ihre Batterien wie folgt entsortgt: Man grub ein Loch auf dem Betriebsgelände, da warf man die Batterien hinein, war es voll brannte man das Ganze ab - das Plastik verbrannte und es passte wieder etwas hinein. War die Grube endgültig voll, deckte man sie ab. Meines wissens sind in Deutschland all die Gruben in en 90er Jahren saniert worden, so dass die Gelände, teils auch durch Bodenaustausch - autsch, teuer, Heute unbedenklich sind. Und Vorsicht mit Bleiblutwerten, das ist ein heißes Thema, welches man Spezialisten überlassen sollte...

Treibt man die Umweltgeschichte auf die Spitze, kann man natürlich auch von Artikeln über die VARTA Hannover verlangen, das die Zahlen der toten Zwangsarbeiter für Herrn Hitlers U-Boot-Batteriebau genannt werden.

Ich werde hier einen Vorschlag einstellen. ;-)

Ferner, was ist konkret! an dem Artikel "werbend"? Die Sache mit dem Gel ist wie sie ist!

Grüße... (nicht signierter Beitrag von Gonzo1960 (Diskussion | Beiträge) 16:58, 25. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Es geht hier nicht um Meinungen, sondern um die Prozesse, die damals geführt wurden, deren Ausgang ich nicht im Detail kenne. Ich erinnere mich jedenfalls daran, dass das damals ein großes Thema in der (vorinternetlichen) Berliner Lokalpresse über Wochen hinweg war. Sicher hat es weitere Kreise gezogen, weil der Postminister hinter der Firma stand.
Der Rechtsanwalt Reiner Geulen, der wohl maßgeblich an der Aufdeckung der Unregelmäßigkeiten beteiligt war, schreibt auf seiner Internetseite:
Beispiel Sonnenschein: Während das Amt des Umweltsenators Horst Vetter dem Berliner Schwarz-Schilling-Werk bescheinigte, der Betrieb habe sich "weder in der Vergangenheit noch jetzt rechtswidrig verhalten", spürte Geulen Gegenbelege auf.
Als Beweis für jahrelanges Produzieren mit ungenehmigten Anlagen präsentierte der Anwalt "umfangreiche und detaillierte Erklärungen von früheren und jetzigen Mitarbeitern des Betriebes". Das Verwaltungsgericht akzeptierte, im Eilverfahren, den Nachweis.
Hier noch ein Artikel von Spiegel online über Geulen, der auf verschärfte Umweltauflagen für Sonnenschein als Ergebnis eines Prozesses um Bleistaub verweist.
Du scheinst Dich ja in der Branche gut auszukennen. Es geht hier überhaupt nicht um eine detaillierte Zerfledderung des Unternehmens, sondern nur darum, dass einige unangenehme Aspekte der Firmengeschichte nicht komplett unter den Teppich gekehrt werden. Ein oder zwei zusammenfassende Sätze genügen völlig. Grüße vom Zahlendreher 22:49, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Okay Zahlendreher, warum so Böse? Ich mache das da rein, sage ich doch. Ich will den Kaffee nicht aufwärmen. Wie Du schreibst: ungenehmigte Produktion - so wie ich es auch nannte. "Rumors" damals aber auch: Diepgen gegen Schwarz-Schiling... Uns so weiter und so fort. Also, ich schreibe da einen Satz dazu rein und verlinke den Spiegel-Link - Why not :-) dann ist es vollständiger und das ist doch ein akzeptabler Grund.

Was die Branche betrifft, ist es so, dass ich es schade finde das diese Industrie so völlig vergessen scheint. Ein paar Artikel zu dem Ganzen sind auch noch partiell falsch. Na Ja, sobald ich Zeit finde im Juli gehe da mal langsam dran. Oft sind auch die Fimrenschriften nicht in der Deutschen Bibliothek im Bestand, was die Sache nicht Besser macht.

Mal 'ne Frage, bist Du Administrator? Ich plane eine Website zu Lithium-Batterien und frage mich ob eine Verlinkung von Wikipedia-Artikeln dort hin statthaft ist? (nicht signierter Beitrag von Gonzo1960 (Diskussion | Beiträge) 09:36, 28. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Als Berliner, damals Kind, verbinde ich Sonnenschein immer mit einem Umweltskandal. Im Artikel gibt es dazu nichts?--Wikiseidank (Diskussion) 09:08, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Beziehungen zur Accumumlatorenfabrik Hagen[Quelltext bearbeiten]

Mir sind die Beziehungen zu Accu Hagen unklar, kann hier jemand aushelfen? Stephan Hense 23:35, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ja kann ich, Die Hagen AG (genannt Wilhelm Hagen, weil diese mit der Gottfried Hagen in Köln Kalk nichts zu schaffen hatte) wurde - bin nicht sicher wann - an die spanische Tudor Gruppe verkauft. Die spanische Tudor wurde dann 1995 von der amerkanichen Exide gekauft, welche 1996 auch die französiche CEAc mit Sonnenschein drin übernahm. Dann gab es üble Schlachten wer die Oberhand in Duethcland gewinnt und Ende der neunziger wurde das Soester Werk der Hagen AG geschlossen, nachdem vorher schon das Kasseler Werk den Controllern zuum Opfer fiel. Ich kann hier auch mit Literatur aushelfen -wenn gewünscht. Sorry war nicht angemledet - drücke den Button nochmals.

Schwager Jonen[Quelltext bearbeiten]

da hätte ich ja nun eine Schwester Sonnenscheins als Braut erwartet. Nun entdecke ich aber bei Geni: Edita Hedwig Jonen (Wulff), Daughter of Alexander Wulff and Maria Wulff https://web.archive.org/web/20230318165436/https://www.geni.com/people/Edita-Jonen/6000000040609201264 (Da die Verwalterein eine geb. Schwarz-Schilling ist, gehe ich mal davon aus, dass die sich auskennt.) --Virtualiter (Diskussion) 18:33, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten