Diskussion:Adalbert Falk

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Adalberg Falk wurde in Metschkau geboren, wie es lange Zeit auch im Artikel stand. Quelle sind mehrere Nachschlagewerke. Per Mail (info@wikipedia.de) wurde auf den Fehler hingwiesen, mit dem Hinweis, dass eine Anfrage in Hamm bestätigte, dass Metschkau auch auf der Sterbeurkunde als Geburtsort genannt wurde. Für andere Informationen hier bitte Beleg angeben. --APPER\☺☹ 17:52, 23. Okt 2005 (CEST)

Sorry hatte alte Wittenbergdokumente herangezogen, stand Petschkau drin. Habe mich noch mal anderweitig kundig gemacht und bestätige daher Metschkau. Sorry --Torsten Schleese 06:38, 18. Dez 2005 (CET)

Einigen Wikiblödianern täte es gut bzw. hätte es gut getan, wenn sie eine ordentliche Volksschule im Sinne von Falk besucht hätten. Der Plural von Gehalt ist nicht "Gehalte", sondern immer noch "Gehälter". (nicht signierter Beitrag von 89.0.138.205 (Diskussion) 11:06, 12. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Einseitigkeit[Quelltext bearbeiten]

"Nach dem Rücktritt von Kultusmininister Heinrich von Mühler übernahm Falk mit Wirkung vom 22. Januar 1872 das Kultusministerium und damit auch die Aufgabe, die seit Friedrich Eichhorn verschobene Stellung des preußischen Staats zur Kirche wieder auf das Maß und die Normen der früheren preußischen Prinzipien zurückzuführen. Es galt besonders, der katholischen Kirche gegenüber die unveräußerlichen Hoheitsrechte des Staats wieder geltend zu machen. Falk führte dies durch die sogenannten Maigesetze unter heftigem Widerspruch der Klerikalen, aber mit eifriger Unterstützung seitens der Liberalen durch, und wenn er auch den passiven Widerstand des katholischen Klerus nicht zu brechen vermochte, so schuf er doch dem Staat eine unanfechtbare Defensivstellung gegen klerikale Umtriebe."

Man muss nicht Katholik sein, um zu erkennen, dass diese Formulierungen extrem tendenziös sind. --Abc2005 17:12, 27. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ein Beitrag, der nicht in Wikepedia gehört und schnellstens gelöscht werden muß:

1. Der Beitrag ist verhetzend, wenn er von der " Polonisierung der katholischen Schulkinder spricht ". Gemeint ist damit wohl die - nicht berichtete -Tatsache, daß in katholischen Schulen den polnischen Kindern der Gebrauch der Muttersprache ermöglicht wurde. Das als "Polonisierung von Schulkindern " zu bezeichnen, stellt eine Verdrehung historischer Tatsachen und eine Hetze gegen die polnische Minderheit im Deutschen Reich, vor allem in Preußen, dar.

2. Dieser Sprachgebrauch gehört üblen Zeiten an, die wir nicht wieder sehen wollen- schon gar nicht in Wikepedia. Er paßt aber zu der an anderer Stelle verwandten Formulierung der " klerikalen Umtriebe ". Bezeichnenderweise wird nicht einmnal andeutungsweise erläutert, worin die " klerikalen Umtriebe " lagen. Wer von " Polonisierung " und von " klerikalen Umtrieben " spricht, muß das mit harten Fakten hinterlegen.Sonst ist das Agitation und Verhetzung. Das Fehlen solcher Fakten zeigt, daß es nicht um Information, sondern um Agitation un Verhetzung geht. Konkret: dieser Artikel hetzt gegen Minderheiten (Polen ) und Religionsangehörige ( Katholiken ).

3. Es ist die Rede von " unveräußerlichen Hoheitsrechten des Staates ". Man mag sich fragen, ob es die gibt. Wenn aber als besonderes Verdienst die Verteidigung solcher Rechte hervorgehoben wird, dann ist es ein Grundgebot der Sachlichkeit klarzustellen, was darunter zu verstehen ist. An dieser Stelle ist der Beitrag einfach nur schlecht.

4. Der Verf. spricht von einer Defensivstellung ( also einer Abwehrstellung ) gegen klerikale Umtriebe. Damit suggeriert er, es habe aggressive " klerikale Umtriebe " gegeben, gegen die sich der Staat zu Wehr setzen mußte.

Mit dieser einseitigen und tendenziösen Darstellung von Falk wird man seiner Person nicht gerecht. Er war ein Kind seiner Zeit und Verteter einer Zeitströmung - des kirchenkritschen Liberalismus. Seine Bedeutung liegt wohl darin, dieser geistigen Zeitströmung poltischen Raum verschafft zu haben. Seine Tragik liegt in seinem Scheitern. Er erkannte nicht, daß der Kulturkampf eine politische Auseinandersetzung war ( vor allem für Bismarck ) und die weltanschauliche Dimension nur Vorwand . Deshalb war für ihn auch kein Platz mehr, als politische Zwänge ( nicht weltanschauliche Einsichten ) eine Verständigung mit der katholischen Kirche ratsam erscheinen ließen. Falk hat dazu beigetragen, daß Verhältnis zwischen Katholiken und dem preußischen Staat nachhaltig zu belasten. Die Erinnerung an vetriebene katholische Priester und inhaftierte Bischöfe in der Zeit des Kulturkampfes ( wenn auch nicht alles in der Zeit Falks ) ist noch historisch vorhanden. Aber es wäre ungerecht, ihm daraus einen persönlichen Vrowurf zu machen. Er war eben ein Kind einer bestimmten Zeitströmung, die er politisch umgesetzt hat. Insoweit ist er ein Beispiel für die Gefährlichkeit eines gutmeinenden Ideologen in der Politk. Er ist aber auch ein Beispiel dafür, wie Personen im politschen Geschäft bedenkenlos der Opportunität geopfert werden.

Die Biographie Falks - richtig und sachlich dargestellt könnte sehr lehrreich sein.

Ich habe den Text neutralisiert und den Baustein herausgenommen. Wenn noch Handlungsbedarf besteht, bitte einfach wieder einsetzen.Neutralseife 12:37, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]