Diskussion:Albert Riesterer
nicht im Stil einer Enzyklopädie[Quelltext bearbeiten]
Dieser Artikel ist insgesamt nicht das, was ich in einem Lexikon erwarte. Er wirkt mehr wie ein Artikel in der Lokalzeitung bzw. im Gemeindeblatt.--Ktiv (Diskussion) 16:25, 24. Feb. 2018 (CET)
Teilweise (aber das ist jetzt subjektiv) wirken die Formulierungen, als kämen sie aus den 1950er Jahren.--Ktiv (Diskussion) 16:27, 24. Feb. 2018 (CET)
- Auch ich finde die Formulierungen der vorliegende Version für eine Enzyklopädie unangemessen: in einer erzählenden Sprachform mit wörtlicher Rede, teils mit überflüssigen wertenden Adjektiven, teils "dramatisierend" mit unwesentlichen Einzelheiten. Beispiele: Da tauchte nachts um 10 Uhr unverhofft die vom Ortslehrer angestiftete Gestapo auf. Aus dem Zelt weg verschleppte sie im Auto den Pfarrer... --- „Kommen Sie zu uns, Sie bekommen sofort einen guten Posten in der Jugendbetreuung. Ziehen Sie den Priesterrock aus, und alles ist gut.“ Eine Zumutung, die auf die nationalsozialistische Denkungsart und Taktik ein grelles Schlaglicht wirft! --H.Parai (Diskussion) 20:42, 28. Feb. 2018 (CET)
- Und teilweise wirken die Kritiken wie aus der Zeit, in der man Wikipedia nicht selbst bearbeiten konnte... 🤷♂️ --Karl Oblique 05:12, 7. Jan. 2024 (CET)
Frage an die Hauptautoren[Quelltext bearbeiten]
Nach seiner Entlassung aus dem KZ lebte Pfarrer Riesterer noch rund 50 Jahre. Ist aus dieser Zeit – ziemlich genau die Hälfte seines langen Lebens – nichts über ihn bekannt, das im Artikel gesagt werden könnte? Unter der Kapitelüberschrift „Leben und Wirken“ fehlt noch Punkt 1.2, wie es die Gliederung verlangt und man es als Leser erwartet. Auch Informationen aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg könnten interessant sein. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:18, 5. Jan. 2024 (CET)
PS: Ich habe zum Beispiel beim Hergauer Geschichtsverein etwas gefunden, das beim Ausbau des Artikels hilfreich sein könnte. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:29, 5. Jan. 2024 (CET)
- Nur yu! Hauptautoren im Sinne von Vetorechte-haben ist als Idee schon abzulehnen. Und ob hier der ursprüngliche Ersteller mit autochthonem Wissen arbeitete bzw. dieses erwarb und noch hat, möchte ich bezweifeln: das Thema hat schlicht nicht die Tiefe von, z. B. Kafka, um etwas analog zum Kafka-Experten zu ermöglichen.
- Bei der Nachkriegsbiografie möchte ich aber darauf hinweisen, dass Riesterer hier vertreten ist, da die KZ-Zeit relevanzstiftend ist. Was danach kam sollte, wenn es weitgehend unabhängig von der Kriegszeit und nicht eigenständig relevant wäre, zwar Erwähnung finden, aber nur etwa im Seil "er wurde Anwalt für Strafrecht", nicht mit Besprechung aller wechselnden Kanzleikonstellationen und seiner drei spannendsten OWI-Prozessen. (Beispiel frei erfunden). Gegenbeispiel ist ein andere Funktionshäftling aus der Plantage, der mit der Regenwurmforschung aus der Zeit dann bis 1980 als "Regenwurmpapst" Millionen verdiente, inkl. ARD-Auftritten etc. --Karl Oblique 05:09, 7. Jan. 2024 (CET)