Diskussion:Albert Buchmann (Politiker)

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Ulitz in Abschnitt Korrektur
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Korrektur[Quelltext bearbeiten]

In diesem Artikel steht, dass in der Industrieortschaft Mössingen drei Betreibe im Rahmen des Generalstreiks bestreikt worden sind. Das ist falsch. Bestreikt wurde nur der Betrieb "PAUSA", nach mehrmaliger Abstimmung unter der Belegschaft ergab sich eine Mehrheit. Beim zweiten Betrieb "Fa. Otto Merz" kam es zum gewaltsamen Eindringen und Gewalt gegen die Mitarbeiterinnen. Die Belgschaft hat die Teilnahem am Streik abgelehnt. Beim dritten Betrieb konnten die Streikteilnehmer nicht mehr in die Firma gelangen. Auch in diesem Betrieb hat die Belegschaft eine Streikteilnahme abgelehnt.

Fazit: in Mössingen hat nur eine Belegschaft am Streik teilgenommen. Die Belegschaften der anderen Betriebe hat die Teilnahme abgelehnt.

Eine wichtige Quelle fehlt, bitte aufführen Paul Gucker "Mössingen und der Generalstreik am 31. Januar 1933. Seine Ursachen, seine Folgen und seine Auswirkungen bis heute. Fritz Druck -Verlag Mössingen 1986

helden33 (nicht signierter Beitrag von Hellfire12 (Diskussion | Beiträge) 00:18, 5. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Ich verweise mal auf den Hauptartikel zu diesem Thema Mössinger Generalstreik und auf das von einem Wissenschaftlerkreis publizierte Werk "Da ist nirgends nichts gewesen außer hier - Das rote Mössingen im Generalstreik gegen Hitler" (Erstauflage 1982, neu aufgelegt 2012: Hermann Berner, Bernd-Jürgen Warneken (Herausgeber) und weitere Autoren: „Da ist nirgends nichts gewesen außer hier!“: Das "rote Mössingen" im Generalstreik gegen Hitler; Talheimer-Verlag Mössingen 2012, ISBN 978-3-89376-140-1 (360 Seiten, erweiterte Neuauflage mit Unterstützung des die Erstauflage publizierenden Rotbuch-Verlags; Rezension der Neuauflage online auf zeit-zeugnisse.de) In diesem Standardwerk selbst wird auch auf die vermeintlich "wichtige Quelle" des Herrn Paul Gucker eingegangen. In der letztgenannten/verlinkten Online-Rezeption heißt es dazu (Zitatauszug):
  • "Im Nachwort geht Berner [...] aber auch auf das Buch des Mössingers Paul Gucker [ein], das in seiner Grundsubstanz allerdings keinen Hingucker lohnt. Es hält weder historischen noch juristischen und politischen oder auch sprachlichen Ansprüchen stand. Sein Ziel sei es gewesen, so Gucker, „die politischen Gegebenheiten so aufzuzeigen, daß dem Leser die Zusammenhänge deutlich werden“. Kilometerweit verfehlt. Seltsam, dass der Mann, nach eigener Aussage doch „überzeugter Antifaschist“, in keiner Weise auf die Tätigkeit der örtlichen Nazis eingeht. Der Name Löwenstein kommt einmal vor, die Zwangsarbeiter bleiben unerwähnt, wer die Frauen und Kinder der Inhaftierten schikanierte, wird verschwiegen. Seine Hauptaussage zum Generalstreik: „Das Ganze liegt im wesentlichen auf derselben Linie wie der Hitlerputsch 1923. Beide Vorhaben waren ungesetzlich und gegen die Verfassung gerichtet.“ Der Historiker Dieter Langewiesche meinte dazu im Januar 1987 [....], die Frage, ob jemand am 30. Januar 1933 gegen die Auslieferung der Republik an ihre Mörder Widerstand leiste, gehe an der Sache vorbei. Die Hauptfrage heiße vielmehr: Warum leisteten so wenige so früh Widerstand?" Der SPD-Landtagsabgeordnete Karl Weingärtner bescheinigte dem Autor „primitiven Antikommunismus und Legalismus“, er lege „verheerende Maßstäbe an, nicht nur für die Mössinger, sondern für alle“. Unerfindlich sind die Gründe, warum das peinliche Machwerk, wie es hieß, neu aufgelegt werden sollte.“ (Zitat Ende)
Sowet mal zur Beurteilung des enzyklopädisch eher irrelevanten Buchs von Paul Gucker durch mind. 2 (im Zitattext von mir verlinkten) renommierten Historikern --Ulitz (Diskussion) 02:26, 5. Jan. 2013 (CET)Beantworten