Diskussion:Adipositas-Paradoxon

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Wie stark erhöht ?[Quelltext bearbeiten]

Wie stark erhöht ist der BMI, damit das Paradoxon auftritt? - Das fehlt m.E. noch --Cholo Aleman 08:08, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Adipositas ist definiert als BMI >30 kg/m². --Kuebi [ · Δ] 07:35, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten

weitere Beispiele[Quelltext bearbeiten]

Weitere Beispiele für die paradoxe Epidemiologie sind sichelzellenanämische Malariaopfer und adipöse Säuglinge in Notzeiten. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:25, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Adverb: retrospektiv[Quelltext bearbeiten]

... retrospektive beobachtende Studien ... IST

... retrospektiv beobachtende Studien ... <---- ich tendiere zu dieser Form

... retrospektive, beobachtende Studien ... --Helium4 (Diskussion) 22:01, 16. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Raucher - Paradoxon?[Quelltext bearbeiten]

MEINE Annahme : Nach dem Adipositas-Paradoxon müsste es auch ein Raucher-Paradoxon geben.Raucher erkranken z.B. zwar überdurchschnittlich oft an Koronaren Herzkrankheiten, Lungenkrankheiten und Kehlkopfkrebs,da diese Erkrankungen durch den (permanent Wirkenden) Rauch typisch sind und der Rauch eine tägliche Zellschädigung und möglichen Krebs dieser Organe unterstützt oder Verursacht.Dafür erkranken Raucher aber seltener an anderen Krankheiten,wo hingegen Nichtraucher eine höhere Erkrankungsrate haben.Zum Beispiel Erkranken Raucher 4-mal so selten an Alzheimer,als Nichtraucher. Raucher erkranken ebenfalls seltener an Alkoholismus als Nichtraucher (1:3). Raucher sind seltener von Fettleibigkeit betroffen, als Nichtraucher. Mir scheint es fast so,als würde der Körper seine Heilungsschwerpunkte bei Künstlicher und einseitiger Schädigung bestimmter Organe (durch das Rauchen) anders verlagern. (nicht signierter Beitrag von 109.47.195.67 (Diskussion) 13:04, 12. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Beziehungsweise verlangt als Subjekt eine Aufzählung[Quelltext bearbeiten]

"Als Adipositas-Paradoxon (englisch obesity paradox), auch reverse oder paradoxe Epidemiologie genannt, bezeichnet man das epidemiologische Phänomen, dass übergewichtige beziehungsweise adipöse Patienten bei einigen Erkrankungen bessere Überlebenschancen haben als normalgewichtige." Hier also etwas erforderlich, worauf sich "übergewichtige Patienten" und etwas anderes worauf sich "adipöse Patienten" beziehen kann. Zur Verfügung steht aber nur "Adipositas-Paradoxon". Der Satz ergibt hier sonst schon grammatikalisch keinen Sinn. Er führt zu zwei einander widersprechenden Definitionen.

Das ist im weiteren auch sachlich von Bedeutung, wenn behauptet wird "Dieses Paradoxon wird allerdings häufig mit „es ist besser, übergewichtig als normalgewichtig zu sein“ falsch interpretiert." denn das wer übergewichtig (aber nicht adipös ist) eine höhere Lebenserwartung hat, ist faktisch zutreffen. https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbergewicht 2003:80:E55:AD00:A070:A2B8:428E:61AA 21:52, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Neue Studie widerlegt Adiposi­tas-Paradoxon: Sterberisiko steigt bereits bei leichtem Übergewicht[Quelltext bearbeiten]

Im Ärzteblatt wird eine dazu konträre Studie diskutiert. --2003:7A:8741:AC09:C817:4777:335B:301F 07:26, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist doch eine Binsenweisheit. Das Idealgewicht ist definiert als dasjenige Körpergewicht mit der geringsten Mortalität bei allen Menschen, Tieren und Pflanzen. Zwangläufig führt jede Abweichung nach unten oder oben vom Idealgewicht stufenlos zu einer Übersterblichkeit. Vielleicht muss man die veralteten Grenzen der Adipositasdefinition an die Realität anpassen? Vielleicht liegt das Idealgewicht in Industriestaaten heute nicht mehr bei einem BMI = 22,5 kg/m², sondern bei einem BMI = 27 kg/m² oder im Bereich zwischen 25 und 29 kg/m²? Dann hätte man erst bei einem größeren BMI ein Übergewicht. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 11:09, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Das Idealgewicht ist definiert als dasjenige Körpergewicht mit der geringsten Mortalität bei allen Menschen, Tieren und Pflanzen."
Wer hat diese Definition festgelegt?
Im Artikel Körpergewicht steht
"Ein Bericht der WHO aus dem Jahr 2000 verwendet den BMI, um Übergewicht wie folgt zu definieren:" --Polskiblues (Diskussion) 00:32, 30. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Der Einwand von Dr. Hartwig Raeder ist nur zum Teil richtig. Klar: Idealgewicht heißt, dass dieses Gewicht ideal ist. Aber dann wäre auch der gesamte Artikel zum Adipositas-Paradoxon per definition sinnlos. Aber die Studie "Body-mass index and all-cause mortality: individual-participant-data meta-analysis of 239 prospective studies in four continents" zeigt auf, dass auch bei der aktuellen BMI-Definition von Übergewicht und Adipositas das Adipositas-Paradoxon nicht existiert. Daher sollte der Kritikteil deutlich ausgebaut werden. (nicht signierter Beitrag von 2A01:C22:D416:5200:69AE:443E:2B87:3E3A (Diskussion) 14:21, 27. Jan. 2018 (CET))Beantworten
Was heißt da "wäre sinnlos?" Vielleicht ist er es ja einfach. Nach dem Artikel "Übergewicht" ist dieses noch nicht einmal eindeutig definiert, wobei viele Alternativdefinitionen zum BMI wohl erst aufkamen, als sich erwiesen hat, dass nach diesem Übergewicht nicht generell schädlich ist. Nur die Grenzen zu verschieben scheint aus geheimnisvollen Gründen undenkbar. So wie es beim BMI ja auch lange der Fall war, wird man auch mit neuen Methoden und nicht sehr guten Studien lange Jahre argumentieren können, dass nur falsch gemessen wurde. Der Artikel sollte Adipositasstarrsinn heißen oder Adipostasfudgeing. 93.194.133.23 17:41, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das Grundproblem wurde nicht verstanden. Das Idealgewicht ist exakt definiert. Siehe meinen Beitrag vom 18.7.2016. Das Problem ist nur, dass keiner das Idealgewicht der Sterbetafeln und schon garnicht das individuelle Idealgewicht kennt. Man hat nur Vermutungen und Schätzformeln. Alle anderen Aussagen beruhen auf solchen Spekulationen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:30, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
"Das Idealgewicht ist exakt definiert. Siehe meinen Beitrag vom 18.7.2016." Ein nicht Vorbelasteter würde nach dem Wortlaut "Übergewicht" vermutlich so definieren. Die WHO scheint aber eine andere Definition zu verwenden. Das kann man bedauern, man kann auch, wo diese Definition verwendet wird darauf hinweisen, dass sie missverständlich ist, aber Wikipedia dient der Information und Dokumentation, nicht der Läuterung. Wenn die WHO dies so definiert und dies in der Fachwelt so verwendet wird, wird man das als dort gegeben hinnehmen müssen.
Aber auch der Artikelname ist verwirrend. Soweit ich das sehe zeigen einige der Studien zwar eine positive Korrelation der Lebenserwartung mit Übergewicht, definiert als BMI 25 bis 30, nicht aber mit Adipositas, definiert als BMI über 30. Demnach müsste es von vorneherein Übergewichtsparadoxon heißen. Auch das sollte im Artikel klargestellt werden. Polskiblues (Diskussion) 17:21, 12. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

defekter link[Quelltext bearbeiten]

„The fatter – the better?“ – Bietet eine hohe Körpermasse bei Akutpatienten einen Überlebensvorteil? (nicht signierter Beitrag von 2003:56:C947:CD01:BD8D:8048:AD3:7F9D (Diskussion | Beiträge) 21:54, 2. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Intention-to-treat Fehler[Quelltext bearbeiten]

Das Adipositas Paradoxon ist ein klassisches Beispiel für einen Intention-to-treat Fehler. Das ist auch genau der Grund, wieso es nur in retrospektiven Studien gefunden wurde. Das man darüber soviele Studien macht und diskutiert, zeigt nur wie blind selbst Wissenschaftler manchmal sind und den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.

Kachexie ist ein klarer Indikator für eine frühzeitigere Mortalität bei herzinsuffizienten Patienten. Gleichzeitig kommt es durch die Entfernung der Adipositas (bsw. bei Adipositas-Chirurgie) zu einer verbesserten Pumpfunktion des Herzens, da es nicht mehr gegen einen hohen peripheren Wiederstand ankämpfen muss.

Aus dem gleichen Grund "fahren Raser scheinbar sicherer" und "Firmen mit massiver Verschuldung sind scheinbar bedeutend rentabler als Firmen ohne Kredite". Aus dem Buch, "der Hund der Eier legt".

Man sollte bei solchen Studien lieber prüfen, ob Studienobjekte - aus irgendwelchen Gründen - die Stichprobe stillschweigend verlassen haben. Falls dem so ist, kann man die Studie getrost dem Mülleimer anvertrauen.