Diskussion:Andrij Woronin

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die "bundesligatore" für mainz hat er doch in der 2. liga gemacht...--DerGrobi 00:11, 24. Okt 2005 (CEST)

Schreibweise[Quelltext bearbeiten]

Kann man den nicht nach Voronin verschieben. So wird er auch auf der Bayer-Homepage geschrieben. Mag zwar nicht die richtige deutsche Transliteration sein, ist aber sehr viel gebräuchlicher (Voronin 103.000 Treffer, Woronin 48.100 bei Google (Seiten auf Deutsch)). Sollte aber zumindest im Text erwähnt sein. -- Geo1860 10:11, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Hi Geo 1860 ! Ich stimm dir hiermit völlig zu. Ich hab den Artikel damals angelegt, natürlich mit der Schreibweise "Voronin". Die erste Änderungen beim Namen ließen nicht lange auf sich warten. Habe es auch längere Zeit immer wieder revertet. Aber irgendwann habe ich es dann aufgegeben , denn es ist halt immer wieder ein **** da der es dann wieder revertet. Mit der Bayer Homepage hats du auch Recht-und ich bin auch dafür, wenn ihn sein Arbeitgeber so schreibt dann können wir das hier in der Wikipedi auch machen. Ich bin dafür das du es einfach mal umänderst.Eigentlich haben die anderen ja keinen Grund es wieder zu reve...

P.S. Das selbe Problem hab ich auch bei Dimitar Berbatov/Berbatow

-- Gruß Ashri Mataji 11:40, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich kann den Artikel nicht verschieben, da "Andrej Voronin" schon als Weiterleitungsseite mit Versionsgeschichte besteht. Die müsste erst von einem Admin per Schnellöschantrag gelöscht werden und ich glaube kaum, dass das funktionieren wird. -- Geo1860 12:29, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Das gibt doch nur wieder Krach... (im Pass steht übrigens Andrey Voronin) --CKA 19:53, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Das wusste ich auch nicht, dass im Pass Andrey Voronin steht. Die Form ist auch sehr viel gebräuchlicher als Andrij Woronin (s. u.). Wie sieht eigentlich die wissenschaftliche Transliteration (oder wars Transkription) aus?
Treffer bei Google (Verbesserung von oben):
Andrij Woronin: 109 Treffer
Andrej Voronin: 21.900 Treffer
Andrey Voronin: 9.270 Treffer
-- Geo1860 20:06, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
So nun habe ich das erst einmal gesperrt, damit ich hier in Ruhe schreiben kann und du Zeit hast, bei Wikipedia:Namenskonventionen mal nachzulesen. --ahz 20:30, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich finde, hier müsste man davon absehen, da Andrij Woronin so gut wie überhaupt nicht gebraucht wird. Normalerweise sind die nach Wikipedia:Namenskonventionen hier verwendeten Transliterationen auch wirklich gebräuchlich, was hier aber nun mal gar nicht der Fall ist. Ich darf zitieren: "Das Folgende sind keine Gesetze, sondern nach vielen Diskussionen entstandene Leitlinien". -- Geo1860 20:42, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Das ist zwar nur ein Fanzine-Artikel, aber verfasst von einem professionellen Slawisten. Oder wie man das nennt.

Ich kaufe ein V

Eine Klugscheißerei am Rande zur Schreibweise von Andrey Voronin

Der Kicker tut es. Die Berliner Morgenpost tut es. Auch die ARD tut es. Sie alle schreiben "Woronin", wenn sie über den Stürmer des FSV Mainz 05, Voronin, berichten. Was ist nun richtig?

Russisch wird der Name Воронин geschrieben, Ukrainisch so: Воронiн. Wie schreibt man diesen ominösen dritten Buchstaben im kyrillischen Alphabet, das В, wenn man ein lateinisches Alphabet nutzt?

Nun, es hat ja alles seine Ordnung: Die internationale "ISO R9 Empfehlung" und die deutsche "DIN 1460" regeln die Transliteration kyrillischer Zeichen durch lateinische. Für das kyrillische B steht das lateinische V. Alles klar, gewonnen... STOP: Der geschulte Sportredakteur benutzt ja nun nicht unbedingt die Transliteration, die insbesondere im wissenschaftlichen Umfeld genutzt wird, aber er hat den Duden im Schrank. Dieser empfiehlt für Texte in Sprachen, die das kyrillische Alphabet nutzen, die so genannte Transkription, die mit Hilfe der deutschen Orthographie eine annähernd korrekte Aussprache der Fremdsprache ermöglichen soll. Sie sieht für das kyrillische B das lateinische W vor. Das trifft, zumindest am Wortanfang oder in der Wortmitte, die Aussprache schon eindeutiger als das V, bei dem man nie weiß, ob es ein Vogel-V ist oder wie in Vera gesprochen wird. Wenn ich also in deutscher Sprache darüber berichte, dass im Wortstamm des Namens unseres Stürmers das russische Wort für "Rabe" steht, dann werde ich erwähnen, dass dieses Wort "Woron" heißt und bliebe damit dudenkonform. Alles klar. Entschuldigungsbriefe getippt, Stadionhefte neu gedruckt, Trikots neu beflockt (die ungültigen schwarzen Auswärtstrikots mit der 20 zu mir) - wir schreiben das nun mal deutsch. Der Kicker und andere machen das mustergültig mit Sportlern aus Ländern, die das kyrillische Alphabet nutzen. Woronin, Kowtun, Baranow und... Vladimir But, Wladimir und Vitali Klitschko, Ilja Gruev, Ivan Saenko - wie gesagt, so richtig konsequent.

Alles verstanden? Gut. Und nun vergesst alles. Thema verfehlt: Es geht gar nicht um Transliteration und Transkription. Es geht darum, den Namen des Spielers mit der Rückennummer 20 im Profikader des FSV Mainz 05 - Voronin - richtig zu schreiben. Die Transliteration ist nämlich bereits erledigt, die ukrainische Passbehörde hat dabei nicht den Duden benutzt, sie konnte einen staatlichen Standard (GOST) nutzen, der den Buchstaben B als V latinisiert. Vielleicht hat die Behörde auch die Transkription ins Englische zu Grunde gelegt - es ist gleich, es gibt ein Dokument mit dem V - Voronins Pass.

Wem jetzt allerdings diese ausländische Behörde nicht kompetent genug erscheint - in der offiziellen Spielberechtigungsliste der DFL steht ebenfalls der Name Voronin, und die Kompetenz dieser Organisation wird ja nun wohl niemand anzweifeln wollen.

Fazit:

Voronin wird mit V geschrieben - Woronin wird mit W geschrieben - Воронин wird mit B geschrieben - und Voronin schießt Tore für Mainz.

Und mein Fazit: Namenskonventionen sind Ferz. Voronin ist richtig, ich schreibe Voronin. Was andere schreiben, sollen die sich überlegen. Solange es sich aber um Eigennamen handelt, guckt man am besten im Pass nach... (und der erste, der mich Kristjan nennt, weil man das ja so ausspricht, kriegt Riesenärger) --CKA 20:52, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Nur so: Voronin schießt keine Tore für Mainz, weil er inzwischen bei Leverkusen spielt. Aber ich glaub, darum geht es hier nicht :). Danke für die ausführliche Erläuterung. -- Geo1860 21:03, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, in den 37 Monaten, die der Artikel nun alt ist, hat sich der Pass nicht maßgeblich geändert... Außerdem wurde der Andrey heute nachweislich in Mainz gesichtet, jawohl. Den wahren Grund verrate ich nicht, weil das Gerücht, er käme wieder heim, schöner ist... --CKA 21:05, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Allgemein gewinne ich den Eindruck, dass unsere Traliterations-Spezialisten manchmal etwas übers Ziel hinaus schießen. Bei Städten werden auch (falls vorhanden) die üblichen deutschen Namen verwendet und nicht die "reinen" Transliterationen. Das gleiche kann, und IMHO sollte man auch für Personen anwenden. Wenn eine Person also schon jahrelang im deutschsprachigen Raum lebt und hier in Presse & Co. unter einer Schreibweise bekannt ist, sollte dies den Vorrang vor Transliterationsregeln bekommen. Just my 2 Cents - aber Hauptsache ist in meinen Augen, dass die Personen über alle Schreibweisen aufzufinden sind. --Jutta234 Talk 01:14, 9. Mai 2006 (CEST) AHZ: Wann beabsichtigst Du eigentlich wieder zu entsperren? [Beantworten]

Jetzt steht vorne wieder Andrij Woronin und in der gleichen Zeile das gleiche nochmal für dt. Schreibweise. Das kann jetzt ruhig auch noch jemand ändern (also ein Admin, da die Seite ja für andere gesperrt ist). -- Geo1860 16:30, 9. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Hi, der Statisktik Abschnitt erscheint mir etwas übertrieben und auch unüblich. Wollt Ihr die Spiele hier jede Woche auf den aktuellen Stand bringen? Bei anderen Spielern (Stichproben) gibts so einen Abschnitt auch nicht. Wie wärs das entweder ganz zu streichen oder auf ein Minimum zu reduzieren? --Jutta234 Talk 19:58, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

russischen ursprung[Quelltext bearbeiten]

stimmt es den das woronin russischen ursprung hat?

(sein nachname ist nämlich russisch) 21:10, 11. Nov. 2006 87.168.34.167

Der Name ist genauso ukrainisch wie russisch, weil das eh bis vor nicht allzu langer Zeit dasselbe war und sich auch heute nur in Nuancen (hauptsächlich Details der Schreibweise) unterscheidet. So auch bei Voronin, für den es jeweils eine ukrainische und eine russische Schreibweise gibt. --jhartmann 00:56, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Politisch gehörte die Ukraine lange zu Russland, aber die Sprachen haben sich bereits im späten Mittelalter auseinanderentwickelt und damals sind auch die beiden Schriftsprachen entstanden. Nicht ohne Grund war Ukrainisch ja bereits seit der Gründung der Sowjetunion offizielle Amtssprache in der Ukraine, wenn auch Russisch bevorzugt wurde.
Am besten vergleichen kann man das Verhältnis der beiden Sprachen mit der Verwandtschaft zwischen Deutsch und Niederländisch. Ein Russischsprecher kann ukrainische Texte relativ gut lesen, aber das Hörverstehen ist ein Problem. Umgekehrt verhält es sich genauso, wobei viele Ukrainer aus historischen Gründen Russisch beherrschen, während kaum ein Russe Ukrainisch kann.
Gruß Juhan (Diskussion) 10:42, 31. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]