Diskussion:Aktivkohle

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 217.235.65.43 in Abschnitt Einsatzgebiete - Thermische Reaktivierung
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Wirkungsweise[Quelltext bearbeiten]

Es wäre gut, wenn man herausbekommt was Aktivkohle tut. Ist sie lediglich ein Filter? Könnte es also genau so gut Aktiv-Glaswolle geben, oder gibt es da Besonderheiten? Vielleicht weiß ja jemand was.

Dazu auch schon die Frage, die hier stand: Anschewski 19:41, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten

was ist eigentlich Aktivkohle??

Was bewirkt/wie funktioniert die Aktivierung der Aktivkohle mit Wasserdampf?

Aktivkohle wird in Tabletten Form genutzt für Durchfall, Vergiftung von Nahrungsmittel. --Zocker111113 18:09, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Auch ich frage mich, wie diese Kohle wirkt. Was unterschiedet diese feine Aktivkohle von z. B. feinsthergestellter anderer Elemente, wie z. B. Gold, Platin, Schwefel, Natrium oder Eisen? --GT1976 (Diskussion) 21:06, 24. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Aktivkohle wirkt duch die London-Kraft und adsorbiert also grosse, apolare Molekule. Aktivkohle ist billiger als die Metalle und wirkt anders. Metalle adsorbieren anders: Rhodium adsorbiert Stickoxyd, Platina adsorbiert Sauerstoff, Eisen adsorbiert Stickstoff, Palladium adsorbiert Wasserstoff usw. (nicht signierter Beitrag von 195.81.168.130 (Diskussion) 13:36, 22. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

innere Oberfläche[Quelltext bearbeiten]

500 bis 2000m² pro gramm, das hört sich sehr unglaubwürdig an...

stimmt schon. Ich staunte auch als ich das lernen musste. Aber es ist schon so (Quelle zB Ullmann's encyclopedia of industrial chemistry) -Graurock 17:31, 16. Apr 2006 (CEST)

Nach meinen Informationen 900- 1200 m².

McOz: Aktivkohlen können bis zur theoretischen Machbarkeit aktiviert werden und weisen dabei innere Oberflächen von 2.300 m²/g gemäß ASTM D6554-04 auf (Quelle: F&S International Edition 10/2010 "Adsorbents for various applications")

Dies sollte m.E. angepaßt werden. -- McOz 13:58, 8. Mär. 2011 (CET) Es stimmt wirklich. Dadurch, dass die Aktivkohle hochgradig porös ist (in den kleinen sichtbaren Poren sind nochmal kleinere Poren drin) wird die Oberfläche, an der die Aktivkohle reagieren kann, erheblich vergrößert. -- 2001:A60:21B0:5301:8C83:C2DC:B872:6EE 23:08, 11. Nov. 2013 (CET)Beantworten

SI-Einheiten in wissenschaftlichen Artikeln?

Die popularisierende Angabe im Artikel "... entspricht die innere Oberfläche von vier Gramm Aktivkohle ungefähr der Fläche eines Fußballfeldes." ist aus mehreren Gründen nicht hilfreich. Ein "Fußballfeld" ist keine standardisierte Flächeneinheit und kann selbst nach FIFA-Reglement erheblich in der Größe variieren (siehe entsprechender Artikel). Es ist ähnlich Morgen, acre, square foot oder ähnlichem keine SI-Einheit. Anschaulich ist es nur für Leser mit zusätzlichen Spezialinteressen (Fußball), die in einem naturwissenschaftlchen Artikel im Gegensatz zur Kenntnis der SI-Einheiten und daraus abgeleiteten Einheiten (hier m²) weder vorausgesetzt werden können noch sollten. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:1C1:8160:BDA2:8B81:9BA0:3503 (Diskussion) 10:22, 7. Apr. 2020 (CEST))Beantworten

Wasserfilter[Quelltext bearbeiten]

Es werden ja Wasserfilter (z.B. System Brita) angeboten, die mit Aktivkohle arbeiten, um den Kalk- und Chlorgehalt von Trinkwasser zu reduzieren. Funktioniert dies physikalisch tatsächlich?

Die Filter beinhalten neben der Aktivkohle auch einen schachen Kationenaustauscher, der entfernt einen Teil des Kalkes und die Aktivkohle organische Spuren und das Chlor (so denkt sich das jedenfalls die Hersteller Firma und so funktionierts auch am Anfang). -Graurock 20:49, 21. Apr 2006 (CEST)
Danke für die Info!
--Butenbremer 11:14, 24. Apr 2006 (CEST)

Größenordnung 108?[Quelltext bearbeiten]

Das zeigt anschaulich, dass ein Würfel Aktivkohle eine innere Oberfläche besitzt, die die Oberfläche eines normalen, nicht-porösen Würfels in der Größenordnung 108 übersteigt.

Das Verhältnis der Oberflächen von porösen und nicht-porösen Würfeln hängt stark von der Seitenlänge ab.

  • Bei einem Kubikmeter-Würfel haben wir 6 m² Außenoberfläche und (wenn die Daten im Artikel stimmen) haben wir 108 m² bis 12 · 108 m² Innenfläche, also schon einen Faktor von 108.
  • Bei einem Kubikzentimeter-Würfel haben wir 6 cm² Außenoberfläche, und 1000000 cm² bis 12000000 cm² Innenoberfläche, das ist ein Faktor von nur 106.
  • Bei einem Kubikmillimeter ist es nur noch ein Faktor 105.

Irgendwo zwischen den letzten beiden Werten liegen wohl übliche Aktivkohle-Tabletten für medizinische Zwecke ...

Ich schlage daher vor, den Satz zu streichen oder wegzulassen.

Die innere Oberfläche wächst proportional zum Volumen, also kubisch zur Seitenlänge, die äußere quadratisch zur Seitenlänge. -- Paul E. 23:28, 26. Jul 2006 (CEST)

"Die innere Oberfläche von 2 Gramm Aktivkohle entspricht ungefähr der Fläche eines Fußballfeldes."[Quelltext bearbeiten]

Ein Fußballfeld ist ungefähr 7140 m2 groß ("üblich sind 68 auf 105 Meter wegen der in Leichtathletikstadien umlaufenden 400m-Kunststoffbahn mit 100-m-Gerade). Das steht aber im Wiederspruch zu dem Satz direkt davor. 2 Gramm Aktivkohle haben laut diesem Wiki-Artikel maximal 4000m2 innere Oberfläche.


-> Ich denke die Größe "Fussballfeld" dient zur groben Orientierung. Gibt ja schließlich Felder, die 90x45m messen, dann kommt der Wert von 4000 m² ungefähr hin. (nicht signierter Beitrag von 79.253.62.25 (Diskussion) 16:41, 3. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Gewinnung - Lückenhaft?[Quelltext bearbeiten]

Benutzer:Dr. Nachtigaller hat im Abschnitt Gewinnung den Lückenhaft-Baustein eingefügt. Mit der Begründung: In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Abschnitt für Nichtchemiker absolut nichtssagend. Was heisst "oxydativ aktivieren"? Was heisst überhaupt "aktivieren" der Kohle? Warum hat Aktivkohle überhaupt die Absorptionseigenschaften, die sie hat?

Der erste Satz scheit mir aber für Nichtchemiker sehr wohl verständlich zu sein. Die eigentliche Herstellung ist halt ein chemischer Prozess. Dieser wird knapp und halt nicht für wirklich jedermann verständlich geschildert. Hier könnte ruhig noch ergänzt werden. Warum hat Aktivkohle überhaupt die Absorptionseigenschaften, die sie hat? Wird einen Abschmitt weiter oben im Artikel auch nicht ausführlich aber doch klar beantwortet. Kann man also den Baustein wieder entfernen? -- PeterFume 08:27, 28. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe nun selber im Artikel einen Verbesserungsvorschlag formuliert, soweit ich das mit meinem in dieser Sache sehr begrenzten Wissen überhaupt kann. Ich bitte darum, diesen nicht zu löschen, sondern zu korrigieren. --Dr. Nachtigaller 15:59, 28. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Aktivkohle für Küchengerüche ungeeignet[Quelltext bearbeiten]

Zwar ist ein üblicher Standart Küchenabluft über einen Vorfilter (Wabenfilter, Streckmetallfilter, Labirinthfiler syntherisches Filter usw.) und anschliessend mit Aktivkohle (pseudo) zu filtern. Die Tatsache dass sich die Sache bei gewerblichen Küchen nicht bewährt hat bweist meine folgeenden Ausführungen:

Das mechanische Filter (siehe oben) an der Küchenhaube filtert etwa 80% des Fettes und des Wasserdampfes aus. Durch Verbesserungen (was aber die Küchenbauer nicht machen, können, wollen) wäre eine Steigerung auf 90-95% Abscheidegrad möglich,

Die restlichen 20% des Fettes verkleben die Aktivkohle so und sehr schnell, dass derem Wirkung ausbleibt und daher faktisch das Aktivkohlefilter gar nicht besteht, (Technisch -> DAS Filter. Da es sich um eine Gewohnheit handelt verzichte ich auf die Aussage "ungeeignet" und beschränke mich auf die Aussage "wenig geeignet" (nicht signierter Beitrag von Rimann (Diskussion | Beiträge) 17:21, 19. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Von unserer Kantine stank das gamze Haus ohne A-Kohle Filter und mit nicht mehr. Also es wirkt. - 83.76.175.40 00:18, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Es wirkt ja gerade 3-4 mal stark kochen und nachher nicht mehr, hab ich doch erklärt :-(

Die Fortluft aus der Küche gehöhrt ins Freie, nach draussen und hat im Raum nichts mehr zu suchen.

Meine Quellen: SWKI VA 102.09 mit Vorgänger SWKI 96/2 www.swki.ch Wirtschaftsküchen des Kantons Zürich (Friedli Norm) 1982 vorgänger der SWKI SIA 382/1 welche die Forluft aus Wohnungsküchen der Stufe 3 und aus Gastrobetrieben der Stufe 4 zuortnet (von 4)und diese zwingend über Dach geführt haben will

Aktivkohle Umluftfiltireung ist übrigens in der Stadt Zürich nicht einmal für Wohnungen erlaubt hier der Link:

http://www.stadt-zuerich.ch/content/dam/stzh/gud/Deutsch/Umwelt/Bauen/Merkblaetter%20und%20Formulare/Lueftungsanlagen_Wohn_Arbeitsraeume_StadtZuerich.pdf

OK kann sein dass eine Teeküche mit 1-2 Kochvorgängen eine Umlufthaube mit Aktivkohle ihren Dienst tut. Nur reden wir da von Filtrierung von Gerüchen die sich mit dem Fett aus dem Kochbetrieb fortbewegen. Nich von einer Filtrierung die mit 1.5 Minuten Fensterlüftung dieselbe Wirkung erziehlt. Bereits beim normalen Kochbetrieb 3-4 Menus pro Tag ist es bereits ein Problem. In Wohnungen die zusätzlich eine Komfortlüftung haben ist es auch nie eine Problem da die Komfortlüftung eh viel besser ist als eine Lüftung über eine Küchenhaube.


Und noch ein Link, zu einer Fachfirma bezüglich Aktivkohlefilterung: http://www.unifil.ch/English/4_produkts/1_inhalte/7%20Activated%20carbon/1%20AKZ%20cylinders/7.7%20d.pdf

Ich Zittiere: "da die Aktivkohleschicht sonst mit Staub verstopft wird". He he MIT STAUB verstopft!!! von verstopfen mit Fett (viel schlimmer) schon gar nicht die Rede. Der Filterhersteller verlangt gegen dieses "Verstopfen gegen Staub" ein Filter der Klasse F9 das ist die höchste Filterstufe im Feinstaubbereich eine Filtermatte in der Umlufthaube hat Stufe G2 (G=Grob)und wenn es ein Streckmettall ist Stufe G1. Die Stufe nach F9 (F=Fein) ist 10 und da kommen wir in den Bereich von Reinräumen, Operationssälen usw. Nochmals He he, die nehmen für 850 m3/h (eine Haube hat etwa 500 m3/h) 8 Zellen mit gut 6 kg Aktivkohle. 6 kg wiegt nicht mal die ganze Umlufthaube. Da soll einer etwas von Filtrieung von Fett bzw. deren Gerüche sagen. Nun gut eine Seifenkiste fährt ja auch und lässt die einen Glauben sie sitzen im Ferrari.

Ich empfehle daher meine Löschung aus dem Wikipedia wieder aufzunehmen.


-- Benutzer:Rimann 17:13, 25. November 2009 (CEST)

Ich habe das Verkleben der Aktivkohle durch Fett als plausibel angesehen (nachdem ich kurz zuvor bei unserem Küchenfilter (keine Kohle, schlichtes Vlies) gesehen habe, was dort an Fett hängenbleibt, und den Beitrag daher gesichtet. Aus welchem Grund das wieder entfernt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Frag den Sichter Benutzer:Markscheider mal danach. Gruß --FK1954 19:53, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Also A-Kohle kann sehr wohl zur Minderung von Gerüchen in Raumabluft verwendet werden. Auch in der Abluft von Küchen. Nicht jede Küchenabluft enthält Fetttröpfchen. Lüftung über Herd -> Fett. Allgemeine Raumlüftung -> sehr wenig Fett. Das Fett verstopft übrigens nicht die Mikroporen sondern es verklebt die Kohle Makroskopisch. Fettmantel ums Korn, so dass die Luft nicht mehr zu den Mikroporen kommt. -- Bertholdiensis 00:15, 26. Nov. 2009 (CET) Benutzer:RimannBesten Dank, auch für die technisch hochstehenden Präzisierungen.Beantworten

Aktivkohle vs. Herdofenkoks (HOK)[Quelltext bearbeiten]

gibt es einen unterschied zwischen den beiden? letzteres ist hier nicht erwähnt und hat auch keinen eigenen artikel. oder ist das soeine art markenname für aktivkohle? evtl. interessante infos dazu hier: http://www.blogspan.net/presse/rheinbraun-brennstoff-gmbh-erhht-die-lagerkapazitt-fr-herdofenkoks-hok/mitteilung/104124/ oder hier: http://www.innovations-report.de/html/berichte/umwelt_naturschutz/bericht-42200.html MfG --Heiner Brookman (Nawaro) 18:10, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Herdofenkoks oder Aktivbraunkohle ist Aktivkohle aus Braunkohle hergestellt. Es ist billiger, aber adsorbiert etwas weniger gut. (nicht signierter Beitrag von 195.81.168.130 (Diskussion) 13:36, 22. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Energieverbrauch[Quelltext bearbeiten]

Kann mir jemand etwas über den Energieverbrauch der Kohle bei der Herstellung sagen oder mitteilen wo etwas gesagt wurde oder besser belegen. Aufgrund des chemischen Prozesses muss dieser ziemlich hoch sein. (nicht signierter Beitrag von Rimann (Diskussion | Beiträge) 18:54, 22. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Die Energie kommt aus der Kohle selbst: die Kohle in den hintergelassenen Porien liefert die Energie. (nicht signierter Beitrag von 195.81.168.130 (Diskussion) 13:36, 22. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Porengröße[Quelltext bearbeiten]

Angaben der Porengröße mit "nm" war richtig. Leider wurde die Rückstellung/Löschung falsch durchgeführt, wodurch einige falsche Schritte in der Versionsgeschicht verursacht wurden. Zur Porengröße: Lurgi gibt in einer Produktinformation für die Porengrößen an:


Diese Einteilung wurde von der IUPAC (International Union of Pure and Applied Chemistry) vorgenommen.

Hintergrund Vorgenommen wurde dies aufgrund der verfügbaren Messmethodik: Mit der Quecksilber-Porosimetrie kann bis minimal ca. 2nm und mit der Gas-Adsorption, z.B. Stickstoff, kann bis maximal 50nm gemessen werden.


Die Zahlenbereich [nm] im Text beziehen sich übrigens auf den Porenradius! Dies Zusatzinfo sollte eingefügt werden. -- McOz 14:18, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Angebliches REM-Bild von Aktivkohle[Quelltext bearbeiten]

Schemadarstellung von Aktivkohle. Maßstab: Bildbreite um 1 µm.

Ich habe gerade nebenstehende Abbildung aus dem Artikel entfernt, da ich massiven Zweifel an der Richtigkeit habe. Vom Prinzip mag die Abbildung korrekt sein, aber sowohl der Ursprung als auch der wirklich Bildinhalt sind unklar.

  1. In welcher Form ist diese Abbildung eine "Schemadarstellung" (englische Original Beschreibung "Model for activated carbon" )? Das sieht eher aus wie ein Foto oder im besten Fall ein REM-Bild ohne Maßstab usw. von irgendeinem Gegenstand.
  2. Die Größenangabe [1] ist zwar vom selben Nutzer wie das Bild, aber dort nicht nicht angegeben und daher wiederum spekulativ

Insgesamt muss ich einem anderen Nutzer recht geben und es sieht aus wie ein Foto von einem Stückchen Brot [2]. --Cepheiden 13:13, 3. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Transparente Aktivkohle, mal was Neues... --FK1954 18:50, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Wieso "transparent"? --Cepheiden 18:54, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Form von Aktivkohle[Quelltext bearbeiten]

Aktivkohle liegt in Form von Granulaten, Pulver oder in pelletierter Form. Sonderformen stellen Gewebe aus Aktivkohle bzw. Aktivkohlefasern (ACF) und kugelförmige Aktivkohlen dar. Quelle: F&S International Edition 10/2010 "Adsorbents for various applications" -- McOz 14:28, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Herstellung[Quelltext bearbeiten]

Herstellung laut der Seite Aktivkohle: "Bei der Gasaktivierung wird bereits verkohltes Material in einem oxidierenden Gasstrom wie Wasserdampf, Kohlenstoffdioxid, Luft oder Gemische dieser Gase behandelt."

Und auf der Pyrolyse-Seite (http://de.wikipedia.org/wiki/Pyrolyse#Aktivkohleherstellung_und_-regenerierung): "Nachdem Kohle und Binder zu einer definierten Masse gemischt sind, werden Pellets gepresst und in einer sauerstofffreien Atmosphäre erhitzt."

Einmal ist Luft, also ich schließe daraus, dass Sauerstoff mit dabei ist, verwendet und das andre Mal wird Aktivkohle aus dem verkohlten Matrial mittels Pyrolyse (sauerstoffreien Umgebung) erzeugt. Das verwirrt, kann man die Unterschiede evntl. herausarbeiten? Würde es gern machen, aber habe nicht das nötige Wissen - weis jmd. was hier der Unterschied ist? MfG, --141.44.198.89 16:03, 20. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Beides kann: Mit Sauerstoff C + O2 -> CO2 Mit Wasserdampf C + H2O -> CO + H2 (nicht signierter Beitrag von 195.81.168.130 (Diskussion) 13:36, 22. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Fortluftreinigung / Bunkerbelüftung[Quelltext bearbeiten]

1.) Statt "störende Gerüche aus der Fortluft von Raumlüftungen" sollte es ...aus der Abluft von... heißen. Fortluft wird ins Freie geblasen. Abluft wird ggf. noch bestimmten Verfahrensschritten unterzogen (Filterung, WRG), um danach Fortluft zu heißen.

2.) Gegen Kohlenoxyd und -dioxyd ist nach meinem Kenntnisstand (aus dem Schutzraumbau) eine Aktivkohlefilterung nicht wirksam, hierzu wurden in der Außenluftansaugung Sandfilter vorgesehen. Meine letzte Schutzraum-Planung war um den Mauerfall 89 herum, sollte seitdem sich so Gravierendes geändert haben? --M.Bmg 23:28, 8. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

zu 2.): Soweit ich das sehen kann, wird CO2 und CO im Artikel nur im Zusammenhang mit der Herstellung und nicht mit der Anwendung von Aktivkohle erwähnt. --Roland.chem (Diskussion) 13:54, 9. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Amorph oder nicht?[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel vermisse ich entschieden Angaben über die Struktur auf atomarer Ebene. Die Erzeugung bei bis zu 1000°C gegenüber 3000°C bei der Erzeugung von künstlichem Graphit lässt z.B. einen hohen Gehalt an C6-Ringen unwahrscheinlich erscheinen. Der Satz im Abschnitt Reaktivierung: „Durch die Reaktion des amorphen Kohlenstoffes mit Wasserdampf bei hohen Temperaturen ... “ ist unklar. Er kann bedeuten, dass der amorphe Anteil auf diese Weise entfernt wird und stukturierten Kohlenstoff zurücklässt, oder, dass der als amorph vorausgesetzte Kohlenstoff bei teilweiser Reaktion mit Wasserdampf eben Poren bildet.--Binse (Diskussion) 13:53, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Letztes: Reaktion des amorphen Kohlenstoff mit Wasserdampf oder Sauerstoff bildet Poren. (nicht signierter Beitrag von 195.81.168.130 (Diskussion) 13:36, 22. Sep. 2015 (CEST))Beantworten


Einsatzgebiete - Thermische Reaktivierung[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht liege ich falsch, aber gehört der Absatz zur Thermischen Reaktivierung wirklich in den Bereich der Einsatzgebiete? Sollte dieser evtl. eher als Punkt 4 eine eigenständige Überschrift haben? Schließlich ist das Haupteinsatzgebiet der Aktivkohle nicht die Reaktivierung, sondern lediglich ein Schritt zur Wiederverwendung/Aufarbeitung... (nicht signierter Beitrag von 217.235.65.43 (Diskussion) 19:34, 28. Mär. 2023 (CEST))Beantworten