Diskussion:Antitussivum

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DHC (und die anderen Opiate/Opioide) wirken nicht spezifisch auf das "Hustenzentrum", sondern eher auf das gesamte Atemzentrum in der Medulla oblongata, was auch die atemdepressive Wirkung erklärt (Gefahr bei Überdosierung durch Atemanhalten und dann Ersticken im Schlaf).

Ansatzpuntke der Antitussiva sind noch hinzuzufügen.

(· Hemmung des Hustenzentrums im Gehirn

· Blockade von Hustenrezeptoren im Bronchialtrakt)

Habe leider auch keine genauere Informationen bzw Verifikation dafür.

Ein Antitussivum (v. lat. anti „gegen“ und tussire „husten“; Mehrzahl Antitussiva) ist ein Medikament, das Husten unterdrückt. "kann" ist irreführend. - genauer gesagt dämpft es die reflektorische Erregbarkeit des Hustenzentrums in der Medulla Oblongata (verlängertes Rückenmark). Auslösende Rezeptoren sitzen im Atemtrakt, aber auch im Zwerchfell, Magen, Innenohr, Herzbeutel und leiten den Reiz an das Hustenzentrum. Von dort ausgehend wird der Hustenreflex ausgelöst.

Codein wirkt - bezüglich des antitussiven Effekts - auf die (Mu) Opioid-Rezeptoren. Ein weiterer vermutlicher Angriffspunkt ist ein Serotonin Rezeptor der Subklasse 5-HT1 Pulm Pharmacol. 1996 Oct-Dec;9(5-6):349-56. Role of opioidergic and serotonergic mechanisms in cough and antitussives., Kamei J., Department of Pathophysiology & Therapeutics, Faculty of Pharmaceutical Sciences, Hoshi University, Tokyo, Japan., PMID: 9232674 [PubMed - indexed for MEDLINE] Ich hoffe das hilft für die Überlegungen! Alles Gute!

ist anti nicht eine griechische vorsilbe? lat. wäre contra...?

Fahrtüchtigkeit[Quelltext bearbeiten]

Das wäre noch ein Thema, welches man ansprechen könnte. --Franz (Fg68at) 14:19, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Offenbar ist auch Honig mittelmäßig effektiv (siehe diese Studie (Honey for acute cough in children), weiß jemand mehr?--Blaua (Diskussion) 12:56, 19. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]